Brettspiel Testbericht vom 16.04.2014 - von Jörg

Gecko




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
1 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Seit vielen Millionen von Jahren bevölkern Geckos die Erde und als Familie der Schuppenkriechtiere findet man sie nicht nur in den Wüsten unseres Planeten sondern auch in Spielen wieder. Genauer gesagt sind es gleich vier davon, welche in diesem Solospiel über den Spielplan tapsen.

Gecko heißt das uns vorliegende Spiel, welches wir in diesem Spiel genauer unter die Lupe nehmen.

Spielablauf:

Die Aufgabe des Spielers klingt einfach, denn Ziel ist es den Gecko vom Startfeld ins Ziel (Feld) zu führen. Anfangs wählt man eine der 60 Aufgaben, üblicherweise beginnt man mit Aufgabe 1 und legt die Tafel vor sich ab. Den Gecko mit Ziffer 1 stellt man auf das Startfeld und springt von Feld zu Feld ins Ziel. Klingt einfach, denn die Figur bewegt sich immer waagrecht oder senkrecht um ein Feld. Landet der Gecko auf einem roten Feld wird er aber schneller und der Gecko mit der nächst höheren Ziffer wird auf den bisherigen Stein platziert. So kann ein Gecko auf Stufe 4 bereits vier Feld ziehen und springt im schlimmsten Fall über den Plan hinaus. Je nach Aufgabe muss man somit auch öfters blaue Felder ansteuern, um dann den Gecko wieder zu verlangsamen (eine Stufe weniger pro Feld), wobei er sich nach der Landung auf dem bauen Feld noch fortbewegen sollte. Auf grünen Feldern bleibt die Geschwindigkeit gleich und erst mit Erreichen des Zielfelds darf man sich der nächsten Aufgabe widmen.

Jörgs Meinung:

Die Spielweise des Springens bzw. Tapsen passt perfekt zu Geckos, auch wenn das Ganze anfangs etwas abstrakt auf den Spieler wirkt. Die Tableaus sind dick genug und die Scheiben aus Holz. Mehr braucht man auch nicht, um sich an die insgesamt 60 Aufgaben zu wagen. In den ersten Anfangsaufgaben muss ich mich aber erst einmal an die Möglichkeiten des Ziehens gewöhnen, doch schnell habe ich den Dreh raus. Nach knapp einer halben Stunde konnte ich die ersten 15 Starteraufgaben lösen und dann beginnt die Schwierigkeit der Levels zuzunehmen. Bei den Advance Level (16 bis 30) benötigte ich so doch viel mehr Zeit, bevor man früher oder später bei Expert (31 bis 45) bzw. Master (46 bis 60) angelangt ist.
So kann ich doch mittlerweile etliche Stunden vorweisen, bei denen ich auch einmal 15 Minuten mit einer Aufgabe beschäftigt war. Wer nicht weiter weiß, kann natürlich auch in die Anleitung schauen, denn hier werden durch Pfeile die Lösungen aller Aufgaben angezeigt.
Insgesamt gesehen, auch wenn ich noch im Bereich Master bin und bei weitem noch nicht Aufgaben hinter mir habe, gefällt mir das Spiel gut und es hat auch nach vielen Partien seinen Reiz nicht verloren. Die Spielweise des Springens mit den Scheiben gefällt mir einfach und unterscheidet sich von vielen Solospielen, bei denen oftmals ein Schiebemechanismus im Vordergrund steht. In Anbetracht des Preises, der Qualität und der Vielzahl an Aufgaben eine Empfehlung für Fans von Solospielen.

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Reizvoller Mechanismus mit ausreichend vielen Aufgaben für lang anhaltenden Spielspaß!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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Mittwoch 16.04.2014

Spielbericht und Video: Gecko (Huch & Friends)

Nachricht von 20:43 Uhr, Jörg, - Kommentare

Cool, wirklich cool wie dieses Solospiel abläuft und mittlerweile habe ich auch alle Level durchgespielt. Spaß hat es gemacht, so dass wir euch das Spiel nicht vorenthalten wollen. #video:gecko# ...

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