Ananda

Vorwort

Das Wort „Ananda“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Glückseligkeit, Wonne. Auch das gleichnamige Legespiel „Ananda“ von Zoch schafft Ruhe und Zufriedenheit. Mit farbig gemusterten Bausteinen errichten zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren den dreidimensionalen Tempel von „Ananda“. Dabei verfolgen sie das Ziel, den eigenen Mönch immer dort verweilen und meditieren zulassen, wo sie ihm zuvor eine größtmögliche zusammenhängende Farbfläche geschaffen haben.

Die Spieler bauen und überbauen mit ihren Bausteinen das brachliegende Fundament ebenso, wie bereits ausliegende Tempelfragmente. Durch geschickte Platzierung ihrer Mönch-Figur zeigen sie an, welche Fläche sie erweitern werden. Anschließend können Meditationskarten ausgespielt werden, um sogleich der Größe der gebildeten Fläche ihren „Meditationswert“ abzugewinnen. Dabei kann auch Bescheidenheit zielführend sein, denn der Nachschub eigener Bausteine fällt nur dann reichhaltig aus, wenn die hierfür genutzten Kartenwerte maßvoll ausfallen.

Optisch beeindruckend wächst und wandelt sich vor den Augen und durch die Hände der Spieler ein eindrucksvolles Bauwerk, das stets neue taktische und strategische Bauoptionen eröffnet. Das hochwertig ausgestattete Spiel dauert etwa 45 Minuten. Der Spieleautor Dirk Barsuhn verbindet die ruhige Leichtigkeit einfachster Spielzüge mit dem kraftvollen Tiefgang eigener Eingebungen. Mit weichen Farben von Matthias Holländer atmosphärisch in Szene gesetzt, bietet „Ananda“ von Zoch jede Menge Freiraum für meditativ inspirierte Spielzüge.

Bilder

Ähnliche Spiele

Leserkommentare