Frühjahrsneuheiten von Zoch in der Kurzvorstellung

Brettspiel News   |   Mi. 05.02.2025, 18:00 Uhr   |   Mathias

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Auch der Zoch Verlag bringt in diesem Frühjahr ein paar Neuheiten heraus, die wir Euch einmal kurz vorstellen wollen.

Manche Würmer können gar nicht lang genug werden. Und das kann bei dem Kartenspiel Das wurmt einige Spielende ganz schön wurmen.

In der Auslage sind Wurm-Enden in drei Farben zu sehen, an die vorne jeweils ein Kopf angelegt ist. Wer den Kopf wendet, entdeckt einen Wurmfortsatz, der dieses Würmchen länglich wachsen lässt. Genau dies tun die zwei bis fünf Spielenden ab acht Jahren bei jedem Spielzug, bevor sie umgehend von ihrer Kartenhand das so verlängerte Tier erneut mit (s)einem Kopf vervollständigen. Da nicht alle Wurmfortsätze gleich sind, können - je nach ausgespielter Karte - einige Würmer schneller und andere langsamer an Länge gewinnen. Allerdings wird das tatsächliche Wachstum erst dann publik, wenn bereits der nächste Kopf gespielt und dabei auch wieder der vorherige gewendet wird. Diese einfache Spielmechanik ermöglicht es den Spielenden, Würmer heimlich wachsen zu lassen - bis sie bestenfalls die gewünschte Länge erreicht haben. Und genau darin besteht das Ziel jedes Spielzugs, denn Würmer mit Ideallänge bringen ihrer Entdecker:in Pluspunkte, während allzu lange Würmer sie mit Minuspunkten wurmen.

Es bedarf nur drei Würfel je Person, um auf dem Hühnermenüplan des Spiels Gigi Gacker am Würfelacker für großes Gegacker zu sorgen. Zu Beginn jeder Runde wird auf dem Buffet für jede Person ein Wurmhäppchen ausgelegt - in unterschiedlicher Größe und Schmackhaftigkeit. Wer welches davon bekommt, wird ausgewürfelt.

Reihum entnehmen zwei bis fünf Spielende ab acht Jahren ihrem Wurf zunächst jeweils einen Würfel - wissend, dass Würmer, die direkt an der Buffetausgabe liegen, letztlich vom Eigner des insgesamt höchsten Würfelresultats verzehrt werden - auch wenn es sich dabei keineswegs immer um die tollsten Häppchen handelt. Beim Herauslegen des jeweils zweiten und letzten Würfels versuchen sich die Hühnchen mit kleinen Tricks gegenseitig zu übervorteilen: jetzt dürfen Würfel wahlweise nochmals gewürfelt oder sogar durch bereits eingesammelte Häppchen ersetzt werden. Großer Beliebtheit erfreut es sich auch, die Gangfolge auf dem Buffet einfach umzudrehen, um mit zuvor schwachen Würfelergebnissen die ganz dicken Leckerbissen einzuheimsen.

Unwetter ist im Anflug - Regenkobolde möchten auf Wolke sieben landen, um trübe Wetterstimmung zu verbreiten. Doch dorthin unterwegs sind auf dem Regenbogen zugleich auch vier fröhliche Sonnenzauberer.

Der kleine Drache Wirbelwind hilft den Schönwetterboten dabei, Wolke sieben vor der Ankunft der griesgrämigen Regenmacher zu erreichen. Das kooperative Spiel für ein bis fünf Kinder ab vier Jahren wird in einem stabilen, wertigen Holzgestell gespielt. Ein Regenbogen-Steg führt in luftiger Höhe zwischen den Wolken hindurch. Am Ende des Pfades wartet Wolke sieben auf die Ankunft der Sonnen- und Regenfiguren, die das heutige Wetter bestimmen werden. Gemeinsames Ziel der Kinder ist es, alle vier Sonnenzauberer auf Wolke sieben zu versammeln, bevor die Ankunft von drei Kobolden einen tristen Regentag bewirkt. Hauptfigur des Spiels ist - hoch über dem Regenbogen schwingend - der kleine Drache Wirbelwind. Über ein Band mit einer Kugel verbunden, kann er pendelartige „Windböen“ über den Regenbogen hinwegfegen lassen. Bei jedem Spielzug sorgen die Spielenden damit für „frischen Wind“, der die zahlenmäßig überlegenen Regenkobolde möglichst treffen und die Sonnenzauberer verschonen soll. Gelingt es den Spielenden alle Magier des guten Wetters unbeschadet über den Regenbogen wandeln zu lassen, bevor zu viele Kobolde Wolke sieben erreichen, ist das Spiel für alle gewonnen.

Wer sitzt da auf der Wäscheleine? Klar, das ist ein Papagei mit blauem Kopf und gelben Flügeln. Und dort drüben? Halt, jetzt ist er weggeflattert.

Zwei bis fünf Spielende ab sechs Jahren lassen bei dem Spiel Mach die Flatter bunte Papageien abheben und dort landen, wo eben noch ein anderer zu sehen war. Immer wieder sammeln sich die bunt gefiederten Flatterkünstler an fünf verschiedenen Orten, um kurz darauf schon wieder auf anderen Landeplätzen kunterbunt verteilt zu sein. In jedem Spielzug-Flug sorgen die Spielenden für farbenfrohe Verwirrung. Jedes Mal landet ein neuer Vogel und ein anderer flattert weiter. Dabei versuchen sich alle Vogelbeobachter:innen zugleich die Aufenthaltsorte jener Papageien zu merken, die ihnen eine Suchkarte im Fernglas vorgibt. Als besonders gewiefte Vogelkundler:in erweist sich, wer viele farbgleich gefiederte Artgenossen auf demselben Landeplatz anzutreffen vermag. Und ganz nebenbei sollte man insgeheim auch nicht aus den Augen verlieren, wohin sich die eigene Papageiensorte bewegt. Im Spielverlauf wird auch ein einzelner Paradiesvogel gesichtet. Seine Lieblingslandeplätze zu kennen, kann sehr wertvoll sein. Demgegenüber gilt es, die Aufenthaltsorte seines Kontrahenten - dem Paramiesvogel - zu meiden. Wer gut aufpasst und alle Vögel schlau flattern lässt, darf sich mit vielen bunten Federn schmücken und gewinnt.

Im Rahmen unseres Besuchs auf der Nürnberger Spielwarenmesse haben wir auch Videos zu den Neuheiten aufgenommen, die in den kommenden Wochen erscheinen werden.

 

 

 


Quelle:  Presseinformation vom Zoch Verlag

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