Brettspiel Testbericht vom 26.01.2013 - von Jörg

Zug um Zug: Im Herzen Afrikas - Map Collection 3




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
30-60 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:
Map Collection 1 und 2 von Zug um Zug waren nach der Veröffentlichung sehr schnell ausverkauft und sind mittlerweile wieder erhältlich. Allerdings weiß man nicht wie lange, so dass man sich als Interessent nicht all zu lange mit dieser Kaufentscheidung beschäftigen sollte.
So landete auch Map Collection 3 gleich nach Ankündigung von Days of Wonder in unserem Warenkorb. Gleich mehrfach, denn in unserer Bühler Cliquenabend Spielergruppe mit schon fast 20 Leuten gibt es einige Fans dieser Reihe. Gesagt getan und Ende Dezember 2012 klingelte auch schon der Paketbote. Kurze Zeit später trudelten dann bereits einige mails bei uns ein, denn viele wussten von unserem Kauf (News bei Cliquenabend) und wollten wissen, wie uns das Spiel gefällt. Bei diesen mails war aber auch eine mail von einem Spieler dabei, der nachdenklich, aber auch etwas verärgert wirkte. Der Grund lag an den mitgelieferten Zielkarten dieser Afrika – Karte. 45 der insgesamt 48 Karten stufte er als falsch ein, denn nach bisherigen Ausgaben errechnet sich die Anzahl der Punkte durch mögliche Waggons der kürzesten Strecke zwischen den beiden Orten. Hier ist es aber nicht der Fall.

Die Empfehlung eines Eintrages in Boardgamegeek wurde von ihm umgesetzt, so dass jeder diesen Eintrag auch selbst nach lesen kann und wir uns dadurch auch zur Veröffentlichung der Infos in diesem Test entschieden, zumal wir keine Namen nennen und uns zumeist auf Inhalte in BGG berufen.
Eine Reaktion von Days of Wonder ließ nicht lange auf sich warten, was schon einmal sehr positiv ist, denn die Zug um Zug Gemeinde ist sehr groß.

 

“The Destination Tickets are NOT wrong.
In the Heart of Africa a Ticket’s value no longer necessarily corresponds to the number of trains required for its shortest route.
The formula that was used to calculate the value of each Destination Ticket reflects the number of turns it takes to acquire the cards, and factors in the number of double routes along the way and the different terrain types (remember that you can double the value of each route thanks to the Terrain cards).
Tiberias@DoW“

 

Frei übersetzt wurde die Aussage verneint, dass die Werte für die Zielkarten falsch sind, denn durch die im Spiel verwendeten Landschaftskarten (später mehr dazu) wurde u.a. auch die Bewertung der Punkte neu festgelegt. Ok, jetzt wissen wir etwas mehr, doch wie sich diese Formel zusammensetzt, wissen wir leider nicht. Somit stehen wir im Regen oder warten wie es schon heißt auf den nächsten Zug.

Man wundert sich natürlich auch, dass nach einer Vielzahl von veröffentlichten Plänen erst jetzt eine solche Änderung durchgeführt wurde.
Es gibt aber auch Spieler in unserem Kreise, die diese Punkteberechnung nicht so kritisch sehen. Denn warum soll man nicht für eine schwierige, wenn auch kurze Strecke mehr Punkte bekommen lautet dort deren Antwort. Gleichzeitig steht für diese Spieler weiterhin der Spaß im Vordergrund, auch wenn natürlich jeder als Sieger aus einer Partie hervorgehen will.

 

Ok, genug geredet, schauen wir uns doch einmal die Erweiterung genauer an, denn bisher wissen wir ja nur etwas von Afrika, einigen Landschaftskarten und verwunderlichen Zielkarten (Werten).

 

Ziel des Spiels:

An den bisherigen Zielvorgaben hat sich nichts geändert. Jeder Spieler versucht durch Bildung von Strecken und Erfüllung von Zielkarten viele Punkte zu bekommen.

 

Spielaufbau / Spielablauf:

An dieser Stelle wollen wir auf die Neuerung dieser Map Collection 3 eingehen und im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben fällt dieser Abschnitt etwas kürzer aus. Der Grund liegt darin, dass es nur eine Karte mit Afrika gibt.

Für eine Partie bedient man sich wie üblich mit Waggons und Wagenkarten aus einem Grundspiel oder einer Erweiterungsbox (z.B. 1910).

