Frühjahrsneuheiten von Piatnik in der Kurzvorstellung

Brettspiel News   |   Sa. 06.02.2021, 21:40 Uhr   |   Mathias

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Der österreichische Verlag Piatnik hat uns eine Pressemail mit den Frühjahrsneuheiten 2021 geschickt, die wir euch kurz vorstellen wollen.

Ziel in 4mation es die Würfel der eigenen Farbe so geschickt zu platzieren, dass vier von ihnen waagerecht, senkrecht oder diagonal in einer Reihe liegen. Eine Person erhält 24 blaue, die andere Person 24 pinke Würfel. Abwechselnd werden diese nun in das Spielfeld gesetzt, immer so, dass der eigene Würgel an eine Seite oder Ecke des zuletzt gesetzten gegnerischen Würfel angrenzt. Kann man nicht mehr regelgerecht anlegen, darf an einem beliebigen gegnerischen Würfel angelegt werden. Ist eine Viererreihe geschafft, endet das Spiel sofort.

Anders als in sonstigen Activity-Spielen wird in Activity Casino komplett auf einen Spielplan verzichtet. Stattdessen bekommen alle Teams ein Startkapital an Chips, wie in Casinos. Jedes Team gibt immer einen Tipp ab, wie viele Begriffe die Darstellenden-Gruppe korrekt erraten kann. Wer richtig liegt, verdoppelt den eigenen Einsatz, ansonsten sind die Chips verloren. Auch das aktive Team wird je nach Anzahl der gelösten Aufgaben belohnt. Natürlich wird wie sonst auch immer gegen die Zeit gespielt. Die zu erratenden Worte dürfen umschrieben, pantomimisch dargestellt oder gezeichnet werden.

85 Jahre nach der Erfindung des österreichischen Brettspielklassikers DKT (Das käufmännische Talent) kommt dieses in einer modernen Variante auf den Markt. Das vom auf Hybrid-Spiele spzialisierten Linzer Unternehmen Rudy Gams entwickelte DKT Smart, enthält viele interessante Details, die im Kampf ums meiste Geld nicht unwichtig sind. Diese neue Variante wird erwartungsgemäß mit einer App gespielt. Im Spiel gibt es Auktionen, dynamische Mietpreise, Minispiele und neue Felde wie "Casino", "Makler" oder "VIP". Um das meiste Geld zu erwirtschaften geht es wie im Klassiker darum Grundstücke zu kaufen und durch Häuser und Hotelbauten den Wert zu steigern und die Mitspielenden abzukassieren - ganz so wie bei Monopoly. Die App erklärt zu Beginn auf Wunsch die Spielabläufe. Am Zug würfelt die aktive Person und bewegt die eigene Figur vorwärts. Landet man auf einem der 27 Grundstücksfelder (alle neun Bundesländer Österreichs mit ihren jeweils drei bevölkerungsreichsten Städten), kann man dieses kaufen oder nicht, sofern das Feld noch frei ist. Nutzt die aktive Person ihre Vorverkaufskarte nicht, beginnt eine öffentliche Auktion und das höchste Abgebot gewinnt. Auf den Chance-Feldern gibt es hingegen eine Chance-Karte, manche bringen Glück, einige sogar Rudy Coins (die Smart-Währung im Spiel), aber es gibt auch negative Karten. Auch die Eckfelder des Spielplans (Start, Makler, Casino und Gefängnis) und die vier Jahrmarktfelder, beeinflussen das Spiel postiv oder negativ - dieses Mail kommt allerdings die App ins Spiel und sofern man auf einem solchen Feld landet, wird die App aktiviert und das entsprechende Minispiel des Feldes beginnt. Auf dem VIP-Feld erhält man den Bonus einmal keine Miete zahlen zu müssen. Mit QR-Codes auf den Grundstückskarten behält die App auch immer den Überblick über den Spielverlauf, erkennt automatisch Angebot und Nachfrage und passt so die Kosten und Preise für Grundstücke, Immobilien und Mieten immer an.

