Brettspiel Testbericht vom 31.05.2015 - von Jörg

Sheila Shark




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Fische sind immer gut, zumal sogar im Kindergarten bei uns um die Ecke ein Aquarium steht und die Kinder Tag für Tag aufs Neue diese beim Schwimmen beobachten.
Auch in Sheila Shark dominieren die Fische und ein Hai, der sich den kleinen süßen Fischen nähert. Gemeinsam und somit in kooperativer Spielweise müssen die Kinder mit Aktionen versuchen dies zu verhindern.

Spielablauf:

Doch wie? Ganz einfach: Mit Tinte!

Denn überdeckt die Tinte den Hai, kann er keine Fische mehr fangen.

So werden anfangs die Fische zufällig auf dem Meeresspielplan platziert und die blauen Fische mit den Werten 1 bis 9 drum herum gelegt. Die Puzzleteile von Sheila Shark (2 Seiten, u.a. mit Tintenklecken) legt man zur Seite.

Es wird reihum gespielt und gewürfelt und bei einem Zahlenwert wählt der Spieler einen Fisch aus dem jeweiligen Feld:

Dieser wird umgedreht und ist darauf ein Fleck zu sehen, nimmt sich der Spieler ein Puzzleteil und bedeckt damit den Hai. Ist kein Fleck zu sehen passiert nichts. Anschließend wird der Fisch umgedreht.
Wird das Hai-Symbol gewürfelt, dreht man den Hai-Pfeil um entsprechende Felder weit und wählt ebenfalls einen Fisch aus dem Meeresfeld. Auch hier wählt man hoffentlich einen Fisch mit Fleck, denn falls nicht, nimmt man einen blauen Fisch mit der niedrigsten Zahl vom Spielplan und legt diesen vor sich ab. Auch hier wird dann der gewählte Fisch wieder umgedreht.

Das Spiel geht so lange, bis der Hai mit allen Puzzleteilen bedeckt wurde und damit haben die Kinder gewonnen.  Wurden allerdings alle 9 Fische vom Hai gefangen, haben die Kinder das Spiel verloren.

Jörgs Meinung:

In Punkto Cover und Material spricht es die Kinder sofort an und der seitlich aufklappbare Spielplan gefällt insbesondere den Erwachsenen bzw. Eltern. Das ist einfach mal was anderes!
Spielerisch weiß das Spiel dank des Memo- und Puzzleeffekts in der Anfangszeit zu überzeugen. Die Kinder sind motiviert und geben sich gegenseitig Ratschläge. So konnten sogar 3jährige mit Unterstützung ältere Kinder mitspielen.
Die Spielzeit mit knapp 20 Minuten ist angemessen, doch mit weiteren Partien lässt der Spielspaß dann deutlich nach. Denn mehr als Würfeln, Auswählen eines Fisches und Puzzeln ist nicht gegeben und auch mit der Variante und drei weiteren Puzzleteilen gewinnt das Spiel nicht an Fahrt.
Ist das Spiel anfangs noch reizvoll für die Kinder zu spielen ist es Dauer nur noch Durchschnitt.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Anfangs reizvoll, doch Memo- und Puzzleaufgaben werden mit der Zeit langweilig.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder



















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Sonntag 31.05.2015

Spielbericht + Vorstellung: Sheila Shark (Huch & Friends)

Nachricht von 10:58 Uhr, Jörg, - Kommentare

Zuerst einmal die Frage wie das Spiel richtig ausgesprochen wird: Entschieden habe ich mich für "Scheila" wobei einige Spieler auch "Schila" sagen. Im Video erkläre ich kurz die Abläufe und ein... ...

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