Testbericht vom 09.03.2015 - von Jörg
Pfötchen zieht ein
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 -25 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 3 Jahre
Durchschnittswertung:
3/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Kaum liegt die Spielschachtel auf dem Tisch hat mein Sohn schon das Spielmaterial in den Händen. Klar, denn das Spiel ist ab drei Jahre und somit ist er genau der Richtige, denkt er zumindest, um das Ganze auszuprobieren.
Doch so schnell, wie er glaubt, funktioniert das Ganze nicht.
Spielablauf:
Denn zu Spielbeginn taucht man erst einmal in eine kleine Kurzgeschichte ein, die natürlich der Papa zum Besten gibt.
Mit diesem Wissen ausgestattet ist auch die Aufgabe der Spieler klar. Denn das Haustier als neuer Bewohner bringt Aufgaben mit sich. So muss das Tier bei Hunger gefüttert werden, bei Langeweile spielerisch aktiv werden, regelmäßig gebürstet werden und bei einer Verletzung verarztet werden.
Mit Spielstein und Aufgabenplättchen ausgestattet startet man in die Partie. Durch Würfelwurf wird bestimmt wohin der Spielstein gezogen wird. Landet der Spieler auf einem Aufgabenfeld, wird der entsprechende Chip verwendet.
Aufgabe jedes Spielers ist es alle eigenen Aufgabenchips einzusammeln und so schnell wie möglich zum Startpunkt zurückzukehren.
Jörgs Meinung:
Mit einer textlich hinterlegen Geschichte steigt man in eine Partie ein, wobei diese Geschichte mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man glaubt.
In weiteren Partien mit gleichen Mitspielern verzichtet man darauf, da schließlich dann jeder weiß, was Aufgabe der Spieler ist. Das Laufen aufgrund des Würfelwurfes und das Erfüllen der vier Aufgaben sind wirklich simpel und aus meiner Sicht langweilig. Auch die Kinder verlieren schnell Lust an dem Ganzen!
Ist das wirklich alles muss man sich dann doch fragen, denn Spaß wollte hier einfach nicht aufkommen.
Auch das Material in Form von Plastikchips, die man zuvor noch bekleben muss wirkt einfach und simpel. Ok, zum Spielen reicht es aber etwas mehr Liebe in Material und Abläufe hätten dem Spiel sicherlich gut getan. In dieser Form ist das Spiel eine oft einmalige Angelegenheit.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
3/10
Simples Kinderspiel, welches schnell an Langeweile gewinnt!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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