Testbericht vom 16.10.2010 - von Jörg
Packesel
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2010 (Neuauflage)
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Es gibt Spiele, die begleiten einen von der Kindheit bis
heute. Dazu zählt auch das Spiel „Packesel“. Auch wir bzw. ich (Jörg) war
stolzer Besitzer eines solchen Spiels, bei dem irgendwann die Spielschachtel etwas
gelitten hat und das Material in Form der Stäbchen immer weniger wurde. Wo das
Spiel (alte Ausgabe) jetzt ist, weiß keiner. So sind wir umso erfreuter, uns
dieser neuen Ausgabe widmen zu können. Das Material ist natürlich vollständig
und anstatt einer Kartonschachtel liegt eine Metallbox vor uns. Was Sinn des
Spiels ist und für welche Spielgruppe „Packesel“ gedacht ist, verraten wir euch
im folgenden Bericht.
ZIEL DES SPIELS:
Die Spieler legen Stäbchen auf den Esel. Wer es als Erster schafft alle Stäbchen
zu verbauen, gewinnt.
SPIELAUFBAU:
Der Esel wird in die Tischmitte gestellt und jeder bekommt alle Stäbchen einer
Farbe.
SPIELABLAUF:
Ein Spieler beginnt und legt seinen ersten Stab auf den Sattel des Esels.
Anschließend folgt der nächste Spieler mit derselben Aktion. Fallen beim
Auflegen seines Stäbchens welche herunter, muss der Spieler diese zu sich
nehmen. Wer am Ende kein Stäbchen mehr hat, gewinnt.
Strategie:
Nicht Strategie, sondern Geschicklichkeit steht im Vordergrund, um seine Stäbchen loszuwerden. Wer sein Stäbchen ungeschickt oder zu riskant auf den Sattel legt, darf sich nicht wundern, wenn Spielelemente herunterfallen.Interaktion:
Ein Interaktionsfaktor ist durchaus vorhanden. Abhängig vom Legen des vorherigen Spielers ordnen die Spieler ihr Stäbchen an. Gespannt blicken dabei alle Spieler auf den aktiven Spieler und sollten möglichst die Hände vom Spieltisch nehmen. Umso höher der Turm, desto höher ist die Einsturzwahrscheinlichkeit.Glück:
Der Glücksfaktor steigt mit jedem weiteren Stäbchen. Nach vielen Stäbchen auf dem Sattel reicht oft schon die kleinste Berührung, damit der kleine Turm kippt.Packungsinhalt:
Rein äußerlich hat sich am Esel und an den Stäbchen nichts zu den alten Ausgaben geändert. Auch bei der Grafik hat man lediglich etwas kräftigere Farben verwendet. Die Anleitung besteht aus wenigen Sätzen, was völlig ausreicht. Highlight ist somit wohl eher die Metallbox und so kann man das Spiel auch gut unterwegs transportieren. Das Spiel kostet ca. 6 Euro, was absolut in Ordnung geht.Spaß:
Packesel ist ein Kinderspiel und in reinen Erwachsenenrunden macht es somit auch wenig Spaß. Koordination und Konzentration sind dabei wichtig, um die Stäbchen zu platzieren. Wer ein gutes und immer noch attraktives Mitbringspiel sucht, wird mit Packesel sicherlich fündig. Einfache Spielregeln sorgen dafür, dass man schnell in eine Partie einsteigen kann.
Jörgs Meinung:
Packesel ist ein alter Klassiker und am Material als auch den Abläufen wurde nichts geändert. Das einzige Neue ist die Box. Das Spiel befindet sich nämlich in einer Metallbox und die ist stabiler als manch kleiner Spielkarton in dieser Größe.
Geschicklichkeit ist gefragt, um die Stäbchen auf den Esel zu legen. Wem dies am besten gelingt und wer am Ende keine Stäbchen mehr hat, gewinnt.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Material und Ablauf bleiben auch in der Neuauflage erhalten. All das befindet sich jetzt in einer Metallbox.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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