Vorwort

In Label Legends sind die Spielenden Plattenlabel-Manager, die versuchen Bands unter Vertrag zu nehmen. Sie müssen ihre Rekrutierungsbemühungen so weit konzentrieren, dass sie mehr Fans gewinnen als alle anderen.

Label Legends bietet ein ähnliches Gameplay wie Uwe Rosenbergs Klunker, jedoch mit einer größeren Spielendenzahl und etwas anderen Regeln. Zur Vorbereitung hat jede Person eine Fankarte (eine zufällige verdeckte Karte) in ihrem „Bandbereich“ und eine Hand mit sechs Karten aus einem Stapel, der sieben Musikergenres enthält. In einer Runde legt jede Person im Uhrzeigersinn beginnend mit der startspielenden Person der Runde null bis sechs Musikerkarten aus ihrer Hand in ihr Wartezimmer. (Wenn der Warteraum einer Person leer ist, muss sie mindestens eine Karte ablegen.) Als nächstes können die Spielenden im Uhrzeigersinn eine Karte offen in ihren Bandbereich legen oder passen; Wenn eine Person passt, nimmt sie den „Hype“-Spielstein mit der niedrigsten Nummer und fährt fort, eine Karte nach der anderen zu platzieren, bis alle passen.

Beginnend mit der Person, die den niedrigsten Hype-Token hat, kann eine Person alle Musiker im Wartezimmer einer anderen Person verpflichten - einschließlich ihres eigenen -, indem sie der Person, der dieses Wartezimmer gehört, eine Fankarte gibt, Die Person legt diese Karten dann in ihren Bandbereich. (Wenn sie Karten in ihrem Wartezimmer haben, müssen sie Musiker akquirieren.) Sobald eine Person vier Musiker des gleichen Typs in ihrem Bandbereich hat, sei es durch das direkte Ausspielen von Karten oder durch die Akquise von Musikern aus dem Wartezimmer einer anderen Person, muss sie diese Karten einlösen, um Fans zu gewinnen. Wenn sie in ihrem Bandbereich nur einen Musikertyp haben, drehen sie alle vier Karten für vier Fans um. Für jeden zusätzlichen Musikertyp im Bandbereich drehen sie eine Karte weniger um, d. h. bei drei Musikertypen (einschließlich des Musikertyps, den man wertet) drehen sie nur zwei Karten an zu Fans um und werfen die anderen beiden Karten aus dem Spiel.

Wenn eine Person  es ablehnt, Musiker zu erwerben, endet die Runde sofort und die Spielenden füllen ihre Hand auf sechs Karten auf. Ist dies nicht möglich, weil der Stapel aufgebraucht ist, endet das Spiel. Wer die meisten Fans hat, gewinnt. Bei der Spielvorbereitung passt man die Anzahl der Karten im Label Legends-Stapel entsprechend der Spielendenzahl an und kann auf Wunsch die Dirigentenkarte Uwe Rosenberg als Joker hinzufügen, der jeder Musikrichtung zugeordnet werden kann. Uwe ist so vielseitig!

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