Triovision Master

Vorwort:

Am 16.01.2011 wurde das Spiel „Triovision“ bei uns getestet und es kam sowohl in Bühl (8/10) als auch in Frankfurt (7/10) gut an. Das Spiel erhielt das Gütesiegel „spiel gut“ und eignet sich perfekt dazu sein Gehirn auf trapp zu halten. Dabei benötigen die Spieler schon gute Konzentration.

Wir haben nun die Master Edition vor uns liegen, die das Grundgerüst von Triovision aufrecht erhält das Spiel aber nochmal deutlich anspruchsvoller macht. Wie uns die Masteredition gefällt erfahrt ihr nun.

Ziel des Spiels:

Zum ursprünglichen Spiel hat sich nicht viel am Spielziel verändert. Wer am Ende die meisten Karten hat gewinnt.

Spielablauf:

Bei Triovision ging es darum mit den Figuren die Karten zu erfüllen. Hierbei musste man nur auf die Farben der Figuren achten. Konnte man mit dem versetzen einer Figur auf ein beliebiges Feld eine Karte erfüllen so ruft man „Stopp“, zeigte die Lösung und nahm die Karte an sich.
An diesem Grundprinzip hat sich nichts geändert, allerdings sind bei der Masterversion nicht nur die Farben wichtig, sondern auch die Form der Figuren. Man ist also mit den Lösungskarten deutlich eingeschränkter. Hinzu kommt noch, dass die Rückseite der Spielkarten eine Figur zeigt. Die Figur die auf dem Nachziehstapel abgebildet ist, ist also die einzige Figur die bewegt werden darf um eine der 12 ausliegenden Karten zu lösen.

Ist einem dies zu schwer, kann man auch mehrere Nachziehstapel liegen haben und so ist es möglich verschiedene Figuren zu bewegen. Aber Achtung, für die Lösung darf nur eine Figur bewegt werden.

Möchte man es noch leichter haben, kann man diese Regel auch ignorieren und wie bei Triovision irgendeine Figur versetzen. Allerdings ist es trotzdem ein noch anspruchsvolleres Spiel als das Grundspiel, weil natürlich trotzdem noch die Farben und Formen für die Lösungen wichtig sind.

Strategie:

Strategische Möglichkeiten hat man nicht. Wer als Erster eine Lösung sieht ruft „STOPP“ und führt die Aktion aus. Dadurch verändert sich ständig die Position der Figuren, so dass andere bisher nicht mögliche Kombinationen auf Karten wieder möglich sind.
Ein schneller Blick ist erforderlich, um hier zu bestehen! Ansonsten heißt es: Übung macht den Meister!

Interaktion:

Alle spielen gemeinsam und dabei ist jeder sehr konzentriert. Schnell geht man die einzelnen Karten durch, wobei hier jeder seine eigene Vorgehensweise hat.

Glück:

Eine Glückskomponente findet man nicht vor. Nur bei Spielrunden zwischen Profis und Anfänger merkt man deutlich einen Unterschied, wobei dies wohl eher die Erfahrung als der Glücksfaktor ist.

Packungsinhalt:

Die Triovision Master Edition kostet das selbe wie auch Triovision (14,95 Euro). Dies verwundert uns nicht, denn im Prinzip sind die Spiele vom Material her (Holzspielfiguren und Karten) sehr vergleichbar.

Die Anleitung ist übersichtlich und das Spiel nach wenigen Minuten erklärt.

Spaß:

Das Grundspiel Triovision kam in unseren Testrunden damals sowohl bei Jung und Alt gut an. Triovision Master setzt hierbei nochmal einen gehörigen Schwierigkeitsgrad an. Somit waren vor allem Nichtkenner des Grundspiels schnell überfordert. Gerade mit der Einschränkung der Figuren war das Spiel vielen viel zu anstrengend. Dies können wir nachvollziehen, auch wenn wir den Vorgänger gut kennen.

Bilder

Ähnliche Spiele

Leserkommentare