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Testbericht vom 21.04.2010 - von Jörg

Imperial 2030




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2009

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
120 - 180 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
9/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 02.01.2010

Die Spiel 2009: Imperial2030 (PD Verlag)


Video zum herunterladen: hier

Anfang des 20. Jahrhunderts dominierten die europäischen Großmächte und Europa ist eines von insgesamt sechs Großmächten. (>Spiel Imperial) Im Jahr 2030 kommen neben Europa noch USA, Russland, Brasilien, China und Indien hinzu. Gelenkt werden die Großmächte von Investoren und damit befinden wir uns schon mitten in Imperial 2030. Das äußerst erfolgreiche Spielkonzept von Imperial wurde mit Imperial 2030 auf das Weltgeschehen ausgeweitet und das ist bei weitem noch nicht alles! Neben dem Grundspiel Imperial 2030 gibt es allerdings auch ein Erweiterungspack (für Fans die bereits Imperial haben und nur das kleine Set interessiert). Im folgenden Bericht legen wir wert auf die Veränderungen (Imperial im Vergleich zu Imperial 2030), schließlich haben wir die Abläufe von Imperial als Test und als Video bereits sehr ausführlich dargestellt. Schwerpunkt nehmen somit die Neuerungen ein. Ob das Spiel auch genauso spannend und süchtig macht wie es bei Imperial der Fall ist erfahrt ihr im Folgenden.

Ziel des Spiels:
Als Investor versuchen die Spieler Einfluss „auf der Welt“ zu bekommen. Sie kontrollieren die Politik, errichten Fabriken, bauen Flotten/Armeen und führen, wie sollte es anders sein, Kriege. Dabei kontrolliert man als Spieler nicht eine Großmacht, sondern unter Umständen keine oder bis zu alle. Diese Kontrolle wechselt aufgrund strategischer Elemente, Allianzen und Konflikte im Verlauf des Spiels. Sobald ein Staat 25 Machtpunkte erreicht, endet das Spiel. Wer nach der Schlusswertung die meisten Punkte vorweisen kann gewinnt. Es hat sich somit im Vergleich zu Imperial am Ziel nichts geändert, außer dass die Welt in den Vordergrund rückt.

Spielaufbau:
Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Darauf ist eine Weltkarte mit den Großmächten, Seeregionen und einigen Landregionen abgebildet. Die Schweiz ist dabei die einzige Region, die nicht betreten werden darf, da sie der neutrale Sitz der Bank ist. Jede Großmacht hat vier Heimatprovinzen mit jeweils einer Stadt. Die Staatskassen der sechs Mächte sind seitlich angezeigt und bieten Platz für das jeweilige Geld. Hinzu kommt das Rondell mit der die Aktionen angezeigt werden. Ergänzend darf eine Zählleiste für die Machtpunkte sowie eine Steuerleiste für die Steuereinnahmen der Staaten nicht fehlen. Die Verteilung der Spielsteine und der Kredite entspricht fast dem Aufbau von Imperial, so dass wir auf eine ausführliche Darstellung verzichten. Die Verteilung der Kredite ist auch hier auf der Rückseite der Flagge angezeigt. Die Spieler zahlen den Betrag in die Staatskasse (auf dem Spielplan!). Das Startgeld der Spieler liegt somit vollständig in den Staatskassen. Wer stellt welche Regierung? Das ist der Spieler der diesem Staat die höchste Kreditsumme gegeben hat. Angezeigt wird dies mit der Flagge vor dem jeweiligen Spieler.

Spielablauf:
Im weiteren Verlauf des Spieles übt immer der Spieler die Kontrolle eines Staates aus, der die höchste Kreditsumme gegeben hat. Es sind somit immer sechs Großmächte im Spiel beteiligt. Die Staaten führen reihum Aktionen auf dem Rondell aus. Im ersten Zug zieht der Spieler mit der Russland-Flagge (bzw. dem Zugmarker) und anschließend folgen die Staaten im Uhrzeigersinn entsprechend der Anzeige. Die Investorkarte bekommt der Spieler der links vom Spieler mit der russischen Regierung sitzt. (Ausnahmen und Detailfragen sind in der Anleitung beschrieben.) Bevor wir auf die einzelnen Felder des Rondells eingehen noch ein Hinweis:
Die Kassen: Über die Staatskasse dürfen die Spieler nicht verfügen, sie verwalten diese nur treuhänderisch. Nur eine private Unterstützung (Schenkung) aus der eigenen Tasche ist erlaubt. Jeder Spieler darf jederzeit das Geld in der jeweiligen Staatskasse zählen. Nur das eigene Geld sollte man geheim halten! Untereinander Geld zu verleihen oder zu verschenken ist auch nicht gestattet. Auch ein Handel mit den Krediten verbietet die Regel! Diese „Regel“ ist nicht neu und fachkundige Imperial-Spieler wissen dies bereits. Nach dieser Ergänzung folgt nun die Erklärung der einzelnen Rondellfelder, wobei wir hier auch auf Details verzichten. Zu Spielbeginn sollte man die kleine Übersichtstafel am Besten daneben legen. Darauf werden die einzelnen Rondellfelder kurz zusammengefasst!

