Das kleine Gespenst - Spuk auf Burg Eulenstein
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 - 20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Eine Serie rund um „Das kleine Gespenst“ gibt es im Jahr 2016 bei Haba zu bestaunen. Ein Erfolgsstory, die hoffentlich auch spielerisch bei den Kindern Anklang findet, denn zumindest das Buch von Otfried Preußler ist vielleicht dem einen oder anderen bekannt.
Bei dieser großen Ausgabe mit dem Zusatz „Spuk auf Burg Eulenstein“ tritt gleich zu Beginn die große Spielschachtel in den Vordergrund, denn die ist auch von Nöten um mit dem Magnetstab (von unten) das Gespenst in einzelne Räume zu ziehen.
Spielablauf:
Denn dieses Gespenst spielt in der Burg am liebsten mit den farbigen Kanonenkugeln, die in unterschiedlichen Truhen versteckt sind. Diese 8 Truhen werden in zufälligen Räumen mitsamt einer Farbkugel (8 unterschiedliche Farben) hinterlegt. Die Spieler sollten sich somit die Positionen, bzw. Räume gut merken.
Damit das Schieben bzw. der Magnetismus des Gespenstes mit dem Magnetstab funktioniert werden unter der Spielschachtel vier Standfüße angebracht und schon kann der Spuk beginnen.
Doch welche Kugeln muss man mit dem Gespenst überhaupt suchen?
Hierfür werden an die Spieler je zwei Suchkarten mit 2, 3 und 4 Kanonenkugeln verteilt. Jeweils eine davon nimmt sich der Spieler auf die Hand und entscheidet sich in seinem Zug für eine Karte.
Es wird reihum gespielt und jeder Spieler steuert mit dem Gespenst die einzelnen gesuchten Truhen (samt hoffentlich passender Kugel) an und öffnet eine Truhe nach der Nächsten. Wurde ein Auftrag erfüllt schließt man alle Truhen wieder und die letzte Truhe wird in das freie Zimmer platziert. Es ist in der Burg immer ein Zimmer frei.
Gelingt einem das Lösen eines Auftrags nicht, werden sofort alle Truhen verschlossen und der nächste Spieler ist am Zug.
Das Spiel endet sobald ein Spieler alle Suchkarten erfüllt hat.
Jörgs Meinung:
Große Schachtel und der magnetische Stab, um das Gespenst von einem Raum in den nächsten zu schieben, gefällt den Kindern sehr gut. Die Kinder müssen jetzt nur noch wissen, wo sich die gesuchten Kugeln (abhängig vom eigenen Auftrag) befinden und das gelingt zumindest den Kindern sehr gut. Ich persönlich bin schon fast überfordert, was man im beigefügten Video gut erkennen kann, denn hier muss mir Elias Hilfestellung leisten. Bei „Das kleine Gespenst – Spuk auf der Burg Eulenstein“ handelt es sich um ein magnetisches Memo-Spiel und die Besonderheit sind nun einmal die Magneten. Aber auch das Öffnen der Truhen und das Hoffen auf die richtige Farbe gefallen den Kindern sehr gut.
Haben die Spieler zusammen mit Erwachsenen eine Partie absolviert können sie sich sogar alleine an eine Partie wagen, denn schwer ist der Spielablauf keinesfalls.
Eine aus meiner Sicht optische aber auch in Punkto Material sehr gelungene Umsetzung eines erfolgreichen Buches.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Ein (einfaches) Memospiel mit einem magnetischen Gespenst. Tolles Material und sehr gelungen!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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