Von den ausgeteilten vier Zielkarten muss jeder Spieler anfangs eine behalten. Eine Besonderheit gibt es im Rahmen der neuen Landschaftskarten.

Denn es gibt 45 Karten mit drei unterschiedlichen Landschaftstypen. Jeder Landschaftstyp ist mit drei verschiedenen Streckenfarben verbunden. Zu Spielbeginn bekommt jeder eine beliebige Karte ausgeteilt, die man, wie auch im späteren Verlauf, offen vor sich ablegt. Vom restlichen Stapel bilden zwei Karten eine offen Auslage, der Rest einen verdeckten Nachziehstapel.

So liegen neben den Wagenkarten jetzt auch Landschaftskarten aus, so dass sich der Spieler beim Nachziehen von Karten entscheiden kann, von welchem Stapel oder welcher offenen Auslage er sich bedient.

Für was diese neuen Landschaftskarten gut sind zeigt sich bei Nutzung einer Strecke, denn damit kann man den angegebenen Punktewert verdoppeln. Abhängig von der Länge der Strecke spielt man eine oder zwei Landschaftskarten aus. Die gespielte(n) Landschaftskarte(n) müssen farblich der genutzten Strecke entsprechen und der aktive Spieler muss mindesten so viele Landschaftskarten dieser Art ausliegen haben wie jeder andere Spieler. Die kleine Tabelle auf der Karte verdeutlich noch einmal die Anzahl der Karten und Punkte. Die verwendete(n) Landschaftskarte(n) kommen anschließend auf einen Ablagestapel.

Eine weitere Besonderheit stellt Madagaskar und andere Nachbarländer von Afrika dar. Madagaskar ist mit zwei Orten dargestellt, wobei man zur Erfüllung eines solchen Ziels nur einen der Ortspunkte ansteuern muss. Die angesprochenen Nachbarländer bzw. Ortspunkte sind auch nicht miteinander verbunden. Das erkennt man allerdings auch gut auf dem Spielplan.

Am Ende gibt es für die meisten erfüllten Zielkarten noch einen Extrabonus.

df

Vorwort:

Map Collection 1 und 2 von Zug um Zug waren nach der Veröffentlichung sehr schnell ausverkauft und sind mittlerweile wieder erhältlich. Allerdings weiß man nicht wie lange, so dass man sich als Interessent nicht all zu lange mit dieser Kaufentscheidung beschäftigen sollte.
So landete auch Map Collection 3 gleich nach Ankündigung von Days of Wonder in unserem Warenkorb. Gleich mehrfach, denn in unserer Bühler Cliquenabend Spielergruppe mit schon fast 20 Leuten gibt es einige Fans dieser Reihe. Gesagt getan und Ende Dezember 2012 klingelte auch schon der Paketbote. Kurze Zeit später trudelten dann bereits einige mails bei uns ein, denn viele wussten von unserem Kauf (News bei Cliquenabend) und wollten wissen, wie uns das Spiel gefällt. Bei diesen mails war aber auch eine mail von einem Spieler dabei, der nachdenklich, aber auch etwas verärgert wirkte. Der Grund lag an den mitgelieferten Zielkarten dieser Afrika – Karte. 45 der insgesamt 48 Karten stufte er als falsch ein, denn nach bisherigen Ausgaben errechnet sich die Anzahl der Punkte durch mögliche Waggons der kürzesten Strecke zwischen den beiden Orten. Hier ist es aber nicht der Fall.

Die Empfehlung eines Eintrages in Boardgamegeek wurde von ihm umgesetzt, so dass jeder diesen Eintrag auch selbst nach lesen kann und wir uns dadurch auch zur Veröffentlichung der Infos in diesem Test entschieden, zumal wir keine Namen nennen und uns zumeist auf Inhalte in BGG berufen.
Eine Reaktion von Days of Wonder ließ nicht lange auf sich warten, was schon einmal sehr positiv ist, denn die Zug um Zug Gemeinde ist sehr groß.

“The Destination Tickets are NOT wrong.
In the Heart of Africa a Ticket’s value no longer necessarily corresponds to the number of trains required for its shortest route.
The formula that was used to calculate the value of each Destination Ticket reflects the number of turns it takes to acquire the cards, and factors in the number of double routes along the way and the different terrain types (remember that you can double the value of each route thanks to the Terrain cards).
Tiberias@DoW“

Frei übersetzt wurde die Aussage verneint, dass die Werte für die Zielkarten falsch sind, denn durch die im Spiel verwendeten Landschaftskarten (später mehr dazu) wurde u.a. auch die Bewertung der Punkte neu festgelegt. Ok, jetzt wissen wir etwas mehr, doch wie sich diese Formel zusammensetzt, wissen wir leider nicht. Somit stehen wir im Regen oder warten wie es schon heißt auf den nächsten Zug.

