Spieltest: Poutine Cuisine (Heidelberger Spieleverlag)

Brettspiel News   |   Di. 19.10.2010, 13:24 Uhr   |   Smuker

Die Esskultur unterscheidet sich von Stadt zu Stadt und vor allem von Land zu Land. In Quebec ist z.B. „Poutine“ eine populäre Fast-Food-Speise, die man in Kanada sogar bei McDonalds und Burger King bestellen kann. Sie besteht aus Pommes-Frites im Verbund mit Käse und das ganze ist in Bratensoße getränkt. Der Käse ist traditionell frischer ungepresster Cheddar-Käsebruch (en grains). Bei der Bratensoße bekommt man zwei Arten zur Auswahl: „Hot Chicken“ oder „Barbecue“. Hot Chicken stellt eine einfache braune Soße dar, während Barbecue etwas pikanter und rauchiger schmeckt. Wer das Gericht genau erfunden hat ist nicht ganz klar und einzelne Städte streiten sich vor Ort um diesen Ruhm. Eine verbreitete Version erzählt jedoch folgende kurze Geschichte: „Die erste Poutine wurde im Städtchen Warwick erschaffen, als ein Gast beim Kioskbetreiber Fernand Lachance Pommes frites mit Quark bestellte. Lachance habe daraufhin geantwortet: „Ça va faire une maudite poutine“ („Das wird eine Riesensauerei“).“ Das die Kanadier gerne ihre Pommes mit Käse und Bratensoße essen, inspirierte Olivier Lamontagne zu seinem Spiel „Poutine Cuisine“, welches beim Kanadischen Verlag „Le Scorpion Masqué“ erschienen ist. Dieses wurde wie auch schon die vorherigen Spiele beim Heidelberger Spieleverlag in Deutschland veröffentlicht. Wir haben uns das kulinarische Spaßspiel angesehen und berichten euch nun hier wie es uns gemundet hat. Die wahre Speise, müssen wir hierbei aber unberücksichtigt lassen, da wir bisher noch keine Gelegenheit hatten sie zu bestellen.


Quelle:  Zum Spieltest

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