Datensatz vom 29.07.2021
Tindaya
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
- Gebiete kontrollieren
- Kooperatives Spielen
- Geheime Informationen
- Worker-Movement
- Handel
- Modulares Brett
- Kampagnen
- Plättchen legen
- Worker-Placement
2022
Anzahl der Spieler:
1 bis 4 Spieler
Spielzeit:
45 - 120 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 13 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Vorwort
Tindaya spielt zu Beginn des 15. Jahrhunderts in dem Paradies, das heute als die Kanarischen Inseln bekannt ist. Die Konquistadoren haben es gerade entdeckt. Die Spieler:innen müssen einen Ureinwohner:innenstamm zum Überleben in einer von Gottheiten beherrschten und von Naturkatastrophen geprägten Welt führen.
Tindaya ist ein themenorientiertes Survival-Abenteuer mit der Seele eines Eurogames. Dieses umweltbewusste Spiel bietet zwei Spielmodi: kooperativ (einschließlich Solo-Modus) & kompetitiv, zusätzlich zun einer Verräter:innen-Variante für Spieler:innen, die auf altmodisches Kehlenschneiden stehen. Der Schwierigkeitsgrad kann abgestuft werden, und weniger erfahrene Spieler:innen können das Spielen durch eine 3-Spiele-Minikampagne lernen.
In 3 Phasen werden sich Eingeborene niederlassen, Fortschritte machen und Eindringlinge bekämpfen, alles in einer mythologischen Umgebung, die von zwei Gottheiten, Acoran und Moneiba, regiert wird. Sie werden in jeder Phase des Spiels bestimmte Waren verlangen. Wenn die Eingeborenen sie nicht bereitstellen können oder wollen, wird ihre göttliche Wut entfesselt. Aber Spieler:innen sind nicht allein. Zwei Seher:innen werden Vorhersagen treffen, indem sie den Rauch ihrer Freudenfeuer lesen. Tibiabin wird die kommenden Katastrophen sehen. Tamonante wird vorhersagen, wo sie stattfinden werden. Katastrophenmarker werden auf dem Brett platziert, um zu signalisieren, was kommen wird. Am Ende jeder Ära werden die Gottheiten mythische Monster, Legenden, Seuchen, Stürme oder Erdbeben schicken, die die Inseln treffen werden, und die Dorfbewohner:innen sollten besser vorbereitet sein … oder verschwinden. Als ob das alles nicht genug wäre, müssen sich die Spieler:innen den Konquistador:innen stellen, die versuchen werden, ihre Inseln zu übernehmen. Katastrophen werden das Land umgestalten, Inseln verschmelzen oder sogar verschwinden lassen und die Spieler:innen dazu zwingen, ihre Strategien anzupassen, wenn sich ihre Welt verändert. Das sich ständig ändernde Szenario zusammen mit den verschiedenen Spielmodi, Ereigniskarten und Missionen wird jedes Mal einzigartige und herausfordernde Erlebnisse hervorbringen. Leben als Ureinwohner:innen - Jeder Stamm beginnt das Spiel mit der Beherrschung von zwei Handwerken (Fischen, Schweinezucht, Hirten oder Landwirtschaft), kann aber den Rest von anderen Spieler:innen lernen. Aber sie produzieren besser nur das, was benötigt wird: Eines der Merkmale von Tindaya, das sich von den meisten Eurogames unterscheidet, ist die Notwendigkeit, nur das Nötigste von der Erde zu nehmen - nimm zu wenig und deine Dorfbewohner:innen werden verhungern, aber zu viel wird Abfall und Wut produzieren die Gottheiten
Die drei Phasen:
1 - Strategiephase: Die Seher:innen sehen die Zukunft voraus. Die Gottheiten fordern ihre Opfergaben. Die Spieler:innen müssen die Auswirkungen der kommenden Katastrophen analysieren, Prioritäten setzen und Aufgaben zuweisen.
2 - Aktionsphase: Die Spieler:innen führen in mehreren Runden abwechselnd Einzel- oder Doppelaktionen aus, bis alle Spieler:innen gepasst haben. Die verfügbaren Aktionen sind: Entwickeln eines Handwerk, das neue Ressourcen freischaltet oder sogar die Fähigkeit, Lebensmittel unverderblich zu machen, sobald sie gesalzen, geräuchert, geronnen oder gemahlen sind, eine Siedlung ausbeuten, eine neue Höhle bauen, um mehr Dorfbewohner:innen unterzubringen oder Bewegen (drei Schritte, entweder auf dem Landweg oder Meer).
Wenn Eingeborene die Bewegung auf einem Plättchen beenden, können sie natürliche Ressourcen nehmen (sie sind endlich, also nicht gierig sein), den Gottheiten an einem Vulkan Waren anbieten (wenn Eingeborene nicht genug von einer der Leckereien bekommen können können sie stattdessen auch Menschen opfern. Eingesperrte Eroberer:innen sind praktisch, aber in verzweifelten Zeiten können sogar die eigenen Dorfbewohner:innen in den Vulkan geworfen werden) , eine Siedlung bauen, Vieh aus der Wildnis nehmen, ein erobertes Gebiet befreuen oder Waren mit anderen Spieler:innen tauschen.
3 - Ära-Ende-Phase: Eingeborene, Tiere und Konquistadore:innen werden sich vermehren. Siedler:innen, die nicht ernährt oder ohne Obdach sind, werden sterben und die Gottheiten wegen der Nachlässigkeit erzürnen. Verderbliche Waren landen im Abfall und häufen sich im Müll, was sie ebenfalls wütend macht. Die Gottheiten werden den Stapel der Opfergaben überprüfen und sich beruhigen oder wütend werden, wenn die Spieler:innen nicht geliefert haben. Dann werden Katastrophen eintreten, wie von den Seher:innen vorhergesehen, Eingeborene und Vieh töten und das Brett auf unvorhersehbare Weise modifizieren. Wutstufen bestimmen die Schwere jeder Katastrophe.
Das Ende des Spiels:
Im kooperativen Modus überprüfen die Spiele:innen, ob ihre gemeinsame Mission erfüllt wurde. Wenn ja, freuen sich die Gottheiten und alle Eingeborenen gewinnen das Spiel.
Im Wettkampfmodus werden Solidaritätspunkte an Spieler:innen vergeben, die der Community mehr gegeben, weniger Ressourcen verbraucht oder sowohl kollektive als auch persönliche Ziele erreicht haben. Die Person mit mehr Punkten gewinnt das Spiel.
Tindaya wird die Spieler:innen ständig herausfordern, mit schrecklichen Ereignissen gleich um die Ecke. Das Überleben wird nicht einfach sein. Nur als eingespieltes Team haben Einheimische eine Chance.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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