Azul: Summer Pavilion
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2019
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
30 - 45 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Video: Azul: Summer Pavilion (Pegasus Spiele / Next Move Games) / Esesn 2019
Vorwort
Thematisch, wenn man in abstrakten Spielen davon sprechen kann, befinden wir uns im 16. Jahrhundert und König Manuel I. von Portugal beauftragt die besten Baumeister nach der Fertigstellung der Paläste von Evora und Sintra damit einen Sommerpavilion für die königliche Familie zu errichten. Leider verstarb Manuel I. bereits vor dem Beginn des Baus. Dennoch soll der Bau erfolgen und die Rolle der Baumeister übernehmen in diesem Spiel zwei bis vier Spielerinnen und Spieler und versuchen natürlich nur das beste Material zu nutzen und möglichst wenig Bruch zu produzieren.
Der Mechanismus der Auswahl der Teile ist identisch zu den vorherigen Spielen. Das Spiel wird über sechs Runden gespielt und in jeder einzelnen ist eine andere Farbe wichtig - sozusagen wild -, da man diese in der entsprechenden Runde nicht nehmen kann. Allerdings bekommt man ein Teil dieser Farbe, wenn mindestens eines auf dem jeweiligen Plättchen oder in der Mitte liegt - je nachdem, wo man sich bedient. Etwas geändert hat sich auch die Startspielerauswahl. Zwar wird dies immer noch die Person, welche sich als erstes aus der Mitte bedient, jedoch bekommt man nun so viele Minuspunkte, wie man Teile nimmt.
Die ausgewählten Teile werden erst einmal neben dem eigenen Spielbrett abgelegt und nicht direkt platziert. Sind alle Teile verteilt, platzieren die Spieler reihum immer wieder ein einzelnes Plättchen auf einem der sieben Sterne, die jeweils in einer der sechs Farben gehalten sind, während der siebte Plättchen jeder Farbe beinhaltet. Die jeweils sechs Felder der Sterne sind nummeriert. Möchte man nun auf dem Feld mit der Nummer fünf des blauen Sterns ein blaues Plättchen platzieren, muss man dazu zusätzlich vier blaue Plättchen in den Turm werfen, das fünfte blaue Plätchen wird dann auf dem eigenen Plan platziert. Dann bekommt man einen Punkt für das Plättchen und jeweils einen weiteren Punkt für damit verbundene Plättchen des Sterns. Vollendet man mit der Platzierung die Umrundung eines Fensters, einer Säule oder einer Statue, nimmt man sich ein bis drei Teile aus der zentralen Ablage, welche zu Beginn mit zehn Teilen gefüllt ist, und legt dieses neben dem eigenen Tableau ab. Dies geht reihum so weiter, bis keine Person mehr kann. Am Ende einer Runde kann man maximal vier Teile mit in die nächste Runde nehmen, für alle anderen gibt es jeweils einen Minuspunkt.
Am Ende des Spiels gibt es Bonuspunkte für alle vollendeten Sterne und jeweils wenn man es geschafft hat alle sieben Felder mit einer 1, 2, 3 oder 4 zu belegen. Auf der Rückseite der Spielbretter ist wieder ein freierer Modus zu finden, der es erlaubt bunte Sterne zu bauen - allerdings mit nur jeweils einem Teil jeder Farbe - oder mehrere Sterne einer gleichen Farbe.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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