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Testbericht vom 02.04.2014 - von Heiko

Der kleine Hobbit




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
60 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
4.5/10 bei 2 Bewertungen



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Vorwort

Der kleine Hobbit ist ein Abenteuerspiel, in dem es darum geht einen sicheren Weg zum einsamen Berg zu finden und die wertvollen Schätze aus dem Drachenhort zu stehlen. So einfach ist das nicht, da der Drache Smaug natürlich seine Schätze behalten will. Wer den Film kennt, könnte eventuell ein paar Vorteile haben. Aber schauen wir uns das mal an.

Spielablauf:

Jeder Spieler erhält einen Hobbit als Spielfigur und ein farblich passendes Spielertableau. Der Drache Smaug wird in die Mitte des Spielplans auf den Berg gesetzt und die Edelsteine auf dem Berg anhand der Spieleranzahl verteilt. Die Gandalfkarten und die Abenteuerkarten werden ebenfalls auf das Spielfeld gelegt. Jeder Spieler erhält zu Beginn  noch einen Edelstein auf die Schatztruhe und einen Marker seiner Spielerfarbe auf die Erfahrungspunkteleiste. Dann kann es auch schon los gehen.
Ist man an der Reihe würfelt man seine zwei Würfel und entscheidet anhand davon, wie viele Felder man fahren möchte. Entweder werden beide Würfel addiert oder man entscheidet sich so viele Felder zu fahren wie einer der beiden Würfel anzeigt.
Danach führt man das aus was auf dem Feld angezeigt wird. Zum einen kann man Gandalfkarten erhalten, die einem hilfreich bei den Abenteuern sind. Befindet sich auf so einer Karte ein Smaugsymbol, so lässt diese mich im späteren Spielverlauf auch gegen Smaug kämpfen. Ohne so eine Karte ist der Kampf gegen Smaug nicht möglich.
Lande ich auf einem  Schatzfeld, darf ich mir einen Edelstein nehmen.
Auf einem Abenteuerfeld, welches wohl das Spiel ausmacht muss ich ein Abenteuer bestehen.
Je nach Aufgabe muss ich dann unterschiedliche Sachen ausführen. Zum Beispiel auf einer Drehscheibe nach dem Schere, Stein Papier Prinzip gegen die Scheibe gewinnen. Oder aber ein Rätsel lösen. Dies hat die Form wie in dem Höhlenkomplex unter der Goblinstadt in dem Bilbo Beutlin und Gollum ein Rätselduell vollführten. Oder aber man muss sich ein Zitat aus dem Film nach einmaligem vorlesen merken und dann wieder geben. Mit Hilfe von Gandalfkarten kann man diese Aufgaben auch so lösen, indem man eine passende Karte abgibt. So versucht man nun bis zum Berg zu kommen und durch das Lösen der Aufgaben Erfahrungspunkte zu sammeln. Je nachdem ob man eine Aufgabe besteht, wird man zum Beispiel mit dem Gewinn von Erfahrungspunkten belohnt oder durch deren Abzug bestraft. Will man mit Smaug kämpfen, indem man eben an der Türschwelle am Ende des Spieles steht oder aber auch während des Spieles auf einem Meisterdiebfeld versucht Edelsteine zu ergattern geht man wie folgt vor:
Es werden alle Erfahrungspunkte mit den bereits gesammelten Edelsteinen addiert. Nun wirft man den 20seitigen im Spiel enthaltenen Würfel. Ist man nun gleich oder über der gewürfelten Zahl mit seinem addierten Wert, hat man den Kampf gewonnen und erhält eine Edelstein. Wenn man verliert, kommt seine Spielfigur auf ein Zufluchtsfeld. Das Spiel endet, wenn sich keine Edelsteine mehr im Drachenhord befinden. Wer dann zusammen die meisten Edelsteine und Erfahrungspunkt hat, gewinnt das Spiel.

s Meinung:

Das Spiel hat eine sehr geringe Einstiegshürde und ist daher leicht zu spielen. Der Griff nach den Abenteuerkarten erfolgt schnell und man ist gespannt was man für eine Aufgabe bekommt.
Wer im Spiel (wie in der Anleitung) nach dem 20 seitigen schwarzen Würfel sucht wir ihn wohl nicht finden. Dieser ist nämlich orange, macht aber spieltechnisch nichts. Was wohl nicht ganz rosig ist der Marker auf der Erfahrungsleiste. Diesen soll man nämlich umdrehen wenn man den ersten Kampf an der Türschwelle gegen Smaug gewonnen hat. Auf der Rückseite soll sich dann eine +5 befinden. Leider wird man danach vergeblich suchen egal wie oft man das Ding umdreht ist leider keine +5 zu lesen. Sinn von dem Ganzen ist das man 5 zusätzliche Erfahrungspunkte am Ende des Spieles addieren kann. Wir haben es in unsere Runde einfach so gelöst indem man einen Edelstein auf das Plättchen gelegt hat.
Ansonsten ist das Material aus guter dicker Pappe und über die schönen glitzernden Edelsteine lässt sich auch nicht meckern.
So nun zum Spiel selbst. Man findet sehr schnell ins Spielgeschehen hinein und es läuft alles sehr flüssig ab. Das Würfelglück lässt sich durch das Aussuchen der Würfel beim Laufen gut kompensieren. Sehr gut sind bei uns vor allem die Rätselaufgaben angekommen. Das hat richtig Spaß gemacht. Was man vielleicht doch noch wissen sollte ist das es schon gut vorkommen kann das man beim Ankommen an der Türschwelle schon in Summe seine 20 Punkte hat. Folglich gewinnt man hier jedes Duell gegen Smaug automatisch. Die Drehscheibe ist am Anfang ein wenig verwirrend aber im Laufe des Spieles meistert man auch das. In Summe ist das Spiel gut gemacht und mit den unterschiedlichen Aufgaben bringt es auch Abwechslung hinein.

Heiko Tilgner für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Einfache Spielregeln und ein flüssiger Spielverlauf mit interessanten Rätseln und Aufgaben geschmückt.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Ein großer Hobbit Fan war ich ja noch nie und so war es kein Wunder, dass ich während des Films (1. Teil) eingeschlafen bin. Die interessanten Stellen hab ich aber nicht verpasst, denn einige Fragen aus dem Film werden auch in diesem Spiel aufgeführt und diese konnte ich auch zu 90% richtig beantworten. Schade nur, dass man nach zwei Partien aufgrund der geringen Anzahl an Karten alle Antworten kennt.
Im Vordergrund steht aber das Laufen über die Felder und das dauert insgesamt einfach zu lange für eine solches Familienspiel. Die angegebenen 60 Minuten schafft man nur, wenn man gleich frühzeitig auf die Tube drückt und keine Umwege in Kauf nimmt. Eingeschlafen bin ich während des Spiels zwar nicht, doch wirklich viel Spaß und Reiz habe ich bei diesem Abenteuer nicht empfunden. Die angesprochenen negativen Punkte von Heiko in seinem Fazit kann ich absolut nachvollziehen und unterstreichen. Für mich ist es ein weiteres, der mittlerweile schon unzähligen Hobbit-Filmspiele, die man nicht unbedingt braucht.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Schwankt zwischen 4 und 5! Lauf- und Rätselabenteuer mit Glückskomponenten und viel zu langer Spielzeit.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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