Spieltest: Chinatown (Heidelberger Spieleverlag)

Brettspiel News   |   Do. 09.04.2009, 21:49 Uhr   |   Jörg

Vor 10 Jahren (im Jahre 1999) wurde Chinatown als zweites Spiel des alea-Programms veröffentlicht. Von allen Seiten wurde das Spiel hoch gelobt und war somit auch schnell ausverkauft. Doch woher bekommt man noch ein Spiel, wenn man es unbedingt haben will? Als leidenschaftlicher Spieler und Interessent blieb einem nur das bekannte Internetaktionshaus, denn dort wurde das Spiel weit über dem damaligen Einkaufspreis gehandelt. Noch heute werden eingeschweißte Spiele dort angeboten. Es werden allerdings immer weniger. Um diesem Treiben und Handel (wie passend!) ein Ende zu bereiten, wurde das Spiel beim Heidelberger Spieleverlag (in Kooperation mit dem französischen Verlag Filosofia) etwas aufgepeppt und seit 2008 in den Produktkatalog aufgenommen. Das Hochbieten hat somit endlich ein Ende gefunden! Danke, liebe Heidelberger! Die Spieler brauchen sich jedoch nicht fürchten, dass in der neuen Version zu viel verändert wurde. So viel sei an dieser Stelle verraten! Denn im neuen Chinatown wird hauptsächlich auf eine schönere Grafik, ein größerer Spielplan und bessere Motive für die Geschäfte wert gelegt. Regeltechnisch wurde auf die Variante (dass man die Gebäude ohne Straßenzugang nur über vorhandene Gebäude anschließen kann) verzichtet. Diese Variante lässt sich aber auch in die neue Version ergänzen. Zudem fehlt die Zufalls-Konjunkturkarte. Doch nicht jeder wird diese (kleine) Ergänzung in der Neuauflage vermissen. Bevor wir allerdings zu viel erzählen, möchten wir unsern Lesern das Spiel erst einmal vorstellen.


Quelle:  zum Spieltest

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