Auf was achten beim Outdoor-Trampolinkauf?
Große Trampoline für draußen sind in anderen europäischen Ländern und den USA schon seit längerer ein Trend der immer mehr Anhänger findet, nun begeistert er auch Familien in Deutschland. Immer häufiger sieht man die Sprunggeräte in den privaten Gärten der Nachbarschaft. Das liegt zum einen daran, dass sie jede Menge Spaß bringen und zum anderen daran, dass sie auch als effektiver und gelenkschonender Fitnesstrainer dienen. Somit können Erwachsene etwas für Ihren Körper tun und Kinder schulen mit dem spaßbringenden Trampolinhüpfen sogar Motorik und Gleichgewichtssinn. Die Frage ist nun natürlich ob man beim Kauf auf bestimmte Dinge achten muss. Auf den ersten Blick sieht man nämlich trotz erheblicher Preisunterschiede keinen riesen Unterschied zwischen den Sprunggeräten. Nach einem detailierteren Blick ergeben sich jedoch erhebliche Unterschiede, die vor allem den Bereich Sicherheit und Langlebigkeit betreffen. Somit sollte man bei einer Anschaffung auf einige Dinge zu achten um möglichst lange Freude an dem Trampolin zu haben. Interessierte sollten Rahmen, Schutzrand, Federn und Sprungtuch sowie Garantie und Prüfzeichen besonders berücksichtigen. Hier ein paar Tips: 1. Kauft nur Trampoline mit galvanisiertem Rahmen. Denn diese stark Rost abweisende Schicht garantiert einen dauerhaften Sprungspaß. Außerdem solltet Ihr unbedingt die Dicke und Durchmesser des Rahmenrohrs erfragen. Je höher beide Zahlenwerte ausfallen, desto stabiler ist euer Luftsprunggerät. Fachleute empfehlen hierbei einen Radius von mindestens 38 mm sowie eine Rohrwandstärke ab 1,5 mm. 2. Der Schutzrand stellt einen weiteren wichtigen Qualitätspunkt dar. Nur, wenn es sich dabei um ein sehr breites und ausreichend gefülltes Randpolster handelt ist eine sichere Abdeckung von den Federn und Rahmen gewährleistet. Dabei spielen auch die verarbeiteten Materialien eine wesentliche Rolle für die Haltbarkeit und Stabilität. Eine Füllung aus „closed-cell-foam“ verhindert zum Beispiel die Aufnahme von Feuchtigkeit, was dazu führt, dass das Trampolin ganzjährig schadlos im Freien stehen kann und somit würde das lästiges Auf- und Abbauen zum Schutz vor Wettereinflüssen entfallen. 3. Auch die Art und Behandlung der Federn haben einen großen Einfluss auf den Sicherheits- und Spaßfaktor beim Springen. Wie auch vorher beim Rahmen ist eine Galvanisierung zur Resistenz gegen Rostbildung von Nöten. Für den optimalen Komfort sorgt außerdem zugfester Federstahl in Verbindung mit einer doppelkonische Form der Federn, damit diese eine optimale Verteilung der Sprungkraft gewährleisten. 4. Grundsätzlich sollte die gesamte Verarbeitung genaustens unter die Lupe genommen werden. Dazu sollte man auf Fragen achten wie: Wie viele Steppnähte hat das Sprungtuch? Denn je öfter dieses vernäht ist, desto widerstandsfähiger und langlebiger ist das Spiel- und Sportgerät. 5. Auch eine aufgedruckte Mittelmarkierung erleichtert das Springen im Zentrum der Matte und sorgt so für das vermeiden von seitlichen Hüpfens, welches die Gefahr birgt die Balance zu verlieren. 6. Natürlich lassen auch die Garantiezeiten Rückschlüsse auf die Qualität eines Trampolins führen. Denn je niedriger diese sind umso weniger steht eine Firma hinter ihre Qualität. 7. Das Wunschtrampolin sollte außerdem die strengen Anforderungen von TÜV, GS und CE erfüllen und dementsprechend zertifiziert sein. Also unbedingt auf diese Prüfzeichen achten! Erfüllt euer Trampolin alle diese Qualitätskriterien, sollte dem Springspaß im heimischen Garten nichts mehr im Wege stehen. Bei kleinen Kindern sollte man noch auf die Zusatzausstattung in Form von Leiter und Sicherheitsnetz achten. Die Leiter dient den Kleinen als Aufstiegshilfe, während das Netz vor unsanftem Herunterpurzeln schützt. Zu Kaufen gibt es solche Qualitäts-Sprunggeräte zum Beispiel bei der Firma BERG Toys. Hier besitzen diese einen Durchmessern zwischen 270 und 460 Zentimetern und der Kostenfaktor geht von 255 bis 925 Euro. Na dann, falls ihr also demnächst auf Kaufsuche seid, beachtet die oberen Punkte.
Quelle: Bergtoys