Testbericht vom 16.07.2005 - von
Asterix und die Römer
Details
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
1990
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
ca. 20 min
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
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Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Baborum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen…
Willkommen in der Welt von Asterix und Obelix!
Unter unseren unbeugsamen Helden ist ein Wettstreit ausgebrochen. Es soll festgestellt werden, wer der Tapferste unter ihnen ist und wie sollte das besser zu bestimmen sein, als durch eine kräftige Prügelei mit den Römern.
Der Gewinner soll sein, wer am Ende die meisten Trophäen, in Form von Römerhelmen, erbeuten konnte. Also machen sich Asterix, Obelix, Majestix, Automatix, Methusalix, und Verleihnix auf den Weg ins nächste Römerlager. Dort verprügeln sie ganz fix ein paar Römer, klauen ihnen ihre Helme und wenn sie nicht noch mehr tragen können, machen sie sich mit den Trophäen auf den Heimweg.
Römerhelme erhalten die Spieler in Form von Karten, die sie von einem verdeckten Stapel ziehen. Bei jeder Runde, die im Römerlager beginnt, drei Stück. Es gibt zwei Arten von Karten gelbe und rote. Auf den gelben Karten sind Pluspunkte, auf den roten Minuspunkte.
Jetzt gilt es möglichst schnell zurück ins Dorf zu kommen. Denn dort wartet schon Miraculix um die Helme in Empfang zu nehmen. Aber Achtung! Der Weg zurück ist gepflastert mit Gefahren.
Der erste Spieler hat die Qual der Wahl ob er mit dem weißem oder dem schwarzem Würfel würfeln möchte. Der schwarze Würfel zeigt Punkte von drei bis sechs. Mit ihm kommt man schneller vorwärts, lebt aber riskanter. Der weiße Würfel zeigt die Punkte von eins bis vier. Der Spieler kommt zwar langsam, aber dafür sicher an sein Ziel. Sollte sich der Spieler entscheiden mit schwarz zu würfeln, hat jeder andere Spieler die Möglichkeit „Tauschen“ zu rufen. Das bedeutet, dass alle Handkarten zwischen dem Spieler der gerade an der Reihe ist und dem Spieler der "Tauschen" gerufen hat ausgetauscht werden. Mit dem weißen Würfel passiert nichts.
Auch wenn die Aktion Tauschen stattgefunden hat, darf der Spieler die gewürfelte Anzahl an Feldern laufen. Dabei muss er jedoch noch einige Abenteuer bestehen.
Sollte ein Spieler auf dem gleichen Feld landen, das schon von einem Gegner besetzt ist, können beide Spieler „Rempeln“. Möchte einer der Spieler rempeln, so ruft er „Rempeln“. Dann zieht jeder Spieler jeweils eine Handkarte des anderen. „Rempeln“ und „Tauschen“ bietet sich vor allem für Spieler an die viele Minuskarten auf der Hand haben.
Es kann aber auch passieren, dass ein Spieler auf ein Feld mit einem Hinkelstein kommt. Tja, Obelix hat mal wieder Weitwurf geübt. Pech für den Spieler, er stolpert und verliert eine wichtige Trophäenkarte. Die Karte wird von einem Mitspieler aus seinem Deck gezogen und beiseite gelegt. Aber immer schön locker bleiben, immerhin ist ihm nicht der Himmel auf den Kopf gefallen!
Noch unglücklicher sind aber die armen Seelen die Troubadix dem Sänger über den Weg laufen. Wer ihm einmal zuhören musste weiß wie graußig es ist. Vor lauter Schreck prallt der arme Gallier drei Felder zurück.
Doch hin und wieder ist unseren gallischen Freunden auch das Glück hold und sie treffen auf einen Römer-Spähtrupp. Hier gibt’s noch eine deftige Prügelei und somit eine neue Karte vom Stapel.
Sobald die Helden es geschafft haben bei Miraculix im Dorf anzukommen geben sie ihm die Trophäenkarten. Danach gehen sie gleich wieder zurück ins Römerlager um sich erneut zu prügeln und die ergatterten Helme wieder ins Dorf zu bringen.
Das geht solange bis es keine Karten mehr zum Nachziehen gibt. Jetzt werden alle Plus- und Minuspunkte verrechnet. Der tapferste Held ist dann wer am Schluss die meisten Römer erledigt hat.
Strategie:
Interaktion:
Glück:
Packungsinhalt:
Spaß:
Meinung der Redaktion:
Ein schönes Spiel für Zwischendurch, bei dem nicht groß gedacht werden muss. Es kommt rein auf das Glück beim Würfeln und Ziehen der Karten an. Die Comicumsetzung ist gut gelungen, das große, bunte Spielfeld zeigt schön die Welt von Asterix und Co. Auch die Spielfiguren aus Pappe sind in Form und Aussehen streng an den Comics orientiert. Das Problem an Pappfiiguren ist leider, dass sie nicht sehr robist sind.
Katharina Tomaszewski für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Spielspaß für die ganze gallische Familie
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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