Code of Nine
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
3 bis 4 Spieler
Spielzeit:
40 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 13 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Wir haben hier mal wieder ein Japanisches Brettspiel, was erst in einer sehr kleinen Auflage bei BakaFire Party 2012 erschienen ist. 2015 kam es dann in einer englischen überarbeiteten Fassung bei Z-Man Games heraus. Da BakaFire Party durch das Spiel Tragedy Looper bei uns einem Stein im Herzen hat, waren wir natürlich gespannt auf die Neuheit und berichten euch hier nun unseren Eindruck vom Spiel, welches bis heute noch nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde.
Spielablauf:
Vor dem Spiel erhält jeder 2 Punktekarten, eine davon definiert man als Abyss (diese kann Schwieriger von den anderen eingesehen werden) und eine als Shoal. Insgesamt gibt es 8 Punktekarten die für alle Spieler am Ende des Spiels zählen.
Jeder Spieler versucht in seinen 15 Aktionen möglichst viele Informationen über die Punktevergabe zu erhalten und gleichzeitig diese Punktebedingungen möglichst gut zu erfüllen.
Das Spielbrett gliedert sich in 5 Runden, wobei Stück für Stück mehr Aktionsmöglichkeiten dazu kommen. Viele Aktionsmöglichkeiten bringen einem Rohstoffe ein oder geben einem die Möglichkeit diese zu Tauschen oder wieder zurück zu geben. Einige erlauben es die Shoal Karte der Mitspieler anzusehen während nur eine (bzw. beim Expertenspiel 2) Möglichkeiten vorhanden ist um die Abyss Karte eines Mitspieler zu sehen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeiten Mitspieler verschiedene Dinge zu klauen oder ihnen Gegenstände zu geben die sie nicht möchten und man kann sich auch vor den Mitspielern bzw. deren Aktionen schützen.
Nach 15 Zügen werden die 8 Punktekarten offenbart und jeder errechnet die Punkte seiner genommenen Marker und die Punkte bzw. Minuspunkte aus den 8 Karten.
In der Expertenvariante gibt es einige zusätzliche Aktionen sowie eine neunte Punktekarte, die man gegen eine Punktekarte austauschen kann.
Smukers Meinung:
Die Grundidee des Spiels ist äußerst simpel und in der ersten Partie stochert man schon ziemlich im Dunkeln. Erst bei den weiteren Partien bekommt man ein Gefühl für die verschiedenen Punktekarten und man weiß, dass es nicht möglich bzw. auch nicht notwendig ist alle Karten einzusehen. Viel offenbaren die Mitspieler nämlich auch mit ihren Aktionen die sie tätigen. Wobei sie hierbei natürlich auch bluffen können, wobei auch das in die Hose gehen kann.
Wichtig ist, dass man bei diesem Spiel auch sehr leicht negative Punkte erhalten kann (durch die Schlusswertung) oder auch mit sehr wenigen Pluspunkten gewinnen kann.
Je nach Spielgruppe hatten wir mit Code of Nine schon recht spaßige Runden, aber auch schon Runden die nicht in Gang kommen wollten. Man muss sich auf das Spielsystem einlassen können, welches nicht nur aus der Deduktion durch das Ansehen der Karten sondern auch durch die Analyse der Spielweise der Mitspieler besteht. Auch muss man Spaß an dem Aufdecken der geheimen Punktewertung haben und mitfiebern können ob der Verdacht den man hatte stimmt oder nicht.
Code of Nine ist durchaus ein Spiel welches anders funktioniert als andere, ob es einem persönlich liegt ist wahrlich Geschmackssache. Ich selbst finde das Spiel Reizvoll wobei ich auch schon langweilige Partien erlebt habe.
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Worker Placement mit Deduktion, Bluff und Riskikoabschätzung sowie geheimer Punktevergabe.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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