Der Stromkrieg hat Amerika Ende des 19. Jahrhunderts in seinen Bann gezogen. Nikola Tesla gegen Thomas Edison. Doch auch Thomson, Maxim und Brush mischten bei diesem kapitalistischen Kampf um die Vorherrschaft in Amerikas Stromgeschäft mit. Kannst du dich in diesem elektrisierenden Kampf durchsetzen?

Tesla vs Edison ist ein leicht zu erlernendes aber schwer zu meisterndes Wirtschaftsspiel. Zwei bis fünf Spieler ab 12 Jahren übernehmen die Kontrolle über einen der Stromproduzenten des späten 19. Jahrhunderts. Damals gab es nicht nur Tesla oder Edison, sondern auch die Firmen von Thomson, Brush oder Maxim, die alle versucht haben, im Stromkrieg ihre Technologien durchzusetzen.

Dabei bedienten Sie sich der Forschung und sicherten ihre Arbeit mit Patenten. Auch Propaganda ist ein wichtiger Teil des Stromkrieges gewesen. Mit ihrer Hilfe wird die öffentliche Meinung beeinflusst und damit auch ermittelt, welche Technologie die verschiedenen Städte in den USA haben möchten. Zusätzlich gibt es Auktionen, mit denen die Spieler weitere Arbeiter wie J.P. Morgan (ein Banker) oder George Westinghouse (Investor) für ihre Firma gewinnen können.

Doch das war noch nicht alles. Denn der Stromkrieg wurde nicht nur im Labor oder Hinterzimmer ausgefochten, sondern auch an der Börse. Man kann Anteile an den Firmen der Konkurrenz kaufen. Und wenn alle Anteile abgestoßen werden, stürzt der Kurs in den Keller. Dabei lässt sich nicht nur durch den Verkauf Geld verdienen, man schadet auch der Firma des Konkurrenten. Denn jede einzelne Aktion im Spiel kann Auswirkungen auf den Börsenwert haben und ihre Wirkung muss daher gezielt eingeplant werden.

Alle Protagonisten orientieren sich an echten Erfinder und Unternehmerpersönlichkeiten der Epoche und wurden von uns stimmungsvoll und detailverliebt in Szene gesetzt. Viele Hintergrundinformationen haben wir ins Spiel einfließen lassen, so dass es ganz nebenbei auch viel Interessantes zu lernen gibt.

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