Das verdrehte Labyrinth
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
So gut wie jeder kennt „Das verrückte Labyrinth“, welches im Jahr 1986 erschienen ist und sich als Brett- und Legespiel über Jahrzehnte an Beliebtheit erfreut. In über 60 Sprachen wurde das Spiel übersetzt und hat sich weit über 10 Millionen Mal verkauft. Ein nach wie vor tolles Familienspiel, welches 20 Jahre später mit einem verdrehten Mechanismus die Spieler fesseln soll. In einem geheimnisvollen Zaubergarten haben wir als Spieler die Aufgabe, magische Wesen und wertvolle Schätze zu entdecken.
Spielablauf:
Vor der ersten Partie werden erst einmal die Druckknöpfe und Hecken (Drehräder) am Spielplan befestigt. (Einmaliger Vorgang!)
Der Plan mit den Hecken wird nach Vorgabe ausgelegt, wobei man in weiteren Partien die Anordnung nach Belieben vornehmen kann.
Jeder Spieler setzt seine Figur in eine Spielplanecke und von den gemischten Aufgabenkarten erhält jeder Spieler sechs Karten, die man als verdeckten Stapel vor sich ablegt. Die Magiekarten werden ebenfalls gemischt, kommen aber erst im Spielverlauf zum Einsatz.
Jeder Spieler zieht seine oberste Aufgabenkarte und sucht sein Ziel auf dem Spielplan. Wie auch beim Klassiker muss der Spieler sein Ziel erreichen, um eine neue Aufgabe (Karte) zu ziehen. Nach der letzten gelösten Aufgabe muss er als Erster zum Startfeld ziehen um das Spiel zu gewinnen.
Es wird reihum gespielt und dabei führt der Spieler die nachfolgenden Aktionen in beliebiger Reihenfolge durch: Der Spieler dreht die Hecke um ein, zwei oder drei Felder bzw. zieht seine Spielfigur (Hecken sind Hindernisse!). Auf einem Feld darf nur eine Figur stehen.
Es ist erlaubt mit der Figur zu ziehen, eine Hecke zu drehen und dann anschließend weiter zu laufen!
Erfüllt der Spieler seine Aufgabe, deckt er eine weitere Aufgabenkarte auf. Ansonsten bleibt er stehen und zieht die oberste Magiekarte. Diese Karte/n kann man mit in weiteren Zügen/Aktionen zusätzlich ausspielen. Mit Hecken-Schlupfloch-Karten kann man quasi durch eine Hecke schlüpfen und mit einer Waldfee-Karte kann man von einer Fee zu einer anderen springen.
Jörgs Meinung:
Das überaus beliebte Spiel „Das verrückte Labyrinth“ bekommt jetzt eine Variante und einen festen Spielplan ohne Plättchen. Auf dem Spielplan sind jetzt Drehräder, die einem das Weiterkommen erschweren. Das Spiel erklärt sich, sofern man den bekannten Vorgänger kennt, wie von alleine und mit den Magiekarten gibt es sogar noch eine kleinen Neuerung. Denn erreicht ein Spieler in seinem Zug nicht sein Ziel, bekommt er eine solche Karte, mit der er, je nach Abbildung, auch durch Hecken gehen kann oder mithilfe der Fee einen Flug zu einer anderen Fee nutzen kann.
Das Spiel richtet sich insbesondere an Fans des alten Spiels aber auch an Kinder, denen es bisher zu schwer war. „Das verdrehte Labyrinth“ spielt sich auf jeden Fall einfacher, denn die Kinder müssen nicht so viel überlegen, da sich der Zielweg nicht ändert. Es stellt sich nur die Frage welche „Hecken“ gedreht werden müssen.
Braucht man beide Spiele?
Sofern man oft mit „jungen“ Kindern zusammenspielt lohnt sich eine Investition durchaus. Ansonsten kann man durchaus (je nach Spielgruppe) der alten Ausgabe treu bleiben.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Variante des Klassikers, spielt sich einfacher!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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Nachricht von 11:19 Uhr, Jörg, - KommentareNach so vielen Videos wird es wieder Zeit euch schriftlichen Infos und Bewertungen zu einzelnen Spielen zu geben. Viel Spaß beim Lesen! ...