Spieltest: Crunch (Heidelberger Spieleverlag)
Als Bankenkrise bezeichnen wir die Situation in der das Bankensystem finanzielle Probleme bekommt und eine Ansteckungsgefahr droht so, dass weitere Kreditinstitute, deren Gläubiger und im schlimmsten Fall die gesamte Volkswirtschaft geschädigt wird. Auslöser einer solchen Krise sind Kreditausfälle, Börsenverluste oder auch Liquiditätsprobleme. Es kam schon mindestens fünf Mal zu einem solchen Ereignis, z.B. 1929 (Weltwirtschaftskrise), 1931 (Deutsche Bankenkrise), 1985 (Die Savings-and-Loan-Krise in den USA), 1995 (Zusammenbruch der britischen Barings Bank) und zuletzt im Jahre 2007 (die Weltweite Finanzkrise).
Gerade in der letzten Krise mussten die Banken der Welt viel Kritik einstecken und es wurden ungeheuerliche Fakten veröffentlicht. Das führte zu einem Wandel und es gab viele Gesetzänderungen. Es ist zwar ein heikles und hartes Thema, aber natürlich findet man dazu auch viel Satire, doch ein Spiel? Das ist was neues und wenn es um satirische Spiele über aktuelle politische Themen geht, dann sind die Jungs von Terrorbull Games nicht weit. Ihr Kartenspiel Crunch (was Krise bedeutet) spielt genau auf die Krise und die Machtgier der einzelnen Banken an. Hierbei ist es erlaubt Karten an seinen Körper zu verstecken, was normalerweise das TABU schlechthin bei Spielen ist.
Wir haben uns die Idee für euch angesehen und berichten nun wie sie uns gefällt.
Quelle: Zum Spieltest