Testbericht vom 02.11.2007 - von Redaktion
Little Amadeus - Maestro
Autoren:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2007
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
ca. 45 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Strategie:
Das Nachziehen der Musikerkärtchen läuft rein zufällig ab, so ist man auf die Machenschaften der Mitspieler angewiesen und hofft, dass diese zu viele Kärtchen nachziehen. Sollte dies der Fall sein, können auch fremde Musiker eingesetzt werden, um Punkte zu ergattern. Selbst sollte man aufpassen, dass man nicht zu gierig ist und den anderen Komponisten Nährboden für ihre Musikstücke bietet. Die Dirigenten sollten mit weiser Voraussicht eingesetzt werden und eventuell so, dass man durch das zeitgleiche Beginnen und Vollenden einer Komposition die Extrapunkte kassiert.Interaktion:
Ein Handeln von Musikern ist nicht möglich und auch ansonsten sind die wohligen Klänge von klassischer Musik im Hintergrund fasst die einzigen Töne die Fallen. Eventuell werden einige Fragen gestellt, doch ein direktes Handeln oder Interagieren zwischen den Mitspielern gibt es nur in der Form, dass zu gierige Agenturen ihrer Musiker beraubt werden.Glück:
Da es sich um ein klassisches Lege- und Setzspiel handelt, ist der Glücksfaktor recht groß. Gerade bei einem Kinderspiel sorgt dieser für die richtige Portion Spaß und jeder hat die Möglichkeit zu gewinnen.Packungsinhalt:
Serienfans werden sich freuen, denn die liebevoll-kindgerechten Illustrationen von Johannes Saurer versprühen den Charme der Zeichentrickfilme und können sich sehen lassen. Auch ansonsten machen die Spielfiguren, Kärtchen und das Spielbrett eine gute Figur. Selbst den Robustheitstest hat das Spiel während der Testphase erfolgreich bestanden und überlebte ein Missgeschick mit einem zu vollem Getränkeglas. Sehr kindgerecht und sehr ansehnlich, was will man mehr?Spaß:
Meinung der Redaktion:
Die Serie hinter dem Spiel: Little Amadeus - Die Abenteuer des jungen Mozart hat schon zahlreiche Preise bei diversen Kritikern abgestaubt, die allesamt den didaktischen Mehrwert des gebotenen musikalischen Grundwissens gerühmt haben. Selbst vor dem begehrten Musikpreis Echo machte der kleine Mozart nicht halt und gewann eine Auszeichnung in der Kategorie „Klassik für Kinder“. Mit diesem Potential in der Hinterhand ist es natürlich nur logisch, dass auch die Lizenz Früchte ernten wird. Doch die Fusion aus Rudi Hoffmanns Maestro und dem „Little Amadeus“-Konzept ist keine lieblose Ausschlachtung dieser, sondern gestaltet sich als eine gelungene und ausgewogene Komposition. So bekommt man ein lustiges Kinderspiel, bei dem sich auch die Erwachsenen ruhig beteiligen, genüsslich den klassischen Klängen hingeben und ihr Glück auf die Probe stellen können. Auch wir sprechen hier das Prädikat wertvoll aus.
Kevin Jensen für cliquenabend.de
Vielen Dank an Amigo Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Spielend der klassischen Musik auf der Spur.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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