Nobody is perfect Mini
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 14 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Wer kennt „Nobody is perfect“ nicht?
Das Spiel ist ein Klassiker und nach all den Jahren immer noch sehr beliebt. Der Verlag bezeichnet es gerne auch als „ein fast perfektes Erzähl-mir-nichts-Spiel“ für Bluffspieler. Im Spiel liest dabei ein Mr.Perfect einen Begriff ohne Erklärung vor und die Mitspieler suchen aus ihren Karten eine passend klingende Erklärung heraus. Zum Schluss wird getippt, was aufgrund der ausliegenden Begriffe/Erklärungen nicht einfach ist.
Wem das nötige Kleingeld für diese große Edition fehlt und vielleicht einfach mal nur in Nobody is perfect hineinschnuppern will, für den gibt es jetzt die Mini-Edition. In diesem „Machmirnixvor-Spiel“ beherrschen ähnliche Regeln und skurrile Begriffe das Spielgeschehen. Schauen wir uns den Ablauf einmal in Kürze an.
Spielablauf:
100 Karten mit insgesamt 300 Aufgaben liegen dem Spiel bei und zu Spielbeginn benötigt jeder eine Karte, einen roten Dekoder und vier Tipp-Chips (A bis D).
Schaut man sich die drei Fragen seiner Karte an, wird die richtige Antwort mit rot überdruckten Zeichen angezeigt (nur lesbar mit dem Dekoder). Zwei weitere Antworten sind plausibel aber falsch und die vierte Antwort fordert die Kreativität des Spielers.
So ist jeder Spieler in einer Runde erst einmal damit beschäftigt, drei passende Phantasie-Antworten, quasi die vierte Antwortmöglichkeit, zu notieren.
Erst dann beginnt das Spiel bei einem Spieler, welcher jeweils seine drei Fragen und jeweils vier Antwortmöglichkeiten vorliest. Die Mitspieler tippen mit ihren Chips auf die hoffentlich korrekte Antwort, um dafür zwei Punkte zu kassieren. Liegt ein Spieler allerdings falsch, bekommt der aktive Spieler die drei Punkte gutgeschrieben und vielleicht hat er auch mit seiner notierten Antwort den Spieler hinters Licht geführt.
Am Ende, nach dem alle Spieler an der Reihe waren, gewinnt der Spieler mit der höchsten Punktzahl.
Anmerkung:
Die Karten dieser Ausgabe können in das große Spiel integriert werden, so dass mehr Vielfalt vorhanden ist.
Jörgs Meinung:
Meine letzte Partie des großen Bruders „Nobody is perfect“ liegt schon einige Monate zurück und dieses kleine Minispiel lässt in mir die Lust aufkeimen, es mal wieder zu spielen. Dabei ist diese kleine Ausgabe reizvoll, auch wenn man im Verlauf der Partie aufgrund der schweren Begriffe und verwirrenden Erklärungen oft nur Bahnhof versteht.
Ahnungslos tastet man sich durch die Runden und dabei funktioniert das Spiel ab vier Mitspielern gerade zu perfekt. Klar sind auch 2er oder 3er Runden möglich, doch umso mehr Spieler, desto höher der Spielspaß!
Aufgrund einer offenen Antwort, die jeder Spieler selbst liefern muss, ist das Spiel nicht für jeden Spieler ganz einfach, so dass auch die vom Verlag hinterlegte Altersangabe „ab 14“ beachtet werden sollte. Mit etwas Übung und einer Proberunde hat allerdings jeder den Dreh raus. Ob er mit seiner vierten eigenen Antwort allerdings die Mitspieler aufs Glatteis führt ist die Frage. Improvisation ist erforderlich, denn hier heißt es kreativ zu Werke gehen um kräftig Punkte zu kassieren. Schnell werden aber die Punkte zum Nebenschauplatz wenn man einmal wieder seine Mitspieler mit einer cleveren Antwort verarscht!
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Heftige Begriffe, heftige Erklärungen! Macht Sinn und ist sofern man sich darauf einlässt, reizvoll!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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