Vorwort

Hegemony of Faith ist ein Karten- und Partyspiel für vier bis acht Spielende. Die Hauptaufgabe jeder Person im Spiel besteht darin, einen Weg zu finden, die Karten mit den meisten Gläubigen zu sammeln und die einzige Gewinner*in zu werden.

Das größte Spielmerkmal in Hegemony of Faith ist Folgendes: Jede Person muss sich nie Sorgen machen, zu sterben oder aus dem Spiel auszuscheiden. Dieses Spiel verfügt über einen Kapitulations- und vorübergehenden Kooperationsmechanismus. Wenn eine Person in ihrem Zug keine Gläubigenkarte hat, sucht sie nach einer anderen Person, die aufgibt und Treue schwört (natürlich keine echte Treue), Anhänger einer Sekte wird und gegen eine andere Person kooperiert. Allerdings können die Follower-Spielenden weiterhin heimlich ihre Streitkräfte rekrutieren, um ein Comeback anzustreben. Gemäß dem oben genannten Kapitulationsmechanismus gibt es auch einen Verratsmechanismus. Nachdem Spielende Anhänger geworden sind, können sie bestimmte Fähigkeiten oder Aktionskarten nutzen, um die Gläubigenkarten ihres Anführers zu verraten und ihm wegzunehmen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch spezielle Karten, mit denen Spielende Verrat verhindern können. Im Spiel erleben die Spielenden, wie es sich anfühlt, ein Sektenführer zu sein. Sie müssen überlegen, wie sie die Karten und die Strategie einsetzen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Sie können auch zum Gefolgsmann einer anderen Person werden und ihn verschwören. Egal, was sie tun, sie müssen einen Weg finden, die mächtigste Sektenführer*in zu werden, um das Spiel zu gewinnen.

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