Gespensterturm
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Geister und Gespenster, ja da freuen sich die Kinder und so war das Spiel an den Spielenachmittagen oft gleich als erstes Spiel in den Kinderhänden. Natürlich fehlt noch die Erklärung, doch dafür gibt es uns Erwachsene.
Ziel des Spiels:
Es spukt im Schloss und kurz vor Mitternacht um 10 Uhr abends versuchen die Spieler gemeinsam, die Gespensterkinder rechtzeitig ins Bett zu bringen. Dabei müssen die Farben der Gespenster-Plättchen in Memo-Art richtig zugeordnet werden.
Spielaufbau:
Den Spielplan mit dem abgebildeten Schloss legt man in die Mitte und stellt die Turmuhr auf 10 Uhr. Die 24 Gespensterkarten werden gemischt und verdeckt um den Spielplan gelegt.
Spielablauf:
Ein Spieler beginnt und Ziel ist es durch Aufdecken der Plättchen drei Gespensterkinder in einer Farbe zu finden, um sie auf das entsprechende Feld des Spielplans abzulegen.
Hierzu deckt ein Spieler ein beliebiges Kärtchen auf und es folgt der nächste Spieler mit seinem Zug. Liegen dann zwei unterschiedliche Farben offen, muss der Zeiger der Turmuhr um 5 Minuten vorgestellt werden. Die beiden Kärtchen dreht man dann wieder um und ein neuer Versuch beginnt.
Liegen schon zwei gleiche Farben offen, versucht der nächste Spieler das dritte Kärtchen mit dieser Farbe aufzudecken. Ansonsten stellt man wieder den Zeiger vor und dreht die Kärtchen.
Früher oder später gelingt es den Spielern, drei gleichfarbige Plättchen umzudrehen, um sie dann in das gleichfarbige Zimmer zu legen.
Schaffen es die Spieler alle 24 Gespensterkarten auf den Spielplan zu legen, bevor die Turmuhr Mitternacht schlägt, haben sie gewonnen.
Will man ein leichteres oder schwierigeres Spiel kann man die Uhr je nach Belieben vor Spielbeginn einstellen.
Strategie:
Man sucht natürlich nach den passenden Kärtchen und versucht sich diese auch zu merken. Von Strategie kann aber keine Rede sein.
Interaktion:
Interaktion spielt eine Rolle, schließlich will man gemeinsam die Gespenster ablegen. Tipps untereinander sind immer willkommen.
Glück:
Gerade am Anfang ist der Glücksfaktor hoch, doch mit der Kenntnis der Plättchen und aufgrund gemeinsamer Spielweise sinkt der Faktor recht schnell.
Packungsinhalt:
Ansprechend ist die Illustration und den Kindern gefällt das Ganze durchaus. Die Anleitung ist sehr umfangreich, denn das Spiel hat man nach wenigen Minuten erklärt. Das liegt aber insbesondere an der Bilderklärung und den Tipps und Hinweisen zum Spiel.
Die Plättchen sind dick und der Spielplan dank dem Turm doch etwas groß geraten. Preislich ist das Ganze mit ca. 15 Euro angemessen.
Spaß:
In den ersten Partien kann man durchaus von Spannung und Spaß sprechen, doch mit jeder weiteren Partie verliert das Spiel seinen Reiz. Es ist einfach zu simpel und bietet zu wenig, damit Kinder regelmäßig danach greifen. Natürlich ist die kooperative Spielweise interessant und auch die Möglichkeit die Uhrzeit anfangs einzustellen nutzt man gerne, doch insgesamt gesehen kann es sich als Memo-Spiel mit ähnlichen Abläufen nicht wirklich hervorheben.
Jörgs Meinung:
Ein kooperatives Memo-Spiel, bei dem die Kinder versuchen drei passende Kärtchen aufzudecken, um diese in das Schloss zu legen. Das wars auch schon und so verliert das Spiel in unseren Runden schnell seinen Reiz. Trotz ansprechenden Gespenstern fehlt es einfach auf Dauer an Spannung und Abwechslung. Auf Dauer eines von vielen Spielen, welches aus der Masse vieler Memo-Spiele nicht hervorsticht.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Amigo Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Einfaches Memo-Spiel in kooperativer Spielweise. Ganz nett aber insgesamt Durchschnitt!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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