Über die App wird es auch die Möglichkeit geben einen WhatsApp-Support von Rudy Games zu nutzen oder Feedback zum Spiel und gewünschten Verbesserungen abzugeben.

Belohnt werden in Family Inc. in erster Linie die wagemutigsten Spieler*innen. Es geht um das Aufdecken von Chips mit unterschiedlichen Werten. Ziel ist es als erste Person das Feld 100 auf dem Zählplan zu erreichen und sich so den Löwenanteil der Gaunerware zu sichern. Ob man auf Risiko setzt oder den eigenen Zug nach kurzer Zeit beendet, kann in jeder Runde neu entschieden werden. Hat man Glück, so kann man auch Chips der Mitspielenden einkassieren, doch wer zu viel riskiert, gerät schnell ins Hintertreffen und verliert die eigene Beute. Allerdings hält die Familie auch immer zusammen und mithilfe von Diamanten kann man sich plötzlich auf der Straße der Gewinner*innen wiederfinden.

Nach langem Tüfteln haben geniale Nachwuchsingenieur*innen der Freeze Factory eine Eiskugelcrememaschine entwickelt, die gleichzeitig drei Kugeln mit verschiedenen Eissorten in die Eistüte füllt. Nun stellt sich die Frage welche/r Spieler*in die neue Maschine am besten bedienen kann. Wer die gewünschten Eissorten am schnellsten richtig kombiniert, kann auch die meisten Aufträge erfüllen und am Ende gewinnen.

Zum Start werden die 13 Eissorten-Plättchen beliebig auf dem 5x5-Felder großen Spieltbrett verteilt. Jede Mitspieler*in nimmt sich eine Eistüte vom verdeckten Stapel auf die Hand. Nun versuchen die Spieler*innen reihum durch geschicktes Verschieben der ausliegenden Eissorten in der Eisfabrik genau diese drei in eine Reihe zu bringen - waagerecht oder senkrecht. Es gibt aber auch noch den Würfel. wer würfelt kann zwei bis fünf Bewegungspunkte ergattern oder Pech haben. Denn zeigt der Würfel eine gefüllte Eistüte muss man leider aussetzen. Immerhin darf man sich in diesem Fall eine weitere Eistüte vom Stapel nehmen, die sich mit ein bißchen Glück vielleicht ein wenig leichter befüllen lässt. Wer nicht würfelt, hat drei Bewegungspunkte. Die Schritte können auf verschiedene Plättchen aufgeteilt werden und es darf nicht diagonal verschoben werden. Stattdessen kann man aber über den Rand hinausschieben und auf er anderen Seite wieder hinein, sofern dort Platz ist. Liegen die drei Eissorten nebeneinander, ist der Auftrag erfüllt und man zieht eine neue Eisstüte. Sollte eine andere Person die Plättchen so schieben, dass der eigene Auftrag erfüllt ist, kann man schnell "Freeze" rufen und hat die Eistüte erledigt. Wer am Ende die meisten Eistüten offen vor sich liegen hat, gewinnt.

Jinx besteht aus 48 Zahlenkarten mit den Werten von eins bis sechs in acht verschiedenen Farben, zwölf Glückskarten und einem Würfel. In einem Recheckt liegen vier mal vier Zahlenkarten offen in der Tischmitte aus. Wer an der Reihe ist würfelt einmal und wer mag auch ein zweites Mal. Anschließend wählt man eine Karte mit dem gewürfelten Wert in einer beliebigen Farbe aus der Auslage. Es geht reihum bis keine Karte mit dem benötigtem Wert mehr zur Verfügung steht. Dann kommt es zur ersten Wertung. Spieler*innen, die Zahlenkarten in der eigenen Auslage haben, deren Farbe auch in der Tischmitte liegen, müssen all diese Karten wieder abgeben. Wer die Runde beendet hat, muss zusätzlich die eigene höchste Zahlenkarte abgeben. Abhilfe können nur die Glückskarten schaffen, die man nach jeder Runde durch Abgabe einer bereits gesammelten Zahlenkarte kaufen kann. Damit lässt sich zum Beispiel das Würfelergebnis verändern oder man darf sich eine beliebige Karte aus der Tischmitte nehmen. Die zweite Runde startet mit 16 neuen Zahlenkarten, wer aus der vorherigen Runde keine Karten mehr hat, startet unbeschwert. Wer allerdings noch Karten in der eigenen Auslage hat, muss jetzt besonders auf diese Farben achten. Denn die Karten sind nicht gesichert, sie können also nach jeder Runde wieder verloren gehen. Es gewinnt wer nach Runde drei die höchste Summe der gesammelten Zahlenkarten erzielt hat.

