Spieltest: Gold am Orinoko (Haba)
Das Spiel landete 2013 auf der Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres, was für uns doch mehr als eine Überraschung war. Denn viel eher hätten wir mit „Nacht der magischen Schatten“ gerechnet, welches als wirklich innovatives Kinderspiel viel zu bieten hat und nach wie vor bei uns auf dem Tisch landet. Zudem ist „Gold am Orinoko“ mit der Altersangabe ab 7 Jahre wohl eher ein Familienspiel und hätte, wenn man es schon nominiert, wohl eher auf die Liste „Spiel des Jahres“ gepasst. Und was sagt die Jury Spiel des Jahres:
„Autor und Grafiker des Spiels vermitteln durch die beeindruckende Ausstattung und Gestaltung des rund ein Meter langen Spielplans auf den ersten Blick Urwaldatmosphäre pur. Doch dabei sind es die versteckten taktischen Möglichkeiten, die bei diesem mitreißenden Spiel langfristig fesseln. Die Bewegung der eigenen und der fremden Figuren, die jeweilige Position der Baumstämme und der Wert der möglichen Beute müssen ständig bedacht werden. Diese Flussfahrt, die ist spannend.“
Mit diesem kleinen Einstieg gehen wir auf die Spielabläufe über.
Quelle: zum Spieltest