Yak

Vorwort

In Yak hat der Dorfälteste den Spieler:innen die Aufgabe übertragen, einen großen Steinturm zu bauen, um die Händler:innen und ihre Yaks im Himalaya zu führen. In jeder Runde zieht ein Yak seinen Karren in das jeweils eigene Dorf. Findet man dort Steine ​​für den Turm oder Nahrung für die eigenen Reserven? Oder muss mann den Markt besuchen, um das zu finden, was man braucht?

Im Laufe des Spiels baut jede Person einen eigenen Steinturm, indem sie Steine ​​von besuchenden Händler:innen erwirbt. Die Spieler:innen beginnen das Spiel mit einer Ware jeder Art (Fleisch, Milch, Brot) und drei Karten auf der Hand: Bauen, Auffüllen und Verkaufen. Auf dem Spielbrett beginnen drei oder vier Karren, die von Yaks gezogen werden, wobei jede Person einen Karren vor sich hat und jeder Karren drei Steine ​​und etwas Nahrung enthält. Jeder Wagen hat eine Einschränkung, z. B. "kein Brot", weil das Yak Gluten-intolerant ist.

In einem Zug wählen alle Spieler:innen gleichzeitig eine Handkarte und legen sie verdeckt ab. Beginnend mit der Person, die den Baby-Yak-Marker hält, sind die Spieler:innen der Reihe nach an der Reihe, indem sie ihre Karte aufdecken. Es gibt folgende Aktionsmöglichkeiten:

Bauen: Man gibt 1-5 Nahrungsmarken aus und legt sie in den Karren vor einem, um 1-3 Steine ​​von diesem Karren zu kaufen. Die Spieler:innen müssen die Beschränkung für diesen Wagen befolgen. (Bitte kein Fleisch für das vegetarische Yak!). Wenn sie Kristallsteine ​​erwerben, müssen sie für jeden solchen Stein eine zusätzliche Nahrung bezahlen. Die Steine ​​setzt man in den Turm, wobei der Turm höchstens fünf Steine ​​breit sein darf

Auffüllen: Man nimmt alle Lebensmittel einer Sorte aus dem Karren vor einem und fügt sie den eigenen Reserven bis zum Limit von acht Lebensmitteln hinzu. Dan zieht man einen Stein aus dem Steinbruchbeutel und legt ihn in den Karren. (Ein Karren kann höchstens vier Steine ​​aufnehmen.)

Markt: Man nimmt zwei Nahrungsmittel nach Wahl vom Markt, der mit zwei Nahrungsmitteln jeder Sorte beginnt und nur dann aufgefüllt wird, wenn ein Karren während einer Bauaktion sein Limit von neun Nahrungsmitteln überschreitet. Dann zieht man drei Steine ​​aus dem Beutel, legt einen in einen Wagen nach Wahl und gib die anderen beiden zurück in den Beutel.

Steine ​​gibt es in acht Farben, von denen jeweils acht im Beutel sind. Acht Kristallsteine ​​sind auch im Beutel, zusammen mit fünf Nebelsteinen. Immer wenn Nebelsteine ​​gezogen werden, drehen alle Spieler:innen die Richtung aller Karren um, dann legt die aktive Person den Nebel beiseite und zieht Ersatzsteine, wobei die Karren wieder umkehren, wenn erneut Nebel gezogen wird. Sobald die richtige Anzahl Nicht-Nebelsteine ​​gezogen wurden, platziert man die Nebelsteine ​​auf der Bergstrecke. Diese Spur wird während des Spiels zweimal gefüllt, danach bleibt nur noch ein einziger Nebel im Beutel.

Um eine Runde zu beenden, nehmen die Spieler:innen die gewählte Karte wieder auf die Hand, bewegen die Yakkarren um ein Feld in die Richtung, in die sie zeigen, und geben dann das Babyyak im Uhrzeigersinn weiter. So geht es weiter, bis jemand die vierte Ebene des eigenen Turms abgeschlossen hat. Diese Runde wird abgeschlossen und man spielt eine weitere Runde und wertet dann die Türme. Ein Kristallstein kann eine Farbe  nach Wahl haben, aber jeder Kristall im eigenen Turm muss eine andere Farbe haben. Punkte gibt es für jede Gruppe von zwei oder mehr Steinen (z. B. eine Sechsergruppe bringt 16 Punkte), für die Anzahl der Gruppen von mindestens zwei oder mehr Steinen, für einzelne Steine, für das Auslösen des Spielendes und für das meiste Restfutter. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

Für eine zusätzliche Herausforderung kann man Yak mit der Variante „Baumeister“ spielen. Dazu deckt man zu Beginn des Spiels drei der acht Zielkarten auf. Indem man die meisten Nicht-Kristallsteine ​​einer Farbe hat oder sie an bestimmten Stellen im Turm platziert, erhält man zusätzliche Punkte.

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