Fabrik: Eine Fabrik kann für 5 Mio. gebaut werden (braune Stadt: Rüstungsfabrik, hellblaue Stadt: Werft) Zahlung: Staat >> Bank
Produktion: Jede unbesetzte Fabrik produziert 1 Armee bzw. 1 Flotte. Aufstellen: In der Provinz der Fabrik (Flotten im Hafen)
Import: Max. 3 neue Militäreinheiten für je 1 Mio. in unbesetzten Heimatprovinzen frei aufstellen. Zahlung: Staat >> Bank
Manöver: 1. Flotten dürfen in eine benachbarte Seeregion ziehen. 2. Armeen dürfen in eine benachbarte Landregion oder über Flotten in eine Landregion ziehen (eine Armee pro Flotte). Vorher oder nachher zusätzlich Eisenbahntransport zwischen Heimatprovinzen. 3 Armeen können 1 Fabrik zerstören. Kämpfe (auch bei Flotten) 1:1 3. Flagge in neu besetzte See-/Landregionen ohne fremde Militäreinheiten ablegen (nicht in Provinzen der Großmächte).
Investor: Teil 2 und 3 auch beim Überschreiten des Investorfeldes! 1. Die Zinsen für Kredite des Staates an die Spieler auszahlen, die Regierung (Spieler) garantiert die Zahlungen. (Staat >> Bank) 2. Der Spieler mit der Investorkarte erhält 2 Mio. aus der Bank und darf einen neuen Kredit geben oder einen Kredit aufstocken (Geld in den Staat zahlen), danach die Investorkarte an den linken Sitznachbarn weitergeben. 3. Spieler ohne Regierung dürfen reihum investieren.
Steuer: 1. Steuern: 2 Mio. pro unbesetzter Fabrik und 1 Mio. pro Flagge in die Staatskasse einzahlen. 2. Staatskasse zahlt 1 Mio. Sold pro Armee/Flotte. 3. Staatskasse zahlt Bonus an die Regierung (Spieler) 4. Machtpunkte auf der Machtpunktleiste addieren.

Das Spiel endet sobald ein Staat 25 Machtpunkte besitzt. Für die Ermittlung der Punkte sind unter anderem die Zinsbeträge der Kredite der Spieler entscheidend. Jeder (Gesamt-)Zins einer Großmacht wird mit dem Faktor auf der Zählleiste (wo der Spielstein dieses Staates steht) multipliziert. Dies führt man mit jedem Kredit den man besitzt durch (jede Großmacht für sich). Zu dieser Millionengesamtsumme addiert man noch das eigene Bargeld hinzu. Jede Million zählt einen Siegpunkt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

Das war ein richtiger Schnelldurchlauf doch einige Details wollen wir gerade den Imperial-Besitzer nicht vorenthalten: Die wesentlichen Unterschiede von Imperial 2030 zu Imperial: Der Spielplan

Auf dem Spielplan sieht man nicht Europa sondern gespielt wird auf einer Weltkarte!
Steuerfeld
Die Berechnung der Felder wurde etwas umgestellt oder „vereinfacht“ wie der Verlag es nennt.
Steuerregionen
Statt bisher 10 können jetzt bis zu 15 Steuerregionen kontrolliert werden. Was bei Überschreiten der Zahl passiert kann man in der Anleitung nachlesen. In unseren Runden hatte allerdings nie eine Großmacht mehr als 15 Steuerregionen.
Manöver
Die Durchfahrterlaubnis einer Flotte bei Panama und Suez erfolgt durch das Nachbarland! Hinzu kommt: Die Erde ist rund! Ost-West-Richtungen sind auf der Spielplan-Seite gekennzeichnet.
Großmacht und Fabriken
Bereits bei Spielaufbau bzw. an der Anzahl der Fabriken ersichtlich: Jede Großmacht hat maximal vier Fabriken.
Plättchen Schweizer Bank
Spieler die keine Regierung besitzen erhalten dieses Plättchen. Dieser Spieler kann Staaten dazu zwingen, auf dem Investorfeld stehen zu bleiben, obwohl die Regierung vielleicht das Feld überschreiten wollte! (Die Staatskasse sollte allerdings über genügend Kapital verfügen!)
Kredite
Und wenn wir schon bei Plättchen sind: Es gibt jetzt auch einen 30 Millionen Kredit! Bewegung auf der Rondell-Leiste
Die Kosten für weitere Felder sind abhängig von den Machtpunkten der Großmächte. Viele der genannten Punkte fallen dem Imperial-Spieler bereits bei Spielaufbau auf. Die weiteren hier genannten Punkte sollte man aber auf jeden Fall vor Spielbeginn seinen Mitspielern nennen.

