Mehr Screenshots

Bereits am Rande der SPIEL in Essen 2018 kündigte Ravensburger das Spiel Villainous an, in welchem die Spielerinnen und Spieler die Rolle von berühmten Disney-Bösewichten übernehmen. In Nürnberg konnten wir nun einen genaueren Blick auf der Spiel werfen und in Kürze wird auch ein Video dazu bei uns erscheinen.

In Villainous übernehmen die Spielerinnen und Spieler die Rolle von bis zu sechs bekannten Disney-Bösewichten. Enthalten sind Ursula aus Arielle die Meerjungfrau, Maleficent aus Dornröschen, Captain Hook aus Peter Pan, Jafar aus Aladdin, Prince John aus Robin Hood und die Herzkönigin aus Alice im Wunderland.

Alle haben dafür jeweils  ihr eigenes Deck, ein Schicksalsdeck, Spielertableau und eine dreidimensionale Figur. Am Zug wird die Figur auf dem Tableau bewegt und die dort zu findenden Aktionen können ausgeführt werden, was in der Regel das Ausspielen von Karten beinhaltet. Diese können Verbündete, Gegenstände, Effekte und manchmal Flüche sein. Alles davon gilt es geschickt einzusetzen, um die individuellen Siegbedingungen für sich selbst zu erfüllen. So kann man unter anderem Gegenspieler zwingen Karten von deren Schicksalsstapel zu nehmen, was dann die Helden oder Effekte aus den jeweiligen Filmen sein können, welche den gegnerischen Bösewicht beinträchtigen.

Das Spiel soll noch im März in Deutschland erscheinen. Interessant ist, dass das blaue Dreieck von Ravensburger auf der Schachtel fehlen wird.

In Amerika ist nun sogar schon ein Erweiterungspack  mit dem Namen Villainous: Wicked to the Core angekündigt worden, die eigentlich noch nicht bekannt werden sollte. Dieses ist mit zwei bis drei Spielern auch allein spielbar und kann ansonsten mit den Bösewichten aus dem Hauptspiel kombiniert werden. An der Mechanik ändert sich gar nichts, da mit der bösen Königin aus Schneewittchen, Hades aus Hercules und Dr. Facilier aus Küss den Frosch drei weitere Bösewichte mit dem entsprechenden Material enthalten sein werden, jedoch keine neuen Spielelemente.

Wann dieses Erweiterungspack in Deutschland erscheinen soll, steht noch nicht fest.