Brettspiel Testbericht vom 02.04.2014 - von Jörg

Stink-Alarm




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Jeder kennt doch Stink-Alarm, oder?
Da kommt man in einen Raum und es stinkt oder man wechselt die Windeln eines Kindes und es stinkt, nein es riecht.
Stinkende Abflüsse, stinkende Gerüche einer Großstadt oder einfach nur Mitmenschen, die man nicht nur liebevoll als Stinker bezeichnet. Ravensburger hat jetzt auch einen Stinker unter sich, genauer gesagt handelt es sich um ein Spiel. Dabei geht es aber nicht darum Gerüche zuzuordnen sondern Plättchen so schnell wie möglich abzulegen. Ein Reaktionsspiel, welches bereits junge Spieler ansprechen soll. 

Spielablauf:

Jeder Spieler wird anfangs (abhängig von der Spieleranzahl) mit unterschiedlich vielen Motiven ausgestattet. Zu jedem Motiv gibt es fünf Stink-Karten, die bunt gemischt und verdeckt mit weiteren Motiven in der Tischmitte als dicker Haufen bereitliegen. Mit dem Drücken des Zeitknopfs beginnt das Spiel und dabei nimmt ein Spieler ein Kärtchen aus der Mitte und legt es so schnell wie möglich auf das passende Motiv ab. Das kann ein eigenes Motiv oder das eines Mitspielers sein. Auf jeden Fall ist immer der Spieler am Zug, welcher ein Stink-Kärtchen bekommt. Läuft der Timer ab, bekommt der aktive Spieler einen Stink-Chip und die Runde ist zu Ende. Alle Kärtchen kommen zurück in die Mitte und jeder Spieler gibt ein Motiv seinem linken Mitspieler. So geht es immer weiter und das Spiel endet erst, sobald ein Spieler fünf Stink-Chips vor sich liegen hat und dadurch das Spiel verliert.

Jörgs Meinung:

Schöne bunte Verpackung mit witzigen Illustrationen. Schade nur, dass dann die Anleitung in Graustufen so trist dagegen wirkt. An dieser Stelle frage ich mich auch, warum man bei Ravensburger einige Anleitung bunt, andere dagegen eher in schwarzweiß gestaltet.
Das war aber auch das einzige Fragezeichen, denn die Abläufe an sich sind schnell verstanden und erklärt. Die Plättchen sind sehr dick und gerade die Motive kommen bei jungen Spielern sehr gut an. Witzig wird es, wenn man mit Kindern zusammen die Begriffe Scheißhaufen in den Mund nimmt, denn wie sagt man es oft genug seinen Kindern: „Scheiße sagt man nicht!“ Ok, bei diesem Spiel machen wir mal eine Ausnahme. Der Glücksfaktor ist aufgrund dieses schnellen Reaktionsspiel nicht zu vernachlässigen und je nach Dauer einer Partie kommt man ganz schön ins Schwitzen. Einige Spieler versuchen auch durch Verzögerungstaktik andere Spieler hinzuhalten, doch diese Spielweise kann auch nach hinten losgehen. Spaß hat man so abhängig von der Spielgruppe fast immer und gerade in Spielrunden in der Familien kommt das Spiel gut an. Nach einer Partie sollte man aber all die schmutzigen Worte wieder vergessen, denn nur bei Stink-Alarm darf man die S…. auch mal wörtlich in den Mund nehmen.

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Abhängig von der Spielgruppe ist dieses Reaktionsspiel sogar reizvoller (Wert 7), bei der Worte wie S…. mehr als nur einmal fallen „dürfen“!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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