Strategie:

Als Imperial erfahrene Spieler kann man seine Erfahrung auch in Imperial 2030 einfließen lassen! Dennoch wollen wir nochmals auf einige Punkte eingehen. Es macht jedem Spieler Spaß seine Armeen aufzurüsten und sich über neue Gebiete auszubreiten. Das Land ist allerdings nicht viel wert wenn man nicht an die Machtpunkte denkt und somit auch einmal das Feld „Steuer“ anvisiert. Ist das Land groß, besitzt viele Fabriken und wenig Armeen, wird es sehr lohnenswert dieses Rondell-Feld anzusteuern! Nicht nur für das Land (Machtpunkte) sondern auch für den Spieler (Geld) lohnt es sich! Interessant wird es insbesondere wenn mehrere Spieler in eine Großmacht investieren. Dann sollte man sicherlich auch ein paar Millionen mehr an Kredit investieren oder die Regierung gleich übernehmen. Die Investorkarte wird mit jeder neuen Runde immer attraktiver und man kann es kaum abwarten mit seinem Geld weitere Kredite zu kaufen. Dabei muss man nicht immer die Oberhand über eine Regierung erlangen, wenn man das Gefühl hat, dass der Mitspieler ähnliche Interessen mit dieser Regierung verfolgt. In unseren Spielrunden hatte ein Spieler selten vier oder mehr Regierungen im Besitz was sicherlich auch von der Spieleranzahl abhängt. Es ist auch nicht all zu tragisch keine Regierung (aber bloß nicht auf Dauer) zu besitzen zumal man mit der Schweizer Bank und der Befehlsausübung auf dem Investorfeld einige Spielverläufe auf den Kopf stellen kann.

Interaktion:

Die Spieler sind Investoren und auf Dauer wird man sicherlich nicht in alle Länder investieren sondern sich für seine zwei vielleicht noch drei Favoriten entscheiden. Die Weltkarte mit den Gebieten verändert sich ständig und das hat natürlich auch was mit den Kämpfen zu tun. Dabei sieht man auch gerne zu wie eine Großmacht von einem Mitspieler wieder seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Auf Dauer wird sich sicherlich aber auch diese Großmacht nicht halten können, alles natürlich stark abhängig von den jeweiligen Kreditvergaben der Spieler. Der Kommunikationsfaktor ist gering zumal sich die Spieler in mindestens zwei bis drei Stunden gut konzentrieren müssen: In welcher Großmacht lohnt sich eine Investition? Welche Großmacht sollte man selbst kontrollieren? Fragen über Fragen und die Spieler schauen auch genau hin, welche Mächte andere favorisieren.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr gering womit wir diesem Bereich auch kaum Wörter widmen. Der Aufbau ist vorgegeben und die Verteilung der Kredite erfolgt gemäß Anleitung. (Ausnahme: Bietrunde am Anfang)

Packungsinhalt:

In Essen 2009 wurde Imperial 2030 vorgestellt und schnell füllten sich die Kassen des Verlags. Der Aufwand hat sich somit gelohnt an einer Weltkarte zu basteln zumal man den Imperial-Besitzern sogar ein Erweiterungsset anbietet. Aufgrund des Verkaufs-Booms war es uns somit erst gegen Ende der Woche möglich früh morgens ein Video aufzunehmen, welches wir diesem Bericht beifügen. Imperial kostet im Handel etwa 40 Euro, das Erweiterungsset (Plan, Kredite, Flaggen, Länderkarten und Regeln) ca. 20 Euro. Ein Preis der absolut in Ordnung geht. Wer Imperial besitzt sollte sich auch gleich die große Box besorgen doch das sollte jeder selbst beurteilen. Die Regeln sind sehr übersichtlich und nach einmaligem Lesen und nach der ersten Proberunde sind die Abläufe klar. Die Übersichtskarte sorgt dafür, dass jeder Spieler immer über die möglichen Aktionen auf dem Rondell bescheid weiß. Wenn uns eine Kleinigkeit am Packungsinhalt stört dann ist es die gelbe Farbe für die Großmacht China. Die Farbe der Landregionen ist beige und ähnelt doch sehr dieser Großmacht. Die Armeen sind im Vergleich zu Imperial etwas kleiner was aber nicht weiter stört.

