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Der Spieleverlag Parker feierte am 22. Januar 2008 mit einer großen Wahlparty auf dem New Yorker Times Square den Start für eine globale Online-Abstimmung, in der erstmals die 22 beliebtesten Städte der Welt für eine neue Monopoly Sonderausgabe, Monopoly World,gesucht werden. In der Nacht vom 21. auf den 22. Januar wurden die Online-Wahllokale dann auch Hierzulande geöffnet. Für Deutschland gehen während des sechswöchigen Wahlzeitraums Berlin, Frankfurt und München als Kandidaten an den Start. Insgesamt stehen auf der Internetwahlseite www.monopoly.com 68 internationale Metropolen zur Auswahl. Die Stadt, für die bis zum Ende des Wahlzeitraums am 28. Februar 2008 die meisten Stimmen eingehen, wird in der neuen Ausgabe Monopoly World das teuerste Grundstücksfeld belegen, das in Deutschland traditionell die Schlossallee innehat. Monopoly Freunde auf der ganzen Welt können im Rahmen der Internetabstimmung täglich einen digitalen Wahlzettel abgeben, auf dem sie ihre zehn beliebtesten Städte ankreuzen. Am 22. Januar 2008 startete um Mitternacht GMT-Zeit die weltweite Abstimmung, in der Menschen rund um den Globus bestimmen, welche 20 der insgesamt 68 nominierten Städte Einzug auf das Spielbrett des meistverkauften Familienspiels der Welt halten werden. Doch nicht nur die Metropolen, auch die kleineren Städte erhalten ihre Chance, denn zwei Spielfelder sind für so genannte Wildcard Städte reserviert. Für diese beiden Grundstücke kann der Online-Wähler weitere Kandidaten vorschlagen, so dass es auch weniger bekannte Städte wie Saarbrücken oder Elmshorn noch auf das Monopoly World Spielbrett schaffen könnten. Die Top 20 der auf diesem Wege Nachnominierten ziehen in die Wildcard-Abstimmung ein, die vom 29. Februar bis zum 9. März stattfindet. Die beiden Städte auf den ersten Plätzen werden dann die Grundstücke der Bad- und Turmstraße belegen. Aber wie schon die vielen nationalen Monopoly Abstimmungen, etwa die Wahl zum Monopoly Deutschland, zeigten, haben am Ende gerade die Kleinen die Nase vor den vermeintlichen Favoriten. Im Monopoly Deutschland Spiel - auch hier wurden die Städte gewählt - erhielt Saarbrücken überraschenderweise die Top-Lage vor Berlin. In Frankreich schaffte es die Metropole Paris nicht einmal aufs Spielbrett. Man darf also gespannt sein Die 68 nominierten Städten für die Monopoly World Wahl sind: Amsterdam Athen Barcelona Belgrad Berlin Bogota Boston Bratislava Brüssel Budapest Buenos Aires Bukarest Caracas Cardiff Chicago Dubai Dublin Edinburgh Frankfurt Helsinki Hong Kong Istanbul Jerusalem Kairo Kapstadt Kiew Kopenhagen Kuala Lumpur Las Vegas Lissabon Ljubljana London Los Angeles Lyon Madrid Melbourne Mexiko City Montreal Moskau Mumbai München New York Oslo Paris Peking Prag Queenstown Riga Rio de Janeiro Rom Santiago Seoul Shanghai Singapur City Sofia St. Petersburg Stockholm Sydney Tallinn Tokio Toronto Vancouver Warschau Washington Wien Wilna Zagreb Zürich Seit über 70 Jahren begeistert das spielerische Schachern um Mieten, Macht und Moneten Spielrunden in der ganzen Welt. Aktuell wird Monopoly in 103 Ländern und 37 Sprachen verkauft. Allein in Deutschland gingen im Jahr 2007 eine ¾ Million Exemplare über den Ladentisch - weltweit sind es seit Einführung mittlerweile über 250 Millionen Exemplare. So einheitlich die globale Monopoly Begeisterung, so unterschiedlich aber sind die Spielbretter, auf denen in der Welt um Grundstücke, Geld und Gebäude gewetteifert wird. In Anlehnung an das Ur-Monopoly von Charles Darrow, das Monopoly Classic, führen die meisten Länder jeweils national bekannte Prachtstrassen auf den Grundstücksfeldern. Einzig die deutschsprachigen Fassungen spielen, nach einem Verbot durch die Nationalsozialisten im Jahr 1936, auf neutral-unbestimmten Bauplätzen. Nach über 200 unterschiedlichen Editionen und Variationen setzt Monopoly jetzt mit der neuen Ausgabe Monopoly World einen Meilenstein in der eigenen Historie. Erstmals in seiner Geschichte wird es eine Ausgabe geben, die - quasi basisdemokratisch gewählt - die ganze Welt an einem Brett vereint. Monopoly World wird im September 2008 erscheinen.