Brettspiel Testbericht vom 12.02.2014 - von Jörg

Arche Noah




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
25 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Schließt die Augen und stellt euch einmal die Arche Noah mit all ihrer Größe und Vielzahl an Tieren vor. Eine logistische Herausforderung ist es, all die Tiere an Bord zu bekommen, so dass bereits beim Einstieg ins Schiff an alles geachtet werden muss.
Augen auf und mit Blick auf das Spiel und den Karten und Chips scheint das wohl nicht all zu schwer zu sein, denn auch hier gilt es passende Tiere zu sammeln. Warten wir es mal ab.

Spielablauf:

Jeder Spieler besitzt ein paar lila Chips und erhält anfangs bereits eine beliebige Tierkarte, so dass die Mitspieler diese nicht sehen können. Diese Karte bildet den Anfang eines verdeckten Ablagestapels. In weiteren Runden werden immer neue Tierkarten entsprechend der Spieleranzahl offen ausgelegt und die Spieler bieten mit ihren (lila) Chips darum. Allerdings hat jeder nur ein offenes Gebot und der Höchstbietende darf sich als Erster eine Karte der offenen Auslage aussuchen. Bei gleich hohem Gebot hat der Startspieler bzw. der Spieler der zuvor am Zug ist den Vorrang.
Eingesetzte lila Chips werden in einem Vorrat gesammelt. Es gibt aber noch eine Besonderheit, denn ist ein Spieler am Zug, um sich eine Tierkarte zu nehmen, darf er einen seiner grünen Chips abgeben, um dafür keine oder zwei Karten zu nehmen. So kann ein Spieler in einer Runde auch leer ausgehen.
Ein Durchgang ist zu Ende, sobald alle Karten verteilt wurden.
Für Tierpaare gibt es die aufgedruckten Punkte, für einzelne Tiere Minuspunkte und hat ein Spieler mehr als vier Karten eines Tiers, bekommt er zusätzlich noch einen Bonus von drei Punkten. Für nicht eingesetzte lila Chips gibt es noch ein paar Punkte (2 lila Chips = 1 SP) und dann beginnt schon der zweite Durchgang mit Chips wie am Anfang (außer grünen Chips), für die es am Ende des zweiten Durchgangs bei Nichtverwendung noch einen Punkt gibt.
Am Ende gewinnt der Spieler mit der höchsten Punktzahl.

Jörgs Meinung:

Positiv überrascht waren wir von diesen lockerem und reizvollen Kartenspiel, welches nicht nur in der Familienrunde sondern auch in reinen Vielspielerrunden auf Interesse stoß. Allerdings sollte man schon zu Dritt oder zu Viert sein, denn hier kommt das Bieten bzw. Abgreifen von Karten am besten zur Geltung. Die Illustrationen sind gelungen und die einfachen Plastikchips reichen für dieses Spiel völlig aus. Die Regeln sind klar und verständlich in der Anleitung hinterlegt, so dass man recht zügig in eine Runde einsteigen kann. Wer Biet- und Sammelspiele mag, wird hier sicherlich ein attraktives Kartenspiel vorfinden.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Biet- und Sammelspiel um Tiere. Ideal in Familienrunden zwischen 3 und 4 Spielern.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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