Kwando
Verlage:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
3 bis 12 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Video: Essen 2014: Vorstellung von Kwando (Huch & Friends)
Essen 2014: Vorstellung von Kwando (Huch & Friends) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Wenn man Begriffe in die richtige Reihenfolge sortieren muss fällt mir spontan Anno Domini ein. Es ist leicht, schnell gespielt und macht je nach Themenversion mehr oder weniger Spaß.
Mit Kwando veröffentlicht Huch & Friends ein ähnliches Spiel, bei dem es um Geburtsdaten illustrer Köpfe geht.
Spielablauf:
Das klingt einfach, doch das Datum auf der Karte kann man auf den ersten Blick nicht lesen und Namen der Person und Zahlen dürfen auch nicht genannt werden.
Was? Wie soll das funktionieren?
Es wird in Teams gespielt (Variante als kooperatives Spiel) und jedes Team erhält einen Satz an Fehlerkarten. Abhängig von der Spieleranzahl werden an jeden Spieler Personenkarten verteilt. Je nach Wunsch der Spieler kann man auch die Abdeckkarte verwenden, damit nur der Name ersichtlich ist, wobei die u.g. Lösung nur mit Dekoderkarte ersichtlich wird.
Ein Team beginnt und Aufgabe ist es die Personenkarten nach ihrem Geburtsdatum zu sortieren. Die Teams fragen natürlich nach der Person, doch es darf nicht der Name der eigenen Person oder eine Zahl genannt werden.
Das andere Team überwacht diesen Vorgang auf Zeit und bei einem Regelverstoß verteilt es eine Fehlerkarte, die nach der Auswertung zu Minuspunkten führt. Je nach korrekter Auslage der Personenkarten bekommt das Team Pluspunkte.
In der oben aufgeführten kooperativen Variante versuchen die Spieler möglichst viele Punkte zu bekommen.
Jörgs Meinung:
Kwando ist ein Spiel, welches unabhängig von der Spieleranzahl gut funktioniert, wobei es aus meiner Sicht und Erfahrung erst ab sechs Spielern Spaß macht. Persönlichkeiten nach dem Geburtstagen zu sortieren, ohne dabei die Persönlichkeit selbst nennen zu dürfen ist sehr ungewöhnlich, so dass man als Team möglichst viele Hinweise und Fragen stellt. Ob man richtig liegt zeigt sich erst in der Auswertung. Dabei macht das Spiel als Team gegen Team Spiel, aber auch als kooperatives Spiel durchaus Spaß, auch wenn man nicht jede Persönlichkeit kennt. Etwas fällt einem immer ein und gerade nach der Auflösung wird man sich an die eine oder andere Erklärung während einer Runde gerne erinnern.
Ein durchaus attraktives Ratespiel mit einem Cover welches mich eher abschreckt. Die Anzahl der Personenkarten ist aber mehr als ausreichend, so dass es viele Partien benötigt bis man wieder auf die gleiche Person stößt. Aufgrund der immer neuen Zusammensetzung der Karten während einer Partie kommt es aber immer wieder zu neuen Sortierungen. Langweilig wird es auf Dauer keinesfalls.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Erinnert an Anno Domini, spielt sich dann aber doch etwas anders!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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