Brettspiel Testbericht vom 09.05.2014 - von Jörg

Zieh Leine, Flynn




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Auf der Nürnberger Spielwarenmesse waren wir einmal mehr bei Moses zu Gast, um uns über deren Neuheiten zu informieren. Ja, wirkliche Spieleneuheiten, denn Moses hat nicht nur die coolen Black Stories auf Lager. Entstanden ist vor Ort ein kurzes Video, in dem ich mit meinem Hessenkollegen Andreas das Kinderspiel vorstelle.

Mittlerweile liegt uns das Spiel vor und mit Kindern konnten wir dann auch diesen ungewöhnlichen Mechanismus ausprobieren.

Spielablauf:

Das Besondere an diesem Spiel sind die Schnurkarten und der Würfel zeigt immer an, nach welcher verdeckt platzierten Karte auf dem Stapel man suchen muss. Das Ganze funktioniert wie der bekannte Tischtuchtrick, bei dem man mit einem Ruck ziehen muss, ohne dass das Geschirr herunterfällt. In diesem Fall sollte der Stapel nicht umkippen!

In diesem Stapel befinden sich Kärtchen mit Abbildungen verschiedener Gegenstände und nach dem vorgegebenen Zusammenbau sollte man sich die Position einzelner Bilder gut gemerkt haben. An oberste Position platziert man Flynn, die Piraten Eule. Ausgestattet mit sieben Goldmünzen kann der Spaß beginnen. Es wird gewürfelt und gezogen und hat man alles richtig gemacht (richtiges Plättchen, kein Einsturz des Turms) darf man mindestens eine seiner Goldmünzen umdrehen.

Im schlimmsten Fall fällt der Stapel um oder Flynn purzelt herunter und dann muss der Spieler seine bisher gedrehten Münzen wieder auf die andere Seite legen und die Mitspieler dürfen gedrehte Münzen aus dem Spiel nehmen.

So geht es immer weiter, bis ein Spieler alle seine Münzen umdrehen konnte und somit der Pirat Flynn Leine zieht.

Jörgs Meinung:

Wow wie cool, denn jetzt gibt es das alte bekannte Memo Prinzip auch in Form eines Stapels mit Plättchens. Doch wie gelangt man an diese Plättchen?
Ganz einfach, man zieht an der entsprechenden Schnur und die hält ganz schön was aus.
Wie man in unserem beigefügten Video erkennt funktioniert das Ganze gemäß dem Tischtuchtrick ganz gut, doch jüngere Spieler haben etwas Mühe damit und oftmals kippt der Turm um. So etwas ist frustrierend, denn nicht jedes Kind in dem vom Verlag angegebenen Alter ab 6 schaffte es Plättchen ruckartig raus zu ziehen.
Mit etwas älteren Kindern klappte es da schon besser und der Reiz es immer wieder erneut zu spielen war vorhanden. Auch grafisch wirkt das Spiel attraktiv, nur die Anleitung und die Ablauferklärung hätten wir uns etwas übersichtlicher gewünscht.
Insgesamt schwankt der Spielspaß abhängig von der Gruppe, so dass wir je nach Spielerfahrung und Fingerfertigkeit als Zielgruppe die 7 – 9 jährigen als Zielgruppe für dieses Spiel sehen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Reizvolles Memo mit Plättchenturm und Schnüren! Abhängig vom Alter kann es aber auch frustrierend sein.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder



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