Freitag der 13.
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler
Spielzeit:
10 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen
Video: Vorstellung: Freitag der 13. (Heidelberger Spieleverlag / asmodee)
Vorwort
Hmm, gab es das Spiel nicht schon einmal in einer ersten Auflage? Zumindest kann ich mich an damaligen Partien noch erinnern, die bestimmt schon sechs oder sieben Jahre zurückliegen. Vielleicht hatte ich aber auch den Prototypen schon in der Hand, aber das dürfte dem einen oder anderen Leser vielleicht auch egal sein. Viele interessieren sich eher für den Ablauf bzw. den Spaßfaktor.
Spielablauf:
Im Spiel gibt es nummerierte Karten in drei Sorten und dabei stehen Leiter, Katze und zerbrochene Spiegel im Vordergrund. Das Pech steht im Vordergrund, so dass sich vier „Freitag der 13.“ Karte hinzugesellen.
Die Karten werden gemischt und an die Spieler verteilt. Jeder überblickt somit gleich seine kompletten Karten und kann sich zumindest etwas auf nachfolgende Züge einstellen. Ist ein Spieler am Zug spielt er eine Karte aus und ordnet diese (sofern schon welche ausliegen) einer Sorte zu.
Liegen dort dann (aufgereiht) Karten mit einem Wert von 13 oder weniger ist der nächste Spieler am Zug. Überschreitet man aber mit der auszuspielenden Karte denn Wert, nimmt man sich erst diese Auslage und legt dann die Karte als Einzelkarte dazu. „Freitag der 13.“ Karten kann man zu jeder Sorte von Karten spielen.
Durch die Wertung wird einem aber erst klar warum man einzelne Aktionen ausführt. Denn jede Karte bringt dem Spieler am Ende einen Minuspunkt. Nur wenn man die Mehrheit einer Sorte an Karten besitzt, bekommt man keine Minuspunkte. Die „Freitag der 13.“ Karte zählt immer zwei Minuspunkte.
Gespielt wird über insgesamt vier Runden und der Spieler mit den insgesamt wenigsten Minuspunkten gewinnt.
Jörgs Meinung:
Freitag der 13. ist ein lockeres Kartenspiel, bei dem es lediglich darum geht passende Karten auszuspielen und Werte zu beachten. Zu dritt und zu viert gefällt es mir am besten, da man hier seine Kartenhand und Möglichkeiten am besten überblicken kann. Allerdings steckt viel Glück in diesem Spiel, da man nicht immer Karten zu sich legen will und gegen Ende oft nicht weiß ob man jetzt die (gewollte) Mehrheit einer Sorte an Karten besitzt.
Das Spiel erinnert etwas an Poison, was ich damals schon langweilig fand und ähnlich ist es auch bei diesem Kartenlegespiel. Der Reiz hält sich in Grenzen und einige meiner Mitspieler hatten bereits nach der ersten Partie genug. Das Spiel ist eher als Absacker zu sehen oder für Spieler gedacht, die einfach nur ein schnelles Kartenspiel ohne viel Regeln spielen wollen. Dafür ist es ganz nett, aber auch nicht mehr!
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Einfaches Kartenlegespiel für Zwischendurch. Kann man spielen, muss man aber nicht!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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