Rund um die Pizzeria-Karte in Mozzaroller in der Tischmitte liegen immer acht Bestellungen gleichzeitig aus, die mit den richtigen Zutaten von Champignons über Mais, Oliven, Ruccola, Tomaten bis zu Mozzarella belegt werden sollen. Wer an der Reihe ist würfelt acht Würfel, die auf jeder Seite eine Zutat zeigen. Kann man mit dem Würfelergebnis eine Bestellung erfüllen oder vielleicht gleich die benachbarte auch noch, ist das super. Man darf würfeln solange man jeweils zumindest einen Würfel verwenden kann. Würfelt man aber einmal keine passende Zutat und kann somit die Pizzen nicht fertig belegen, hat man sich verzockt und es gibt Strafchips, welche in der nächsten Runde die Anzahl der Würfel reduzieren. Erfüllte Aufträge werden durch neue ersetzt und mit etwas Glück erscheint ein Joker-Auftrag. Dieser Person ist es egal, was sie bekommt, wenn es nur genug davon ist. Oder es gibt eine Bestellung mit Chili oder Knoblauch, wodurch es Bonuspunkte geben kann. Am Ende schaut man, welcher Lieferant die Kunden am meisten überzeugen konnte. Das Spiel kann auch allein gespielt werden. Dann tritt man gegen Angelo, den Chef, an und versucht in acht Runden mehr Pizza-Bestellungen als dieser zu erfüllen.

Die Mitspielenden in Pencil Nose teilen sich in zwei möglichst gleichgroße Teams auf und die erste Person setzt die Zeichenbrille auf und der abwischbare Marke wird daran befestigt. Dann zieht sie die oberste Karte und steckt diese auf die Oberseite des Zeichenbretts, damit nur sie die sechs Begriffe lesen kann. Die Sanduhr wird umgedreht und das eigene Team hat nun eine Minute Zeit, um möglichst viele Begriffe, die nun gezeichnet werden, zu erraten. Ist die Zeit um, merkt man sich die Punkte und das gegnerische Team ist an der Reihe. Das Team, welches in einer Runde mehr Begiffe erraten hat, darf die eigene Karte behalten und welches Team zuerst zehn Karten gesammelt hat, gewinnt. Das Spiel lässt sich auch zu dritt spielen - dann alle gegen alle. Eine Person zeichnet und die anderen beiden raten. Wer mehr Begriffe erraten hat, bekommt die Karte und eine andere Person muss zeichen. Auch hier gewinnt, wer zuerst zehn Karten hat.

Alles dreht sich in Piggy Pearls um vier süße Schweinchen und ihre Suche nach den bunten Perlen von Oma Trudes gerissener Perlenkette. Diese verstecken sich im Matsch der Schweinesuhle, weshalb darin ausgiebig und schnell gewühlt werden muss. Zunächst ist das Ziel möglichst viele Spielplättchen mit Perlen zu finden und in den eigenen Trog zu legen. Wer jedoch schnell die Runde beenden will, muss beweisen, dass die gefundenen Perlen einer der drei offen ausliegenden Perlenketten-Karten entsprechen. Hat man sich vertan, könnten die anderen davon profitieren. Findet man eine weiße Joker-Perle, kann diese eine beliebige Farbe ersertzen. An Ende zählen zudem nicht die meisten Karten, sondern die höchste Punktzahl, da die Karten unterschiedliche Punkte einbringen.

Erscheinen sollen die Spiele alle im März diesen Jahres.


Quelle:  Pressemail von Piatnik

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