Spaß:

Für die Imperial 2030 Spielabende haben wir uns die Fans von Imperial ins Haus geholt um in mehrstündigen Partien (mehrere!) bis in die frühen Morgenstunden unsere Macht ausleben zu können. Dank koffeinhaltiger Getränke und erschöpft aber glücklich wurde bis zur letzten Minute als Investor gekämpft. Nicht nur um Armeen sondern auch um Kredite. Imperial2030 ist genauso interessant wie Imperial. Ein paar Regelfeinheiten und Ergänzungen sorgen dafür, dass diese Version genauso viel Spaß macht wie das bei Imperial der Fall ist. Doch braucht man wirklich als Imperial-Besitzer die Auflage Imperial2030? (Punkt 1) Und welche Version sollte man sich als Spieler kaufen? (Punkt 2) Zwei wichtige Fragen! Punkt 1: Wer Imperial mag und öfters spielt sollte sich diese Version 2030 kaufen zumal es nicht nur in Europa sondern auch mit den Großmächten auf der Welt „sehr viel“ Spaß macht in Kredite und Großmächte zu investieren. Wer allerdings mit Imperial ein Spiel besitzt, dass lediglich ein paar Mal im Jahr gespielt wird sollte sich gut überlegen ob er das Spiel braucht oder es nicht ausreicht das Erweiterungsset zu kaufen. Punkt 2: Imperial 2030 spielt mit den Großmächten auf der Welt und welcher Spieler hat nicht gerne die ganze Welt um sich herum! Somit würden wir eher zu Imperial 2030 raten. Insgesamt spielt die Anzahl der Spieler eher eine untergeordnete Rolle wobei wir zu 6er Runden gerne nein sagen da uns das Spiel dann einfach zu lange dauert und man nicht so große Entfaltungsmöglichkeiten besitzt. Eine ideale Spielbesetzung wären 3 bis 4 (vielleicht noch 5) Spieler. Natürlich kann man Imperial 2030 auch gut zu Zweit spielen doch schnell zeigen sich die Machtkämpfe zwischen zwei Großmächten zumal ein anderer Spieler sicherlich in das gleiche Land seines Mitspielers investieren wird. Es sei denn, es geht Richtung Spielende und die Machtpunkte spielen noch eine wichtige Rolle.

s Meinung:

Vielspieler kennen mit Sicherheit das Spiel Imperial indem die Spieler als Investoren in die Großmächte Europas investieren.
In keiner Partie wird es langweilig und das trifft auch auf Imperial 2030 zu, in welchem die Weltkarte mit den sechs Großmächten im Vordergrund steht.

Ein paar kleine weitere Feinheiten in den Abläufen sorgen dafür das auch Imperial 2030 zu den Spielen im Jahr 2009 zählt die viele auf ihrer Einkaufsliste haben sollten. Entweder als Komplettversion oder als Erweiterungsset für Imperial-Besitzer. Details hierzu haben wir auch in den Spielbericht einfließen lassen.

Die Spieldauer ist mit bis zu drei Stunden zwar sehr lange doch aufgrund der attraktiven Abläufe und Spielrunden macht das Spiel auf Dauer gesehen einfach sehr viel Spaß!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an PD Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
9 von 10
Welches Rondell-Feld steuert man an?
INTERAKTION
8 von 10
Dauerhafte Machtkämpfe auf der Welt!
GLÜCK
1 von 10
Spielaufbau ist vorgegeben!
PACKUNGSINHALT
8 von 10
Viel Material und eine übersichtliche Anleitung!
SPAß
9 von 10
Gerade Vielspieler werden es lieben!
GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Imperial 2030 weist mit der Weltkarte und einigen ergänzenden Regeln kaum von Imperial ab! Der Spaßfaktor ist hoch und es ist eines unsere Lieblingsspiele aus dem Jahre 2009!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder





























Videos

prototyp vom 31.07.2009

Burgevent Stahleck 2009: Imperial 2030 (PD Verlag)


Video zum herunterladen: hier

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