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Testbericht vom 05.05.2009 - von Andreas

Top Race




Details


Autoren:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2008

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
30-45 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 11.09.2008

Preview: Top Race


Video zum herunterladen: hier

Wolfang Kramer entwickelte im Jahre 1980 ein Gesellschaftsspiel namens "Niki Lauda`s Formel 1", dieses bekam ein paar Jahre später eine Neuauflage serviert, diesmal unter dem Namen "Top Race". Beide Spiele erschienen beim Ass Verlag und waren recht beliebt. Seit einiger Zeit gibt es das Spiel allerdings nicht mehr zu kaufen und somit wurde es Zeit für eine Neuauflage. Verdanken tun wir dies dem Pegasus Verlag der Top Race mit mehr Inhalt, besserem Design und neueren Spielvarianten wieder auf den Markt bringt. Am 22 und 23. August 2008 bei der 15 Jahre Feier durften wir bereits den Prototypen anspielen und hatten daraufhin unsere vier Ersteindrücke in einer Preview für euch niedergeschrieben. Wie nun das Endprodukt bei uns abschneidet erfahrt ihr in diesem Test.

Ziel des Spiels:
Die Spieler besitzen einen oder mehrere "Formel 1-Rennboliden" und sorgen mithilfe von Rennkarten dafür, dass diese möglichst weit vorne ins Ziel fahren.

Spielaufbau:
Die Spieler müssen vor dem Spiel einige Entscheidungen treffen. Zuerst einmal auf welcher der vier Strecken (Speed Street, Lake Lane, Desert Dribe, Turbo Town) der Rennabend stattfinden soll. Danach wird besprochen ob man das Spiel mit den Grundspielregeln spielt oder eine Variante mit Boxenstopp, Tipp oder Aktien probiert. Die erste Partie sollte zur Eingewöhnung allein mit den Grundspielregeln probiert werden. Hierfür legt man den ausgewählten Spielplan in die Tischmitte, jeder erhält 200.000 Top Race Euro als Startkapital sowie eine bestimmte Anzahl der gemischten Tempokarten (je nach Spieleranzahl 24,16,12,9 oder cool. Die Karten werden aufgenommen und am besten nach der obersten Farbe vorsortiert um einen Überblick zu erhalten. Nun werden die sechs Rennwagen mit den jeweiligen Karten offen ausgelegt und die Versteigerung beginnt. Wie Versteigerung? Ihr dachtet man sucht sich seine Farbe einfach aus? Neee…

Rennwagen Versteigerung
Es finden jeweils sechs Versteigerungen statt, wobei der Startbieter immer mindestens 10.000 Top Race Euro bieten muss. Reihum wird nun solange erhöht bis durch passen (einmal gepasst, darf man nicht mehr mit bieten) nur noch ein Spieler übrig bleibt. Dieser zahlt den genannten Betrag an die Bank, sucht sich einen Rennwagen aus und setzt ihn auf die erste Position auf der Rennbahn. Nun beginnt die nächste Versteigerung (Der Spieler links vom Bietgewinner beginnt mit einem Betrag). Der Gewinner sucht sich das Auto aus und platziert es auf Position zwei. Das Ganze wird solange wiederholt bis alle Autos verkauft wurden. Dabei ist wichtig, dass jeder Spieler am Ende mindestens ein Auto besitzt. Es kann auch Spieler geben die mehrere Autos in ihrem Rennstall haben. Denn man darf noch mit bieten und weitere Autos kaufen, wenn genug Autos vorhanden sind, so dass jeder ein Auto ersteigern kann. Ist dies nicht mehr der Fall, muss man passen und den anderen den Vortritt lassen. Hat man als letzter Spieler tatsächlich keine Wagen ersteigert und nur noch einer ist übrig, kostet dieser 30.000 Top Race Euro. So nun sind die Spieler ausgerüstet, aber wie funktioniert das Rennen?

