Game Brewer gründet mit Amuza eine Marke für Familienspiele und kündigt drei Neuheiten an

Der belgische Verlag Game Brewer hat im Rahmen eines Neuheitenvideos über Pegasus Spiele als Vertriebspartner mit Amuza eine neue Untermarke für Familienspiele bekanntgegeben, unter der in diesem Jahr noch drei erste Spiele erscheinen sollen.

In Bugz versuchen die Spieler*innen so viele Käfer-Token wie möglich zu sammeln, indem sie den jeweils richtigen Köder zur richtigen Zeit verwenden. Allerdings können die Aktionskarten das Ergebnis der Versuche ordentich einschränken. Daher ist es wichtig zu beurteilen, was die anderen Mitspielenden tun werden und deren Aktionen vorauszuahnen. Am Ende gewinnt, wer die meisten Käfer hat.

Das Spiel besteht aus neun Runden und in jeder von diesen kämpfen die Spieler*innen um die Käfermarker in der Mitte des Tisches. Diese können von einer der beiden Käfersorten auf der aktuellen Karte gewonnen werden. Daher spielen die Mitspielenden zuerst eine Köder-Karte aus und dann eine ihrer Aktionskarten. Die gewonnenen Token werden unter den Mitspielenden aufgeteilt, die einen passenden Köder ausgespielt haben, allerdings erst nachdem die Aktionskarten alle ausgeführt worden sind und diese können die ganze Runde auf den Kopf stellen.

Die Spieler*innen schicken ihre Künstler*innen in Circus in den Zirkusring, um etwas darzubieten. Sofern die/der aktuelle Künstler*in besser ist, als die/der vorherige gibt es einen ohrenbetäubenden Applaus, welcher Punkte einbringt. Wie es im Zirkus üblich ist, gibt es am Ende noch ein großes Finale, wonach alle Punkte gezählt werden. Wer dann die meisten hat, ist der/die beste Zirkusdirektor*in und gewinnt das Spiel.

In jeder der insgesamt sieben Runden verwenden die Mitspielenden ihre Upgrade-Karten, um entsprechende Würfel auf ihre Künstler*innen zu legen. Die unterschiedlichen Farben der Würfel stehen dabei für verschiedene Upgrades wie Talent oder Kostüm. Sobald man meint, dass ein/e Künstler*in bereit ist, schickt man diese in den Zirkusring. Der Erfolg hängt von den vorhandenen Upgrades ab. Jeder Würfel, der mit einem Würfel des/der vorherigen Künstlers/Künsterlin übereinstimmt, gibt einen Punkt, jeder nicht übereinstimmende Würfel sogar zwei Punkte. Zusätzlich gibt es für jede Runde noch eine Plakatkarte, die aufzeigt, für welche Art von Künstler*in es Bonuspunkte gibt. Am Ende werden alle verbliebenden Künstler*innen für eine endgültige Aufführung in den Ring geschickt und erhalten zusätzliche Punkte, je nachdem wie gut sie verbessert sind.

In Pizza sind die Spieler*innen Köch*innen in einem renommierten italienischen Restaurant und versuchen ihre Kochküste zu verfeinern und Punkte zu sammeln, indem sie den Kund*innen ihre begehrtesten Pizzen backen und servieren. Nach sechs Runden gewinnt. wer die meisten Punkte hat. In einem erweiterten Modus gibt es noch Bonusplättchen mit verschiedenen Möglichkeiten, um im Laufe des Spiels Punkte zu erzielen.

Vier Würfel werden auf dem Spielbrett gewürfelt und sortiert. Diese entscheiden, welche Stücke in dieser Runde mit Zutaten belegt werden können. Dann wählen die Spieler*innen eine Zutatenkarte und einen Ort zum Ausspielen. Die Karte gibt dann vor wie viele Schritte die eigene Figur machen kann und damit, wo der Zutatenmarker platziert wird. Sobald alle Mitspielenden die Stücke mit Zutaten belegt haben, können die wartenden Kund*innen bedient werden. Diese sind allerdings sehr anspruchsvoll und essen nur bestimmte Arten von Pizza. Diesen Kund*innen die gewünschte Art von Pizza rechtzeitig und so oft wie möglich zu servieren, bringt die benötigten Punkte.

Erscheinen sollen diese Spiele alle Anfang Juli und können bereits auf der Seite des Verlags vorbestellt werden.

Quelle:  Video von Pegasus Spiele

Quelle:  BoardGameGeek

Quelle:  Game Brewer/Amuza