Datensatz vom 15.08.2023
DAN DAN DAN
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
Anzahl der Spieler:
0 Spieler
Spielzeit:
Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Vorwort
Ein analog-darwinistisches Reaktions-Ballerspiel für 2 bis 4 Knallköpfe ab 14 Jahren.
Die Geschichte der Yakuza und Tekiya und ihren schillernden Mitgliedern reicht bis ins frühe 17. Jahrhundert zurück. Sie erzählt von Schmuggel, Schwarzhandel, Prostitution, Schutzgeldern und solchen Sachen. Zu der mittlerweile arg geschrumpften Yakuza-Gesellschaft gehören die Clans der Bakuto und der Tekiya. Während sich die einen auf dubioses Glücksspiel und bewaffnete Börsengeschäfte spezialisiert haben, widmen sich die Tekiya dem schöneren Teil der Medaille, nämlich dem Essen, den Snacks und dem Schaustellerleben.
Tekiya haben überall dort ihr Business, wo es Tempel, Kulturfestivals, Wochenmärkte und sonstige öffentliche Aktivitäten gibt. Ihre Buden nennt man Yatai (??). Das sind herrlich bunte, schräge und ganz individuelle Stände mit einer Vielzahl von leckeren Snacks und kleinen lustigen Glücksspielen für die ganze Familie. Hier finden sich die Klassiker des japanischen Fast-Foods, z.B. Takoyaki (????), Okonomiyaki (?????), Frankfurt (???????) und wunderbar knallbunte Kakigori (???). Beliebte Spiele sind z.B. Shateki (??), also Schießbuden oder Super Ball Sukui (??????????), wo man geangelte Bälle gegen Goldfische eintauscht.
Damit kommen wir endlich zum Spiel.
…Ichien san vom Eisstand behauptet, die besten Kakigori zu machen, während alle anderen Buden nur minderwertigen Mist verhökern. Das gibt Ärger! Wer sich öffentlich über die anderen stellt, verstößt gegen Sitte und Ordnung. Das lässt sich kein Tekiya gefallen. Aber soll man deswegen beim Oyabun als Petze dastehen und im schlimmsten Fall Yubitsume-mäßig seinen Finger verlieren? Mitnichten! Tabubruch klärt man unter sich – in einer unheilvollen Ecke des Parks. Und dann, dann, dann heißt es dan … dan … dan (??????)!! Was bei uns so viel bedeutet wie „Peng, Peng, Peng!“ Wer das Duell der schiesswütigen Streithammel überlebt, besitzt künftig ein paar Fressbuden mehr.
Zügig und reihum deckt ihr Karten eures eigenen Stapels auf und legt sie offen in der Tischmitte ab. Dort staut sich nach und nach ein sattes Arsenal an Handfeuerwaffen auf. Jedes Mal, wenn eine geladene Knarre mit Griff und Lauf auf zwei von euch gerichtet ist, kommt es zum Shootout. Wer erschossen wird oder zuvor einen Fehler macht, wird bestraft: Du musst alle Karten aus der Tischmitte nehmen. Mit der obersten Karte schmierst du die Polizei, die restlichen kommen verdeckt unter deinen Stapel. Anschließend setzt du das Spiel mit dem Aufdecken einer neuen Karte fort. Und weiter geht‘s… Wer von euch seinen Stapel zuerst abgearbeitet hat, gewinnt.
Ein Haufen abstruser Spezial-Karten befeuert darüber hinaus künftige Spielrunden und hält den Spielspaß hoch. Herz, was willst du mehr?
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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