Testbericht vom 24.07.2016 - von Jörg
Teamplay
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Essen 2015: Team Play (Schmidt)
Vorwort
Der Name sagt schon etwas über das Spiel aus, denn als Partnerspiel versuchen immer zwei Spieler im Team mit Handkarten Aufträge zu erfüllen. Dabei hilft man natürlich auch seinem Teamspieler.
Spielablauf:
Zu Beginn liegen drei Zahlenkarten aus und jeder Spieler erhält weitere Karten auf seine Hand. Auch von den Auftragskarten liegt eine offen vor jedem Spieler und in der Auslage.
Unter Beachtung des Handkartenlimits hat der Spieler am Zug drei Möglichkeiten:
Er zieht zwei Karten (offen und/oder verdeckt), er erfüllt eine Auftragskarte (ggf. mehrfach) oder gibt eine oder zwei Karten seinem Partner (entfällt in Runden zu dritt und zu fünft).
Das erklärt sich abgesehen von der zweiten Aktionsmöglichkeit fast von alleine. Um einen Auftrag (eigene oder in der offenen Auslage) zu erfüllen müssen die erforderlichen Karten gezeigt und dann abgelegt werden. Erfüllte Aufträge sammelt das Team gemeinsam.
Auch die Aufträge sind dank Farben und Symbole schnell verinnerlicht. Oft geht es um Zahlenkombinationen, Farben oder Werte, so dass nicht jeder Auftrag auf Anhieb erledigt werden kann. Erledigte Aufträge werden durch neue Karten ersetzt.
Sobald ein Team seine achte Auftragskarte (bei drei bzw. vier Spieler mit der fünften) erfüllt, endet die Partie. Die Siegpunkte der erfüllten Aufträge werden zusammengerechnet und das Team mit der höchsten Punktzahl gewinnt.
Jörgs Meinung:
Zu viert und zu sechst funktioniert Teamplay am besten, da hier auch alle Aktionsmöglichkeiten (Tauschen von Karten) zum Einsatz kommen.
Das Spielprinzip ist einfach, denn es müssen Karten gesammelt werden, um bestimmte ausliegende Aufträge zu erfüllen. Dabei ist gerade der Teamcharakter sehr wichtig, um dem Ziel, eine bestimmte Anzahl von Aufträge zu erfüllen, näher zu kommen.
Als Spiel für Zwischendurch oder als Absacker ist das Spiel durchaus gelungen. Natürlich spielt auch das Glück eine Rolle, um möglichst schnell Aufträge zu erfüllen.
Wer gerne kooperative und einfache Kartenspiele mag, findet hier ein gutes Spiel vor, was sich auch schnell spielt. Mir persönlich kam der Spielspaß über die letzten Monate aber zu kurz um es doch noch als „reizvoll“ zu titulieren. Ab und an spiele ich gerne (mit) aber zu regelmäßigen Partien sage ich eher nein.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Kooperatives Teamkarten-Auftragsspiel für Zwischendurch.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Leserkommentare
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