Vorwort:

Solospiele schießen in den letzten Jahren wirklich aus dem Boden und es wird immer schwerer hier noch den Überblick zu behalten. Zum Glück waren wir bereits am Anfang dieses Booms dabei und konnten euch bereits viele dieser Spiele als Test und/oder Video vorstellen.
Mit Crossroads liegt bereits das nächste Spiel auf dem Tisch und bereits auf den ersten Blick haben wir die Befürchtung, dass wir und die jugendlichen Mittester aufgrund ihrer Erfahrung gleich die ersten Anfangs-Level überspringen werden. Sieht doch ganz einfach aus! Naja, wir werden sehen! Das Spiel stellen wir euch erst einmal genauer vor.

Ziel des Spiels:

In Crossroads geht es darum, mit Hilfe von Spielplanelementen eine Straße zu vervollständigen. Die Autos auf diesen Teilabschnitten sind aber in der Mitte geteilt, so dass man neben dem fehlenden Straßenteil auch das passende farbige Auto finden muss. Insgesamt 30 Aufgaben warten hier auf den Einzelspieler.

Spielaufbau:

Zuerst einmal legt man alle 24 Puzzleteile (Fahrbahnen mit Autos) offen vor sich aus.
Es empfiehlt sich die Teile nach Größe zu sortieren, um sich im Verlauf einer Partie besser zurecht zu finden.
Der Spieler sucht sich eine Aufgabe aus, am Besten man beginnt mit Nr. 1. Mindestens ein Spielelement ist bereits vorgegeben und wie die Straße verlaufen soll, wird auch bereits angezeigt. Mehr allerdings nicht!

Spielablauf:

Welche Elemente passen? Der Spieler muss nicht nur das richtige Puzzleteil finden, sondern gleichzeitig darauf achten, dass auch die Farbe der Fahrzeuge übereinstimmt. Keine leichte Aufgabe!

Je nach Level gibt es sogar mehrere Möglichkeiten für die Lösung, mit einer Ausnahme: Level Nr. 30!
Schafft man es nicht, kann man einen Blick in das Lösungsheft werfen.

Strategie:

Von wegen Profis! Eigentlich sind wir erfahrene Solospieler, doch dieses Spiel ist nur auf den ersten Blick recht einfach. Bereits die ersten paar Levels erfordern Konzentration und ständig ist man mit dem Umbau der Straße beschäftigt. Dabei stellt insbesondere die Farbe des Fahrzeugs und die Position ein Problem dar. Mit etwas Übung und Geduld sollte es aber gelingen.

Interaktion:

Interaktion liegt nicht vor.

Glück:

Umso länger man zum Lösen einer Aufgabe braucht, desto angespannter wird man. Oft benötigt man viele Anläufe, um eine Aufgabe zu lösen. Irgendwann schafft man es aber mit Sicherheit und etwas Glück beim schnellen Aufbau gehört dann mit Sicherheit auch dazu.

Packungsinhalt:

Es dürfte wohl kaum einen wundern, dass solche Spiele, wie auch hier in Crossroads, mit Plastikteilen ausgestattet sind. Die uns vorliegende Anleitung in Englisch braucht man eigentlich überhaupt nicht, da der Aufbau und Ablauf jedem schnell klar wird. Farblich hat man die Spielelemente schlicht gehalten, schließlich soll man sich auf den nicht einfachen Puzzleaufbau konzentrieren. Preislich kostet das Spiel ca. 14 Euro.

Spaß:

30 Levels klingen auf den ersten Blick nach nicht gerade vielen Aufgaben. Doch der Schwierigkeitsgrad ist bereits in den ersten Levels durchaus hoch. Zumindest benötigten wir und unsere Mitspieler in ihren Einzelrunden zum Teil bis zu 20 Minuten für nur eine Aufgabe. Mit jedem neuen Level wird es dann zum Teil richtig schwer, so dass auch wir das eine oder andere Mal einen Blick in die Lösung riskieren mussten. Ja, wir schämen uns dafür, doch irgendwann hat man auch einmal genug und möchte endlich wissen, welche Puzzleteile benötigt werden. Richtig leidenschaftlich ging es dabei nicht zu, da es einfach bessere und auf Dauer auch attraktivere Spiele gibt. So ist der Spaßfaktor eher als mittelmäßig zu beurteilen und diese Einschätzung teilen auch die anderen Spieler mit uns.

Bilder

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