Man wundert sich natürlich auch, dass nach einer Vielzahl von veröffentlichten Plänen erst jetzt eine solche Änderung durchgeführt wurde.
Es gibt aber auch Spieler in unserem Kreise, die diese Punkteberechnung nicht so kritisch sehen. Denn warum soll man nicht für eine schwierige, wenn auch kurze Strecke mehr Punkte bekommen lautet dort deren Antwort. Gleichzeitig steht für diese Spieler weiterhin der Spaß im Vordergrund, auch wenn natürlich jeder als Sieger aus einer Partie hervorgehen will.

Ok, genug geredet, schauen wir uns doch einmal die Erweiterung genauer an, denn bisher wissen wir ja nur etwas von Afrika, einigen Landschaftskarten und verwunderlichen Zielkarten (Werten).

Ziel des Spiels:

An den bisherigen Zielvorgaben hat sich nichts geändert. Jeder Spieler versucht durch Bildung von Strecken und Erfüllung von Zielkarten viele Punkte zu bekommen.

Spielaufbau / Spielablauf:

An dieser Stelle wollen wir auf die Neuerung dieser Map Collection 3 eingehen und im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben fällt dieser Abschnitt etwas kürzer aus. Der Grund liegt darin, dass es nur eine Karte mit Afrika gibt.
Für eine Partie bedient man sich wie üblich mit Waggons und Wagenkarten aus einem Grundspiel oder einer Erweiterungsbox (z.B. 1910).
Von den ausgeteilten vier Zielkarten muss jeder Spieler anfangs eine behalten. Eine Besonderheit gibt es im Rahmen der neuen Landschaftskarten.
Denn es gibt 45 Karten mit drei unterschiedlichen Landschaftstypen. Jeder Landschaftstyp ist mit drei verschiedenen Streckenfarben verbunden. Zu Spielbeginn bekommt jeder eine beliebige Karte ausgeteilt, die man, wie auch im späteren Verlauf, offen vor sich ablegt. Vom restlichen Stapel bilden zwei Karten eine offen Auslage, der Rest einen verdeckten Nachziehstapel.

So liegen neben den Wagenkarten jetzt auch Landschaftskarten aus, so dass sich der Spieler beim Nachziehen von Karten entscheiden kann, von welchem Stapel oder welcher offenen Auslage er sich bedient.

Für was diese neuen Landschaftskarten gut sind zeigt sich bei Nutzung einer Strecke, denn damit kann man den angegebenen Punktewert verdoppeln. Abhängig von der Länge der Strecke spielt man eine oder zwei Landschaftskarten aus. Die gespielte(n) Landschaftskarte(n) müssen farblich der genutzten Strecke entsprechen und der aktive Spieler muss mindesten so viele Landschaftskarten dieser Art ausliegen haben wie jeder andere Spieler. Die kleine Tabelle auf der Karte verdeutlich noch einmal die Anzahl der Karten und Punkte. Die verwendete(n) Landschaftskarte(n) kommen anschließend auf einen Ablagestapel.

Eine weitere Besonderheit stellt Madagaskar und andere Nachbarländer von Afrika dar. Madagaskar ist mit zwei Orten dargestellt, wobei man zur Erfüllung eines solchen Ziels nur einen der Ortspunkte ansteuern muss. Die angesprochenen Nachbarländer bzw. Ortspunkte sind auch nicht miteinander verbunden. Das erkennt man allerdings auch gut auf dem Spielplan.

Am Ende gibt es für die meisten erfüllten Zielkarten noch einen Extrabonus.

Strategie:

Keinesfalls sollte man die Landschaftskarten im Spiel vernachlässigen, denn diese doppelten Punkte bringen einen Spieler gerade bei größeren Strecken schnell voran. Zwar muss man immer wieder Landschafskarten ziehen, doch diesen Extrazug nimmt man gerne in Kauf. Problematisch aber interessant wird es allerdings wenn gleich alle Spieler regelmäßig diese neuen Karten vor sich ablegen. Denn oftmals will ein Spieler erst eine Strecke auslegen, wenn er dadurch auch den Bonus bekommt. Zu Fünft ist es ratsam nicht all zu viele Karten, egal welche, zu sammeln. Gerade im mittleren Bereich wird es schnell eng und wichtige Strecken sind blockiert.

