Brettspiel Testbericht vom 01.05.2016 - von Jörg

Zum Kuckuck!




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Auf dieses Spiel habe ich mich bereits im Vorfeld gefreut! Auf der Nürnberger Spielwarenmesse 2016 gab es dieses Stäbchenspiel bereits zu bewundern. Die Stäbchen waren aber durch Kleber fixiert, denn dieser verrückte Blumenstrauß samt Eiern hätte wohl keine Fingerberührung ausgehalten.

Kaum sahen die Kinder die attraktive Verpackung, waren sie doch sehr neugierig wie das Spiel funktioniert. Steigen wir gleich ein in den wackligen Nestbau.

Spielablauf:

Im Spielverlauf helfen die Spieler dem Kuckuck ein Nest zu bauen und darin sollte möglichst auch Platz für die Eier sein.

Ähnlich wie Mikado lässt man die Stäbchen gebündelt fallen, allerdings in einer Hälfte der Dose. Die Eier werden an die Mitspieler verteilt und die Spielfigur des Kuckucks setzt man zur Seite.

Es wird reihum gespielt und ein Stäbchen gezogen. Jeder Stab hat an beiden Enden jeweils eine Farbe, die Spieler sehen aber immer nur die Farbe oben (beim Ziehen). Hat das erste gezogene Stäbchen zwei unterschiedliche Farben legt man es vor sich ab. Jetzt muss nur noch ein Stäbchen gezogen werden, das am oberen Ende die gleiche Farbe hat wie das zuvor gezogene Stäbchen am unteren Ende. Pro Runde hat jeder Spieler drei Versuche, um ein Stäben mit der gleichen Farbe an beiden Enden zu ziehen. Gelingt es einem Spieler, darf er im Anschluss an das Anlegen der Stäbchen ein Ei aus seinem Vorrat ins Nest legen. Falls nicht, darf der Spieler zumindest die Stäbchen platzieren.

Fallen während dem Bauen Stäbchen aus dem Nistplatz, ist der Spielzug sofort zu Ende. Fällt ein Ei (ggf. mehrere) aus dem Nest, nimmt sich der Spieler ein Ei und legt es in seinen Vorrat. Fällt ein Ei (ggf. mehrere) in das Nest hinein, nimmt sich der Spieler ein Ei vom Mitspieler mit den meisten.
Hat ein Spieler alle Eier in das Nest platziert, muss nur noch der Kuckuck darin Platz finden. Dadurch hat der Spieler gewonnen.

Jörgs Meinung:

Rein optisch gefällt mir das Spiel sehr gut. Die von außen ersichtliche Verpackung macht neugierig und nach den Stäbchen greifen die Kinder sofort. Der Aufbau ist schnell erledigt und so können die Spieler recht schnell Stäbchen ziehen und in das Nest einbauen.
Allerdings hatten wir (Kinder und Erwachsene) genau damit ein Problem. Ständig sind Stäbchen wieder herausgefallen und erst nach einigen Partien schafften wir auch Eier zu platzieren, ohne dass diese gleich wieder herausfallen. Für die Kinder ab fünf Jahre war das Spiel sehr frustrierend und die Motivation es öfters zu spielen sehr gering. Zwar liegen dem Spiel viele Stäbchen bei, doch je nach Platzieren fallen diese viel zu schnell wieder heraus. Aber auch das Platzieren der Eier ist gar nicht so einfach und gerade am Anfang landen die Eier eher im Nest oder fallen gleich wieder heraus.
Sind wir zu doof für das Spiel? Keine Ahnung aber die jungen und älteren Spieler hatten einfach Probleme. Mittlerweile habe auch ich die Lust an diesem Nestbau verloren und kann trotz etlicher Partien (bei denen eher Frust als Lust vorhanden) war das Spiel nicht empfehlen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Tolle Idee, doch der Nestbau ist eher frustrierend!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder













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Sonntag 01.05.2016

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Nachricht von 19:15 Uhr, Jörg, - Kommentare

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