Spielablauf:
Der Startspieler (Rennwagen Position Nummer 1) beginnt, danach geht es reihum weiter. Ist man am Zug spielt man eine Tempokarte aus seiner Hand aus und zieht dann die dort abgebildeten Wagen um so viele Felder nach vorne wie die Zahl daneben vorschreibt. Falls dies nicht möglich ist (durch Blockaden), muss man mit dem genannten Wagen soweit vorziehen wie möglich. Weiß ist dabei eine Jokerfarbe und kann für jeden beliebigen Wagen gelten, allerdings darf dieser nicht auf der Karte zu sehen sein. Die Reihenfolge der Wagenbewegung ist fest vorgeschrieben:
Von oben nach unten
Man zieht also erst den obersten Wagen vorwärts, dann den zweiten, usw.. Ein Rennbolide kann geradeaus oder diagonal vorwärts gezogen werden, jedoch nicht zur Seite (oder habt ihr schon mal ein Auto gesehen, dass das kann?). Wichtig ist hierbei die Endlinie des Feldes auf dem der Wagen steht. In Kurven kommt es nämlich vor, dass das genau danebenliegende Feld die Endlinie weiter hinten hat. Ist dies der Fall, darf man auf dieses diagonal ziehen (siehe Bild). Wir erwähnten oben noch etwas vom „blockierten Weg“, denn genau dies ist eine große taktische Möglichkeit bei Top Race. Es gibt enge Bereiche – eine Spur – bei denen man nicht überholen kann. Es ist jedoch auch möglich die breiten Spurenbereiche abzudichten, indem man Autos so stellt, dass sie die komplette Strecke sperren (direkt nebeneinander). Egal wie ihr es macht, ist ein Bereich nicht passierbar und/oder überholbar, verfallen die restlichen Fahrpunkte. (Wichtig hierbei: Wagenreihenfolge auf der Karte einhalten – gern gemachter Anfängerfehler!) Die Tempokarten sind pro Farbe gleichverteilt, es existieren pro Farbe die Werte 1-6 sowie eine 10. In den realen Rennen gibt es jedoch auch immer wieder spannende Überholszenen sowie unvorhergesehene Pannen. Auch dies hat Wolfgang Kramer berücksichtigt und somit kommen wir zu den drei fiesen Spurt-/Pannenkarten!

Was darfs sein? Spurt oder Panne?
Unter allen Tempokarten gibt es drei besondere. Auf ihnen sind jeweils zwei Rennboliden abgebildet die mit einem Doppelpfeil verbunden sind. Diese Karte können sowohl als Spurt- oder Pannenkarte ausgespielt werden. Wichtig hierbei ist, dass die Farbzuweisung jedem bekannt ist und zur Sicherheit auch noch mal auf den Rennspielplänen abgebildet ist: Blau <--> Rot Gelb <--> Schwarz Lila <--> Grün Die Karten spielt man wie eine normale Tempokarte aus (befindet sich schon eine der zwei Farben im Ziel, ist sie allerdings nicht mehr gültig!) und entscheidet dann, ob eine Panne passiert oder ein Rennfahrer den Spurt seine Lebens durchführt. Entscheidet sich der Spieler für den Spurt, dann fährt der hinten liegende Wagen (von den beiden abgebildeten Farben) so weit nach vorne, bis er neben dem anderen zum stehen kommt. Dies geht jedoch nur, wenn die Strecke bis dahin frei ist. Ist der Weg an einem Punkt blockiert, bleibt der Wage hinter dieser Blockade stehen. Will man jemanden schaden spielt man die Karte gerne als Panne aus. Das bedeutet, dass der weiter vorne liegende Rennbolide eine unvorhergesehene Panne erleidet. Er wird dort wo er steht neben die Rennstrecke gesetzt und ausgespielte Tempokarten werden für seine Farbe solange ignoriert (und verfallen damit), bis seine Partnerfarbe seine Position (mindestens gleichauf) erreicht oder überschreitet. Sehr fies, wenn einer schon das Gewinnerlächeln aufgesetzt hat! *HAR HAR*

Zieleinfahrt
Sobald der erste Wagen das Ziel erreicht, wird er auf den ersten Platz gesetzt, der zweite auf den Zweiten usw.. Hat man keine Rennboliden mehr auf der Strecke, verfallen die restlichen Tempokarten und man wartet, bis die anderen Spieler das Ziel erreichen. Sollte es vorkommen, dass alle Karten ausgespielt wurden und trotzdem noch Wagen auf der Strecken stehen, setzt man sie entsprechend ihrer aktuellen Position ins Ziel (weiter innen zur Kurve, bei gleichaufstehenden Fahrzeugen, gelten als weiter vorne!)

