Blanco und Linyo erscheinen im Frühjahr bei KENDI Games
Der Verlag KENDI Games hat in einem Newsletter zu Jahresbeginn mit Blanco von Reinhard Staupe und Linyo von Florian Benndorf & Steffen Benndorf die eigenen Frühjahrsneuheiten bekanntegeben.
Durch das Einzeichnen von vier Linien gilt es in Linyo möglichst viele Felder des eigenen Zettels miteinander zu verbinden.
Mit vier Würfeln werden zu Beginn potenzielle Startfelder für alle Spielenden ausgewürfelt. Anschließend wird reihum mit allen vier Würfeln einmal gewürfelt. Sollten alle vier Würfel das identische Ergebnis zeigen, darf die aktive Person drei Würfel auf ein beliebiges Ergebnis drehen, der vierte Würfel muss so bleiben. Mit diesem Ergebnis müssen alle Spielenden eine Linie um mindestens zwei Felder verlängern. Dafür darf jeder Würfel einmal zum Verlängern benutzt werden. Werden alle vier Würfel genutzt, kann man die Linie pro Spielzug also um vier Felder verlängern. Verlängerungen sind waagerecht oder senkrecht möglich und es darf beliebig oft abgebogen werden. Verlängerte Linien dürfen nur vom letzten Punkt aus verlängert werden und nicht vom Startfeld aus. Die vier Linien dürfen sich niemals kreuzen. Erreicht man ein Bonusfeld, darf man die Linie noch um ein weiteres Feld verlängern. Man darf auch Linien wählen, die man nur um ein Feld oder gar nicht verlängern kann, muss diese Linie dann aber abbrechen und mit einem Kreuz markieren. Diese Linie ist dann für den Rest der Partie gesperrt. Sobald eine Person alle vier eigenen Linien nach dem Ende einer Runde abgebrochen hat, endet die Partie. Dann werden alle Felder gezählt, die man mit keiner Linie erreicht hat. Wer die wenigsten unerreichten Felder hat, gewinnt.
Die Spielenden starten im Blanco mit einer Auslage aus 3x3 Karten, die sie loswerden müssen. Anschließend erhalten sie 12 Karten für ein 3x4-Raster. Wer auch dieses Raster komplett abräumen kann, gewinnt.
Zunächst sind die Karten verdeckt und werden Schritt für Schritt aufgedeckt, um diese durch das Abräumen kompletter Reihen (waagerecht oder senkrecht) loszuwerden. Bei senkrechten Reihen müssen die Blitze auf den Karten die gleiche Farbe haben, bei waagerechten Reihen müssen die Zahlen auf den Karten identisch sein. Alle Spielenden starten mit einer offenen Karte in der Auslage, haben sich eine weitere Karte ihrer Auslage verdeckt angesehen und haben zwei weitere Karten auf der Hand. Am Zug zieht man entweder Karte oder vertauscht zwei Karten miteinander. Zieht man eine Karte, so muss man entweder eine Handkarte abwerfen und dafür eine beliebige Karte der eigenen Auslage aufdecken oder eine der Handkarten an eine beliebige Stelle der eigenen Auslage offen hinlegen und die bisherige Karte dort abwerfen. Vertauscht man zwei Karten in der Auslage miteinander, so müssen diese waagerecht oder senkrecht nebeneinander liegen. Ist eine der Karten verdeckt, so deckt man diese auf. Sind beide Karten verdeckt, wird eine der Karten aufgedeckt. Schafft man es eine Reihe loszuwerden, so darf man sich eine verbliebene Karte der eigenen Auslage ansehen und wieder verdeckt hinlegen. Erzeugt man durch das Abräumen eine Kettenreaktion und räumt noch eine Reihe ab, darf man die angesehene Karte auch direkt umdrehen.
Reihen können aus zwei, drei oder vier Karten bestehen. Wer sowohl das 3x3-Raster als auch das darauf folgende 3x4-Raster komplett abräumt, gewinnt.
Beide Spiele werden in einigen Wochen in den Handel kommen.
Quelle: Newsletter von KENDI Games