Interaktion:

In voller Runde wird es schnell eng, doch auch in kleiner Runde kann sich der Plan aufgrund der befüllten Strecken und ähnlichen Zielen schnell füllen. Hinzu kommt der Reiz, auch im Hinblick auf die Punkte, entsprechend viele Landschaftskarten zu besitzen. Man muss sich somit auf eine weitere Möglichkeiten konzentrieren.

Glück:

Der Glücksfaktor ist nach wie vor hoch und mit den Landschaften kommt ein weiteres Kartenset hinzu. Auch hier hofft man natürlich beim Nachziehen auf die richtige Karte.

Packungsinhalt:

25 Euro kostet diese Erweiterung und als leidenschaftlicher Zug um Zug Spieler investiert man diese gerne, zumal bereits Map Collection 1 und 2 bei uns Anklang gefunden hat.
Wir Spieler und Sammler sind aber schon manchmal doof, denn das Geld ist diese Erweiterung mit Sicherheit nicht wert. Eine Karte, nicht einmal doppelseitig bedruckt wie in anderen Ausgaben und ein paar Zusatzkarten für Landschaften und Ziele sind alles.
Sehr ärgerlich, auch wenn das grafisch wieder klasse aussieht! Wie im Vorwort angesprochen gibt es ja dann noch die fragwürdige Punkteberechnung der Ziele.

Spaß:

Genug geredet über die Punkte bei den einzelnen Zielkarten. Funktioniert das Spiel und macht es Spaß?
Ja, es funktioniert, wobei man sich bei einigen Zielkarten doch schon etwas wundert, warum es für eine kurze Strecke beispielsweise 8 Punkte gibt. Da muss man ja erst einmal hinkommen, was zumindest in den Anfangsrunden kein größeres Problem darstellen dürfte.
Mit der Zeit und schon ab Runden zu Dritt zeigt sich auch die in der Anleitung angesprochene Enge im mittleren Bereich der Karte. Auch die Möglichkeiten nach Süden zu gelangen gestalten sich je nach besetzter Strecke nicht einfach. Mhhmm, vielleicht ein Grund warum man die Punkte der Ziele angepasst hat bzw. sich nicht an der Länge der Strecken orientierte.
Das Ganze spielt sich allerdings flüssig wie immer und macht auch Spaß! So viel steht fest. Insbesondere die Verdopplung durch die Landschaftskarten hat große Auswirkungen auf die Punkteleiste und bringt einen gewissen Spielreiz hinzu. Schade nur, dass man auf eine zweite Karte auf der Rückseite verzichtet hat!

Jörgs Meinung:

Bereits im Vorwort sind wir bereits auf die bisherigen Karten eingegangen und haben auch gleich die neue Berechnung der Punkte bei den Zielen angesprochen. Denn jetzt kann man die Punkte, die es für einzelne Ziele gibt nicht mehr nachvollziehen. Liegt es an der Schwierigkeit des Planes, dem neuen Element der Landschaftskarten mit denen man Streckenpunkte verdoppeln kann, oder an etwas anderem?
Trotz allem spielt sich die Afrika Karte gut, gerade weil auch mit neuen Landschaftskarten etwas mehr Interaktion aber auch Glück eine Rolle spielt. Eng wird es bereits zu Dritt recht schnell im mittleren und südlichen Bereich der Karte. Das Ganze macht Spaß, funktioniert und dennoch sind wir etwas enttäuscht. Denn für 25 Euro bekommt man für diese Erweiterung lediglich „eine“ Kartenseite mit Afrika und entsprechender Karten. In Map Collection 1 und 2 waren es noch jeweils zwei Karten.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

STRATEGIE
7 von 10
Landschaftskarten nicht vernachlässigen!
INTERAKTION
7 von 10
Es wird schnell eng auf dem Plan!
GLÜCK
6 von 10
Zusätzlicher Glücksfaktor aufgrund der Landschaftskarten!
PACKUNGSINHALT
6 von 10
Preislich viel zu teuer, für das was man bekommt!
SPAß
6 von 10
Landschaftskarten bringen einen gewissen Reiz mit sich!
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Zu teuer für „eine“ Karte! Spielerisch durch Landschaftskarten interessant, allerdings mit neuer Punkteberechnung der Ziele.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Nachricht von 16:00 Uhr, Jörg, - Kommentare

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