Drei Projekte des Verlags Spielworxx werden im März auf unterschiedlichen Plattformen starten
Der Verlag Spielworxx hat in einer aktuellen News angekündigt, dass die nächsten drei Projekte im März auf unterschiedlichen Crowdfunding-Plattformen starten werden.
Am 04.03.2022 wird auf Gamefound eine Kampagne zum Spiel Pilgrim von Autor Nick Case starten. Er wird am Dienstag, 01. März 2022, ab 17.45 Uhr auf Twitch auch zu Gast beim Spielworxx-Chef Uli Blennemann sein.
In Pilgrim sind die Spieler:innen Äbte ihrer eigenen Provinzabtei aus dem 14. Jahrhundert, die jeweils versuchen die besten Pilgerrouten vorbei an besonderen Schreinen zu errichten, Leibgeigene zu Akolythen zu machen, den Armen benötigte Almosen zu geben, wichtige Anhänge zu bauen und fromm zu sein.
Pilgrim ist ein Spiel, das über 26 Runden gespielt wird, mit perfekten Informationen, null Zufall (sobald das Spiel beginnt) und einhundertsechzig Sextillionen möglichen Starteinstellungen. Die Interaktion mit unter den Spieler:innen ist intensiv und konstant. Die Sanftmütigen mögen die Erde erben, aber sie müssen aus stärkerem Material bestehen, um der nächste Kardinal zu werden und das Spiel zu gewinnen.
Ab dem 15.03.2022 wird dann die Kampagne zum Spiel London Necropolis Railway auf Kickstarter und in der Spieleschmiede starten.
London, 1849. Die Cholera-Epidemie der letzten zwei Jahre hat die Möglichkeiten der Stadt, die Toten zu bestatten, überfordert. Ein neuer Friedhof muss gebaut werden, um den Bedürfnissen Londons für die unbestimmte Zukunft außerhalb der Stadtgrenzen gerecht zu werden - weit genug entfernt, dass Wachstum kein Problem darstellt. Die einzige Möglichkeit, die Verstorbenen und ihre Angehörigen zum Friedhof zu transportieren, ist die Bahn. Dieses neue System muss entworfen werden, und die Spieler:innen wurden beauftragt, Vorschläge einzureichen. Der gelungenste Entwurf erhält den Zuschlag der Stadt und der Name der Person wird unter den großen Planer:innen der Geschichte aufgeführt.
In jeder Runde wählt man eine Karte und nimmt die zwei dazugehörigen Aktionsscheiben. Man aktiviert dann ein bis drei der Aktionen auf der Karte und gibt die Scheiben der passenden Farben aus, um den London Terminus, die Brookwood Necropolis und/oder die Eisenbahn, die die beiden verbindet, zu verbessern. Man muss das eigene Geld und die Mitarbeiter:innen verwalten und sicherstellen, dass man mit den Verbesserungen in jedem Abschnitt Schritt halten kann. Außerdem kann man Aktionsscheiben ausgeben, um das Ansehen des Systems zu verbessern, um mehr Punkte für die London-Verbesserungen zu erhalten. Punkte kommen hauptsächlich aus zwei Bereichen: Wie prestigeträchtig man den London Terminus gemacht hat und wie gut man die Necropolis gefüllt hat. Nach 12 Runden gewinnt die Person mit den meisten Punkten.
Und Ende März soll auf Gamefound und in der Spieleschmiede dann auch die Kampagne zum Spiel Oranienburger Kanal vom Autor Uwe Rosenberg beginnen.
Der Oranienburger Kanal, der diesem Spiel seinen Namen gab, wurde zwischen 1832 und 1837 in Brandenburg gebaut. In der Nähe der Oranienburger Mühlen war es schwierig, den Fluss zu befahren. Daher wurde von der Havel ein Kanal gebaut, der den älteren Ruppiner Kanal kreuzte und das Oranienburger Kanalkreuz bildete. Während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstanden an dieser wichtigen Wasserstraße viele Unternehmen und Betriebe, außerdem wurden weitere Straßen und Eisenbahnen gebaut.
In Oranienburger Kanal errichtet man neue Industrien und gestaltet die Infrastruktur. Man baut Wege, Straßen, Eisenbahnen und Kanäle. Am wichtigsten sind Brücken, die Gebäude verbinden. Dazu hat man Zugriff auf verschiedene Aktionen, die man im richtigen Moment auswählen muss. Am Ende des Spiels gewinnt die Person mit dem besten Industriegebiet und der besten Infrastruktur. Oranienburger Kanal enthält auch ein Solospiel!
Quelle: Spielworxx