smartplay: Starterset magisches Museum
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
1 bis 4 Spieler
Spielzeit:
60 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Video: Vorstellung der smart Play Reihe (Ravensburger) - Essen 2014
Vorstellung der smart Play Reihe (Ravensburger) - Essen 2014 from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Das dritte Spiel welches wir nach yes or know und King Arthur testen ist „Das magische Museum“. Bereits im Vorfeld haben wir in einem beigefügten Video über die neue innovative smartplay Reihe berichtet. Gerade die Technik hat ja manch einem die Lust am Spiel verdorben, doch mit der neuesten Version der App und diversen Handys zum Testen sollte doch nichts schief gehen, oder?
Spielablauf:
Findet Fluffy! Mit diesem Hinweis und ohne vorher die Regel zu lesen (abgesehen von der Vorbereitung) starten wir in das Spiel. In einer Erklärrunde erfahren wir mehr und was wir hören klingt nicht gut.
Denn unser Hund Fluffy ist in das Magische Museum ausgebüchst, so dass es die gemeinsame Aufgabe der Spieler ist, ihn wieder zu finden. Leider hat er vor Ort auch noch kleinere Schäden angerichtet, so dass die Spieler zudem noch Schätze wiederfinden müssen.
Unterstützt werden wir in diesem zeitlich begrenzten Spiel von einem Wächter, der uns teilweise nützliche Hinweise gibt, aber auch Türen versperrt. Abhängig von der Spieleranzahl stehen unterschiedlich viele Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann man den Nachtwächter befragen, verschlossene Türen (durch Ritterrüstung versperrt) wieder öffnen, sich bewegen, Räume durchsuchen oder Schlüssel finden. Für geübte Spieler gibt es sogar noch eine Alarmanlage, doch zuvor muss man erst einmal gemeinsam das Standardspiel erfolgreich abschließen.
Allerdings muss man beim Durchforsten des Museums leise sein, so dass ein Würfelwurf und ein Symbol über die Lautstärke entscheiden. All das wird von smartplay und somit dem Smartphone automatisch erkannt. Mit der Zeit und anhaltender Lautstärke weckt man den T-Rex, der es sich dann zur Aufgabe macht die Spieler zu jagen. Eine leichte Aufgabe, sofern man über die passenden Schlüssel verfügt. Wird ein Spieler aber gefangen, landet er im Keller, doch wehe alle werden erwischt, denn dann hat man das Spiel verloren.
Die Aufgaben der Spieler (Suche der Schätze und Einfangen des Hundes) klingen umfangreich und zudem muss man vor Ende der Zeit gemeinsam die Eingangshalle erreichen, um zu gewinnen.
Jörgs Meinung:
Vielleicht kennt der eine oder andere den Film „Nachts im Museum“, denn genauso spannend ist das Ganze auch in diesem kooperativen Spiel umgesetzt.
Die Aufgaben im Museum sind vielfältig und mit zeitlicher Begrenzung hinterlegt. Vergleichbar ist das Ganze auch mit dem Spiel „Wer war’s“ aus dem Hause Ravensburger, da man sich von Raum zu Raum bewegt.
Ohne groß in die Anleitung zu schauen kann man sofort mit dem Erklärmodus in eine Partie starten und das funktioniert unabhängig von der Spieleranzahl sehr gut.
Kinder sollten aber nicht alleine spielen, zumindest nicht in den ersten Partien, da die Abläufe durchaus anfängliche Unterstützung eines Erwachsenen erfordern.
Mit tollen Geräuschen und Kommentaren bin ich begeistert wie das Ganze hier abläuft, so dass auch gerne mal zwei bzw. drei Partien nacheinander gespielt werden.
Witzig, spannend und thematisch perfekt ist es im Vergleich zu yes or know und King Arthur das beste Spiel und macht insbesondere in Familienrunden am meisten Spaß.
Doch was ist mit der Technik? Funktioniert alles tadellos?
Nachdem bereits im beigefügten Video viele wichtige Informationen gegeben wurden, haben wir das Spiel mit diversen Smartphones gespielt. Allerdings nutzten wir bereits die Update Version, so dass zum gespielten Zeitpunkt (Januar 2015) uns keine nennenswerten Probleme aufgefallen sind.
Lediglich bei älteren Smartphone Geräte wurde einmal ein Plättchen nicht erkannt. So was ist ärgerlich, doch das Ganze haben wir noch einmal mit einem anderen Gerät gespielt, denn das verwendete Smartphone hatte leichte Kratzer auf der Linse. Ob es daran lag?
Wegen aktuellem Vertragswechsel liegen uns aktuell zwei brandaktuelle Smartphones vor (u.a. iPhone 6) und hui, was soll ich sagen, der Sound ist überragend und das Spiel läuft auch in mehreren Partien ohne Probleme. Alles wird erkannt, wobei man natürlich auch immer genau zuhören sollte, was denn jetzt von einem Spieler gefordert wird.
Gerade in der Anfangspartie schimpften wir das eine oder andere mal, stellten aber in weiteren Partien fest, dass wir einfach zu früh bzw. zu spät auf die Anforderung reagiert haben.
Mehr möchte ich will ich auch gar nicht zu diesem Thema sagen, denn ich bin begeistert von diesem Spiel und für Jugendliche ist es in unseren Runden aktuell das Topspiel in Sachen Smartphone- und Brettspiel Umsetzung.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Thematisch perfekt und sehr spannend! Einen Tick besser als King Arthur und ideal für Familienrunden!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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