Brettspiel Testbericht vom 20.11.2016 - von Jörg

Clonk!




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
3/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Schätze und Zwerge – das passt einfach zusammen und in diesem laut Verlag tiefschürfenden Spiel ist es unserer Aufgabe möglichst viele Schätze zu bergen. Für Kenner der Szene jetzt nicht wirklich was Neues, denn gerade in den letzten Jahren gab es die solche Spiele schon wie Sand am Meer. Ich bin somit gespannt was der Mechanismus zu bieten hat.

Spielablauf:

Jeder Spieler wird mit einem Stollentableau ausgestattet. Im Spielverlauf platziert er dort die Karten und muss darauf achten, dass jede weiter abgelegte Karte farblich oder durch Symbol mit der Vorherigen übereinstimmen muss.
Damit der Spieler auch weiß was er sammeln sollte zieht jeder ein Plättchen mit einer Farbe und einem Symbol. Eines dieser Plättchen bleibt bis Spielende verdeckt vor ihm liegen, so dass die Mitspieler nur ein Ziel des Spielers kennen. Zu Beginn erhält der Spieler bereits ein paar Karten und weitere liegen in fünf Förderschächten (einer Auslage) bereit. Die Karte für das Spielende wird abhängig von der Spieleranzahl in den hinteren Bereich des Nachziehstapels gemischt.

In der ersten Runde legt der Spieler erst einmal eine Karte von seiner Hand in sein Tableau. Ob er weitere Karten ausspielen möchte bleibt ihm überlassen. Man kann auch darauf verzichten. Für die freien Felder seines Tableaus erhält der Spieler eine Schnarchkarte (kann zu Minuspunkten am Ende führen), Kawumm-Karten (um Karten frei zu räumen) und/oder einfach nur eine (oder zwei) weitere Karte(n). Am Ende zieht er auf jeden Fall eine Karte nach und legt diese in eines der Schächte.

Ab der zweiten Runde hat der Spieler auch die  Option eine Karte (passend) auf das Tableau eines Spielers zu legen.

Doch warum sollte er das tun?
Am Ende erhalten die Spieler Punkte für Karten auf den Geldwerte hinterlegt sind, sowie Punkte in Abhängigkeit der Anzahl an Karten, die für das eigene Ziel benötigt werden. Zudem zählt am Ende jeder Spieler seine Augen auf den Karten und wer hier die meisten besitzt muss davon die Hälfte an Punkte von seiner Gesamtwertung abziehen. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Jörgs Meinung:

Schnell erklärt, schnell gespielt und schön illustriert.
Das war’s aber auch schon, denn Clonk ist einfach nur langweilig. Das Thema ist abgedroschen und der Mechanismus zum Einschlafen.
Nach Blick auf Cover und Anleitung hätte ich nicht vermutet, dass ich mich bei einem Spiel so langweile und zwar unabhängig von der Spieleranzahl.
Viele Optionen um Karten auszuspielen gibt es kaum und oft gibt mir die Auslage genau vor was ich in meinem Zug mache. Ganz übel wird es wenn mir einfach nicht die Möglichkeit gegeben wird vorgegebene Ziele zu erfüllen.
In einigen Partien war nicht nur ich kurz davor das Spiel abzubrechen und so mussten leider auch einige meiner Spieler in diversen Gruppen mit mir leiden. Ich muss das Spiel ja auch mehrmals spielen, es kann ja sein dass es besser wird!
Nein, das wird es nicht. Es wird eher noch schlechter!
Vielleicht bin ich ja auch nicht die Zielgruppe des Spiels?
Mag sein, doch auch Familienspiele spiele ich aufgrund diverser unterschiedlicher Spielgruppen gerne und hier hat wirklich jeder meiner Mitspieler (ob jung oder alt) die gleiche Ansicht wie ich: Kein gutes Spiel!

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
3/10
Puh, das Spiel ist wirklich langweilige und (zu) glückslastig!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder







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