Vorwort

Auf der Spielemesse in Essen 2014 kam ich bereits in den Genuss dieser Neuheit gleich zu testen und entstanden ist dabei ein Video, welches kurz und knapp die Abläufe verdeutlicht. Denn verfügt man über ein gutes Gehör und etwas Glück löst man recht schnell die damit verbundenen Aufgaben.
Dabei ist Holterdipolter in Punkto Mechanismus durchaus innovativ, aber wenn der eine oder andere die Abläufe gerne mit dem Spiel „Mord im Arosa“ aus dem Hause Zoch vergleicht.

Spielablauf:

Zuerst nehmen wir unseren Lesern erst einmal die Sorgen, denn dieser schöne 3D-Turm ist bereits aufgebaut und muss nur auf den Schachteleinsatz gelegt werden. Hinzu kommt das Hineinstecken der Hexen und Zauberer, bevor abschließend die (noch leeren) Schalen an die Mitspieler verteilt werden.
Ein schneller Spieleinstieg ist garantiert.
Der Kater Hugo wartet auf einem beliebigen Feld bereits auf seinen Einsatz, doch zuvor beginnt ein Spieler, nimmt sich den Stein (Kugel) und lässt diesen in die Öffnung des Turmes fallen. Pssst, leise, denn alle Spieler müssen hören welchen Weg die Kugel nimmt und vor welcher verschlossenen Öffnung diese jetzt wohl liegen mag. Durch anschließendes Würfeln wird bestimmt, um wie viele Felder der Kater maximal nach links oder rechts laufen darf. Ziel ist es natürlich im Anschluss die Öffnung vor diesem Feld zu betätigen, aus der die Kugel hoffentlich fällt.
Gelingt einem das, legt man die Kugel in seine Schale und der nächste Spieler (zuvor mit Einwurf der Kugel) ist am Zug.
Kullert aber keine Kugel aus dem Loch, behält man zumindest Zauberer oder Hexe vor sich und der nächste Spieler ist am Zug.
Abhängig von der Spieleranzahl müssen insgesamt mehr oder weniger Steine in der Schale eines Spielers liegen damit dieser gewinnt.