Money Money Money
Jetzt erhält jeder Spieler die Preisgelder seiner erlangten Position, derjenige mit dem misten Geld ist der Sieger. Spielt man mehrere Runden, wird eine neue Strecke ausgelegt, die Tempokarten werden neu gemischt und verteilt und die Rennboliden neu versteigert. Allerdings erhält man kein Startgeld mehr sondern muss mit seinem erreichten Preisgeld klar kommen. Derjenige der einer vorher bestimmten Rennanzahl am meisten Geld besitzt gewinnt. Soweit zu den Grundregeln, nun gibt es aber noch drei spielbare Erweiterungsmöglichkeiten.

Variante: Der Boxenstopp
Hierbei handelt es sich um eine Variante die man mit allen Rennstrecken spielen kann, allerdings wurde sie speziell für „Turbo Town“ erfunden (diese hat nämlich mehr Spielfelder und somit lohnt sich der Boxenstopp sehr). Die Vorbereitung ist etwas anders, die Spieler erhalten etwas weniger Tempokarten auf die Hand (genauere Details sind in der Tabelle auf Seite 8 der Anleitung zu sehen) dafür liegen 6 oder 8 (je nach Spielerzahl) Boxenkarten offen aus. Jeder Rennteilnehmer bekommt neben den Tempokarten noch 3 weitere Boxenstoppkarten (das sind die auf denen PIT STOP steht), die offen vor einem liegen. Nun kann man im Spiel dreimal einen Boxenstopp einlegen und zwar entweder, wenn ein anderer Spieler eine Tempokarte ablegt (a) oder zu Beginn des eigenen Spielzuges (b). (a) Tempokarte des Mitspielers ergattern Möchte man die eben ausgespielte und gefahrene Karte eines Mitspielers bekommen, kündigt man nach dem dieser die Wagen bewegt hat einen Boxenstopp an. Jetzt muss man warten ob noch ein anderer Spieler auch einen Boxenstopp ankündigt. Ist dies nicht der Fall legt man die Tempokarte auf eine offene Boxenstoppkarte von sich selbst. Haben sich mehrere gemeldet, erhält die Karte derjenige der früher am Zug ist.
Wichtig: Man kann so nur gegnerische Karten erhalten und keine eigenen! Sobald man am Zug ist nimmt man die Tempokarte die auf dem Boxenstopp liegt in seine Hand auf und nimmt die darunterliegende PIT-STOP-Karte aus dem Spiel. Der Zug ist damit beendet (man darf also keine Tempokarte mehr ausspielen sondern erst wieder das nächste mal!) Natürlich ist es möglich mehrere Boxenstopps aktiviert zu haben, dann setzt man jedes mal eine Runde aus, nimmt eine Karte auf und legt die Boxenstoppkarte ab. (b) Am Anfang des normalen Spielzugs kann man auch einen Boxenstopp ankündigen. Dann nimmt man entweder die oberste Tempokarte des Ablagestapels oder eine von den offen ausliegenden Boxenstoppkarten in die Hand auf. Der Zug ist damit beendet und man muss zum ausspielen einer Tempokarte eine Runde warten.

Variante: Ich wette… Jeder Spieler erhält für diese Variante vor Spielbeginn zusätzlich sechs Rennmarker (auf denen die sechs verschiedenen Rennteilnehmer zu sehen sind), drei Tippmarker (1.;2.;3. Tipp) und eine Tipp-Tabelle (Rückseite der Boxenstoppkarten) zur Übersicht. Die sechs Rennmarker stellt jeder so vor sich ab, dass man die Tippsteine einem Rennmarker zuweisen kann und die anderen nicht sehen, welcher Farbe man dies zugeordnet hat. Jede Strecke besitzt jeweils drei gelbe Tipp-Markierungslinien. Wenn sie das erste Mal überfahren werden wird das Spiel kurz unterbrochen. Nun darf jeder einen Tipp abgeben, welche Wagenfarbe vermutlich eine gute Endposition erreichen wird (es dürfen auch andere Wagen sein als die eigenen!). Das wiederholt sich zwei mal und am Ende des Spiels werden die Tipps offengelegt. Je nach dem welche Position der Tippwagen erhalten hat erhält man oder verliert man das auf der Übersichtskarte angegebene Geld (je Früher der Tipp umso mehr Geld kann man erwirtschaften).

