Vorwort

18Mag (Magyarország bedeutet Ungarn) ist ein 18xx-Spiel, das die Geschichte der ungarischen Eisenbahnen und ihrer unterstützenden Unternehmen erzählt.

Je nach Spieler:innenzahl werden 13 verschiedene Bahngesellschaften zu gleichen Teilen zwischen den Spieler:innen gedraftet. Diese Eisenbahnen verkehren in numerischer Reihenfolge, bauen Gleise auf der Karte, errichten Bahnhöfe, betreiben ihre Züge und zahlen ihre Einnahmen immer 50:50 aus - die Hälfte an ihre Besitzer:innen und die andere Hälfte in ihre eigene Staatskasse.

Neben den Eisenbahnunternehmen sind sieben weitere Unternehmen im Spiel enthalten, die verschiedene Dienstleistungen für die Eisenbahnen anbieten. Beispiele für diese Dienstleistungen sind der Bau eines zusätzlichen Plättchens, die Erlaubnis, frei über kleine Bahnhöfe zu fahren, die Kosten beim Bau von Brücken und Tunneln zu senken und vor allem neue Züge anzubieten. Immer wenn eine Eisenbahn die Dienste eines oder mehrerer dieser Unternehmen in Anspruch nimmt, zahlen sie ihre Gebühr in ihre Kasse ein. In Aktienrunden erwerben die Spieler:innen Aktien dieser Unternehmen und nach Betriebsrunden verteilen sie ihre Einnahmen unter den Anteilseignern. Diese Unternehmen haben auch Bahnhofsmarker (oder in diesem Fall: Fabriken), die vom Präsidenten des Unternehmens auf Stadtplättchen (anstelle von Bahnhöfen) gelegt werden können und so anderen Unternehmen den Durchgang durch diese Stadt verweigern.

Im Gegensatz zu anderen 18xx-Spielen sind alle Züge von Anfang an verfügbar. Aufgrund der Preisgestaltung kommen sie meist in der gewohnten Reihenfolge, aber nicht zwingend! Züge rosten jedoch nicht oder werden veraltet, aber sie können freiwillig verschrottet werden, um Platz für größere Züge zu schaffen. Wenn mindestens einer von jedem Zugtyp verkauft wurde, wird eine weitere Reihe von Betriebsrunden gespielt und dann endet das Spiel. Wie bei 18xx-Spielen üblich, gewinnt die reichste Person.

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