Testbericht vom 27.11.2017 - von Jörg
Verblickt
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017
Anzahl der Spieler:
4 bis 16 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre
Durchschnittswertung:
3/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Schaut einfach auf die Bilder und versucht einmal zu erraten was man in diesem Spiel machen muss. Ich schätze mal, dass durchaus 90% der Leser gleich wissen was Sinn und Zweck des Ganzen ist.
Spielablauf:
Die restlichen gefühlten 10% möchte ich aber nicht im Leeren stehen lassen. Die Spieler agieren hier in Teams und versuchen das Zielfeld zu erreichen. Ein Teamspieler übernimmt immer die Rolle des Zeichners und genau dieser muss auch eine entsprechende Brille aufziehen. Für das Erraten eines Begriffes bleibt einem oft nur eine bestimmte Zeit (auf der Karte hinterlegt und auf dem Timer einstellen), doch die Besonderheit sind die Gläser. Es gibt drei unterschiedliche Gläser und je nach dem welche Gläser man in die Brille einsetzen muss wird das Zeichnen einfacher bzw. schwieriger.
Dank der Gläser wird das was man malen muss verschwommen angezeigt, so dass es beispielsweise gar nicht so einfach ist Linien miteinander zu verbinden. Sofern die Teamspieler es aber richtig erraten kann einem das egal sein, denn durch anschließendes Würfeln kommt man auf dem Weg in Richtung Ziel voran.
Unterwegs muss man je nach Feld auch einmal aussetzen oder zum Malen auch mal die andere Hand nutzen. Spätestens nach 20 Minuten sollte aber ein Team das Ziel erreichen.
Jörgs Meinung:
Die Idee unterschiedliche Brillengläser zum Malen zu nutzen fand ich witzig und genau das war der Grund warum ich dieses einfache Partyspiel ausprobieren wollte. Leider habe ich und auch andere Spieler im Verlauf der Partien eher die Rolle des Ratenden übernommen, denn durch die verschwommenen Brillengläser (je nach Stärke/Farbe) wurde es mir als Brillenträger schlecht.
Die ganz starke Fassung kann ich auch nur kurz aufziehen und an ein Malen ist nicht zu denken. Mitspieler am Tisch die keine Probleme mit den Augen haben und somit auch keine Brille tragen hatten es da etwas einfacher, doch wirklich Spaß machte mir das Spiel nicht und damit war ich auch nicht alleine.
Oftmals liegt es nicht an der Brille warum man keiner die Lösung herausfindet, sondern es war in vielen Fällen einfach der Begriff, der recht schwierig zu zeichnen war. Als Partyspiel für 20 Minuten schnell gespielt, doch aufgrund der Einschränkungen kein Spiel was sich noch weitere Partien spielen will.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
3/10
Durch die Brillengläser wurde es mir schlecht!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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