Alarm
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
4.7/10 bei 3 Bewertungen
Vorwort
Der Name des Spiels ist Programm, denn schnell entpuppt sich das Ganze nach Lesen der Anleitung als Einbrecherspiel, welches durch leichte Regeln und durch Spielspaß, welcher im Mittelpunkt stehen sollte, für Aufmerksamkeit sorgen soll.
Wer den Verlag etwas kennt, weiß, dass man bereits mit dem Spiel Clocks ein sehr ungewöhnliches Spiel im Programm hat, doch hat auch dieses Spiel dieses gewisse etwas?
Spielablauf:
Als Einbrecher sollte man doch wissen, wann es zu spät ist bzw. wann man von der Polizei gefasst wird. Genau und deswegen bekommt jeder Spieler anfangs eine Übersichts/-Anwaltskarte ausgeteilt, auf der man Kartenkombinationen erkennt, die man im Spielverlauf vermeiden sollte. Denn schneller als man glaubt ist man raus aus dem Spiel.
Die etwa 100 restlichen Karten, bestehend aus Hinderniskarten, Ausrüstungen, Sonderkarten und Beute werden gemischt und bilden einen verdeckten Stapel.
Ein Spieler beginnt, nimmt die oberste Karte und teilt sie einem Mitspieler oder sich selbst zu. Diese liegt offen aus. Das Prozedere wird so lange durchgeführt, bis alle Spieler eine Karte vor sich liegen haben. Dann folgt der nächste Spieler als aktiver Spieler und führt die Zuordnung weitere Karten durch. Jeder Spieler prüft, ob er durch das Erhalten einer weiteren Karte von der Polizei erwischt wurde und damit aus dem Spiel ausscheidet (Karten dieses Spielers kommen auf den Ablagestapel).
So hofft der eine oder andere Spieler auch einmal Ausrüstungskarten (z.B. Knochen) zu bekommen mit denen man Hinderniskarten (z.B. Wachhund) abwerfen kann. Glück spielt hier eine große Rolle!
Logisch, dass man sich im Spielverlauf nicht immer freut bestimmte Karten zu bekommen. Zumindest einmal kann man sich gegen das Zuteilen einer Karte wehren, in dem man seine Übersichts/-Anwaltskarte dreht. Die zugeteilte Karte kommt dann auf den Ablagestapel und der aktive Spieler kann diesem Spieler keine (weitere) Karte geben.
Sobald nur noch zwei Spieler einer Partie beiwohnen steigt das große Finale. Allerdings muss der aktive Spieler zuvor eine Beutekarte abwerfen, bevor er Karten zuordnet.
Im Spielverlauf kann es noch zum Ausspielen von zwei Sonderkarten kommen. Mit der Karte „Verlorene Beute“ kann man sich eine Beutekarte von einem Mitspieler schnappen und mit der Karte „Panik“ muss eine Karte links oder recht herum weitergegeben werden, wobei jeder Spieler eine andere Karte weitergeben muss.
In einer Variante kommt noch eine Informantenkarte zum Einsatz. Diese Karte kann man verwenden, um eine Karte, die man selbst erhalten soll, weiterzugeben, der im aktuellen Zug noch keine Karte bekommen hat.
Jörgs Meinung:
„Man muss schon knülle dicht sein, um dieses Spiel zu spielen.“ Diese Aussage stammt von einem unserer Mitspieler, doch irgendwie hat er recht. Dieses Funspiel mit wirklich sehr einfachen Regeln erfordert die richtige Gruppe und den richtigen Zeitpunkt um es auf den Tisch zu legen. Es ist interessant, zwar kein Überflieger, aber auch kein Spiel welches langweilig ist. Dazu dauern die Runden nicht all zu lange (max. 15 Minuten). So stört es einen Spieler kaum wenn er frühzeitig aus der Partie fliegt, denn auch das Zusehen und offene Spielen der Karten sorgt für Spaß bzw. Schadenfreude. Allerdings kann es in voller Runde passieren, dass man, ohne überhaupt am Zug gewesen zu sein, aus einer Runde fliegt. Das ist schon doof, gehört aber zu möglichen Spielverläufen dazu.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Funspiel mit einfachen Regeln. Kein Überflieger aber mit Alkohol sicherlich reizvoller! Probiert haben wir Letzeres aber (noch) nicht.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bernadettes Meinung:
Ein spaßiges, schnelles Kartenspiel mit großem Glücksfaktor, welches aber meiner Meinung nach als Absacker gut geeignet ist. Hierbei sollte man keinen Überflieger erwarten, aber die Regeln sind schnell erklärt und gerade Familien finden hier einen leichten Einstieg. Somit für Kneipenabende, Gelegenheitsspieler und kurze Spielrunden durchaus geeignet.
Bernadette Beckert für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Kurzweiliges Spaßspiel...
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Smukers Meinung:
Ein sehr einfaches Kartenspiel, mit viel Glücksfaktoren. Mich persönlich haut es nicht vom Hocker und ist sowohl Mechanisch, Spaßtechnisch als auch grafisch kein Highlight. Dabei ist das Spiel an sich sehr einfach und in der richtigen Zielgruppe und Zeit auch unterhaltsam. Wenn man es also als reinen Absacker für schnelle Runden und vor allem für Familien und Wenigspieler beleuchtet ist die Wertung besser (5-6/10 Punkten). Schaue ich als Brettspielkenner auf das Spiel würde ich es aber eher in die Kategorie "nicht lohnenswert" also 4/10 Punkten packen.
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
In speziellen Runden ganz spaßig. Sonst eher "nicht lohnenswert".
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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