Variante: Ich kaufe Aktien… In diese Variante werden die Wagen nicht versteigert. Stattdessen erhält jeder Spieler Aktien von den sechs Rennwagen, wobei er pro Runde verdeckt zwei verkauft und zwei kauft. Der Spielreiz ist hier also anders. Statt das man einen bestimmten Wagen hat, wägt man die Chancen aller Wagen ab und kauft von den Farben Aktien, von denen man sich am meisten verspricht. Jeder Spieler erhält wie bei der Tippvariante die sechs Rennmarker und zusätzlich die Aktientafel. Auf dieser platziert man die sechs Autofarben auf die Zahl 5 (zu Beginn besitzt man also von jedem Auto fünf Aktien). Jeder erhält 200.000 Top Race Euro als Startkapital. Die Spurt-/Pannenkarten werden mit noch einigen Tempokarten (je nach Spieleranzahl) offen neben die Rennstrecke gelegt. Jetzt beginnt die Versteigerung. Allerdings nicht wie zuvor der Wagen sondern die Auslage und Sitzreihenfolge wird versteigert. Der Gewinner der Versteigerung wird somit Startspieler und darf sich die erste Karte aus der Auslage aussuchen. Der nächste Gewinner der Auktion wird zweiter Spieler und darf sich eine Karte aus der Auslage aussuchen, usw.. Die Rennposition der Wagen wird durch zufälliges mischen der Autokarten und Aufdecken bestimmt. Nun wird das Spiel wie gewohnt gespielt mit der Ausnahme, dass immer nach einer Rennrunde eine Aktienrunde stattfindet. Bei einer Aktienrunde müssen die Spieler immer zwei Aktien verkaufen (zwei Marker einen Schritt oder einen Marker zwei Schritte zurücksetzen) und zwei Aktien erwerben (zwei Marker einen Schritt oder einen Marker zwei Schritte vorsetzen). Dabei kann es sich auch um dasselbe Auto handeln. Was die Regel genau soll? Nun sie sorgt dafür, dass ihr immer genau 30 Aktien besitzt, von welchen Autos obliegt euch. Sobald alle Rennwagen im Ziel sind ist das Spiel beendet. Nun werden die Preisgelder ausgeschüttet. Man erhält die Aktienanzahl multipliziert mit dem errungenen Platz der Farbe. Derjenige der am meisten Geld hat gewinnt. Uff so das waren alle Varianten und Regeln, es ist also für jeden etwas dabei und was halten wir nun von dem Ganzen?

Strategie:

Eins steht auf jeden Fall fest, Top Race funktioniert anders als bekannte Rennspielsimulationen. Durch die Karten wird man dazu gezwungen viele Autos zu bewegen die man eigentlich gar nicht bewegen möchte. Somit gilt es hier geschickt Karten auszuspielen und die Strecke zu versperren, so dass Bewegungspunkte von gegnerischen Autos verfallen. Das ist nicht immer so einfach wie es klingt und die drei Spurt-/Pannenkarten haben einen großen Einfluss, vor allem im späteren Spielverlauf. Somit sollte man immer die jeweilige Partnerfarbe gut im Auge behalten und eventuell nahe beisammen lassen, es sei denn man hat die jeweilige Karte selbst und bestimmt den Zeitpunkt des ausspielens. Die einzelnen Varianten sorgen für unterschiedliche Taktiken. Durch den Boxenstopp ist es möglich hohe Karte mehrfach auszuspielen. Die Tippvariante sorgt dafür, dass man auch Geld erwirtschaftet, wenn ein gegnerisches Auto eine gute Position erhält und man darauf getippt hat. Die Aktien wiederum verraten niemanden auf welche Farbe man setzt. Es gibt also vier Möglichkeiten das Spiel zu spielen und somit seinem Geschmack anzupassen.

Interaktion:

Die flotten Rennboliden stehen sich ständig im Weg und es ist eine wahre Gemeinheit, wenn ein anderer extra eine Karte mit der eigenen Farbe ausspielt, wenn der Weg versperrt ist. Somit herrscht dicke Rennluft im Zimmer und man hat immer was zu meckern. Na wartet ihr werdet schon sehen was ihr davon habt, ich verbaue euch euren Weg auch als nächstes! Mit der Boxenstoppvariante kann man verhindern, dass einem eine hohe Bewegungswerte komplett verbaut werden, indem man die Karte an sich reißt und dann später im richtigen Moment noch mal ausspielt. Die Aktienvariante besitzt laut unseren Testspielen am wenigsten Interaktion, da man hier keine wirkliche Farbe besitzt ist es auch schwer einem Spieler wirklich mit der Spurt-/Pannenkarte in die Quere zu kommen.

Glück:

Glück spielt bei Top Race natürlich eine Rolle, da der Bewegungsmechanismus mit Spielkarten entworfen wurde. Hier heißt es also möglichst gute Karten auf der Hand zu haben. Allerdings bringt einem Fortuna nichts, wenn die anderen einem den Weg geschickt verbauen und die Spurt-/Pannenkarte im schlechtesten Moment für einen ausgespielt wird. Somit heißt es in diesem Spiel, Glück ist gut, aber geschicktes ausspielen noch viel wichtiger.

Packungsinhalt:

Hui… wir staunten nicht schlecht als wir die Packung von Pegasus öffneten. Da hat sich der Verlag wirklich nicht lumpen lassen. Ganze vier verschiedene Strecken, schöne dicke Markierungssteine sowie zweifarbige Autos… Viel mehr kann man nicht verlangen und dann für diesen Preis? Da können sich viele anderen Verlage mal eine Scheibe abschneiden. Das Spiel mag älter sein, aber das Material war nie zuvor so schön. Die Spielanleitung umfasst 11 Seiten mit vielen dargestellten Beispielen und somit findet jeder ohne große Probleme ins Spiel. Preis-Leistung ist also unserer Meinung Beispielslos.

Spaß:

Das Grundspiel macht schon unglaublichen Spaß, verbindet man es dann noch mit der Tippvariante ist die Stimmung am überkochen. Die Boxenstoppvariante ist ganz nett, während uns die Aktienvariante am wenigsten motivierte. Sie ist zwar sicherlich für Vielspieler entworfen worden. Jedoch gibt es kaum Gründe mit ihr zu Spielen. Viel Spaß und Reiz geht hier unserer Meinung verloren. Denn während man beim normalen Spiel genau weiß wem man gerade schadet, ist dies bei Aktien nicht der Fall. Außerdem kann hier ein Spieler nocheinmal umswitchen und sein Geld auf ein anderes Pferd (Verzeihung! Rennauto) setzen. Uns hat diese Möglichkeit nicht überzeugt, dafür bieten aber alle anderen Varianten enormen Spielspaß der sicherlich seines gleichen sucht.

s Meinung:

Pegasus beweißt mit seinem Top Race, dass dieses Wolfgang Kramer Spiel, sicherlich noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Durch die neuen Varianten und das Material werden auch die damaligen Käufer angeheizt und werden vermutlich wieder zuschlagen. Die einfachen Regeln sorgen dafür, dass man es mit jedem genießen kann und das Material macht sofort nach einer Runde Lust noch eine dran zu hängen. Top Race zählt zu den „Top“-Brettspielen der Rennsimulation und hat einen interessanten Ärger-Fortbewegungsmechanismus, der einfach zu verstehen ist und doch einige taktische Möglichkeiten bietet.
Super Pegasus wird sind begeistert. Jetzt entschuldigt mich aber, ich hab da noch eine Siegerehrung mit Sekt durchzuführen…

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

Vielen Dank an Pegasus für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars

STRATEGIE
6 von 10
Rot verbaue ich mal den Weg.
INTERAKTION
7 von 10
Tja mit Panne fährt es sich schwer.
GLÜCK
7 von 10
Kartenglück ist hier nicht unwichtig
PACKUNGSINHALT
10 von 10
Vorbildlich! Einfach genial!
SPAß
8 von 10
Das Rennfieber kommt in euer Wohnzimmer.
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Mit eins der besten Rennspiele auf dem Spielemarkt und durch die neuen Varianten und Strecken wird es einem lange Zeit packen.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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